Die “Glitten”-Handschuhe sind fertig, die letzten Fäden vernäht; bei der nächsten Wollwäsche (die aber vermutlich erst in einer Woche stattfindet) kommen sie mit in die Waschmaschine. Hier ein Vorab-Tragefoto:
Und ja, man kann damit wirklich besser greifen als mit simplen Fäustlingen. 🙂
Gestrickt habe ich Größe M. Da ich aber doch eher Handschuhgröße 7 als 7,5 habe, sitzen sie relativ locker, obwohl ich schon dünneres Garn als vorgesehen verwendet und mit etwas feineren Nadeln gestrickt habe. Eventuell stricke ich sie ein weiteres Mal, dann aus noch dünnerer Wolle. Es war jedenfalls ein nettes Sofa-Projekt; denn da ich infolge des recht komplexen Musters praktisch an den Diagrammen “klebte”, eignete es sich kaum zum Mitnehmen. Mein altes iPad leistet mir in solchen Fällen immer gute Dienste. Man kann es gut sichtbar hinlegen oder -stellen, und auch kleingedruckte Diagramme in einem PDF lassen sich mit der App “Goodreader” so weit vergrößern, dass sie angenehm lesbar sind. Außerdem kann man damit eine Markierung unter die aktuelle Diagrammzeile legen und sie dann für die nächste Runde höherschieben, so dass man immer genau sieht, wo man gerade ist. Und selbstverständlich bleibt diese Markierung auch dann an Ort und Stelle, wenn das iPad umkippt oder ausgeschaltet wird. 🙂
Nun geht’s auf zum nächsten Projekt. Das heißt, zunächst mal muss ich mich entscheiden, was als nächstes an die Reihe kommen soll. Und das wird schwierig, bei so viel Auswahl an interessanten großen und kleinen Strickstücken.