Kartoffeln und so

Nein, ich habe nichts gegen Kartoffeln. 🙂 Im Gegenteil, ich esse sie sogar gern. (Ebenso gern, wie ich selbstgestrickte Socken trage.)
Besonders gern mag ich Pellkartoffeln mit Quark. Und damit es nicht so langweilig schmeckt, kommt der Quark in verschiedenen Geschmacksrichtungen daher. Man benötigt:

Pro Sorte 125 g Quark
etwas Joghurt zum Glattrühren, falls die fertige Mischung zu fest sein sollte
Salz und Pfeffer

Für den Paprika-Quark (oben):
1/2 Paprikaschote, fein gewürfelt
1/2 fein gehackte Zwiebel
1 EL Olivenöl
1 EL Paprikamark
1 TL Paprika edelsüß

Zwiebelwürfel und Paprikawürfel in Öl andünsten, mit den übrigen Zutaten unter das erste Drittel Quark mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für den Curry-Quark (rechts):
1/2 Mango, in Würfel geschnitten
1/2 fein gehackte Zwiebel
1 EL Olivenöl
1 EL Currypulver
1 TL frischer Ingwer, sehr fein gehackt
1 TL Zitronensaft

Zwiebel im Öl glasig dünsten, Mango, Currypulver und Ingwer hinzufügen, kurz dünsten, dann unter das zweite Drittel Quark mischen. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

Für den Kräuter-Quark (links):
1 kleines hartgekochtes Ei, gewürfelt
3 EL gehackte Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Zitronenmelisse, Borretsch, Dill, wenig Pfefferminze)
1 TL Zitronensaft

Alle Zutaten unter das letzte Drittel Quark mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Man kann noch beliebige andere Sorten kreieren, z.B. mit Meerrettich und Dill oder mit geraspelter, abgetropfter Gurke und Knoblauch. Pellkartoffeln mit Quarksaucen eignen sich als Gästebewirtung, und Reste kann man gut mit Brot essen.

Quark-Variationen — curd cheese varieties

Potatoes and such like

No, I don’t have anything against potatoes. 🙂 Quite the contrary, I like them. (As much as I like wearing homemade socks.)
In particular I like potatoes in their jacket with curd cheese. And lest it tastes boring, the curd cheese dressing comes in various flavours. You will need:

125 g curd cheese per dressing
a little bit of yoghurt in case the mixture becomes too thick
salt and pepper

Sweet pepper variety (above):
1/2 sweet red pepper, diced
1/2 onion, finely chopped
1 TB olive oil
1 TB sweet pepper puree
1 TS paprika (the sweet variety)

Stew onion and red pepper on oil, mix into one third of the curd cheese together with the remaining ingredients. Season to taste with salt and pepper.

Curry variety (right):
1/2 Mango, diced
1/2 onion, finely chopped
1 TB olive oil
1 TB Curry powder
1 TS fresh ginger, very finely chopped
1 TS of lemon juice

Stew onion in oil, add mango, curry powder and ginger, cook for some minutes and mix into second third of curd cheese. Season to taste.

Herb variety (left):
1 small egg, hard-boiled, chopped
3 TB herbs, finely chopped (parsley, chives, lemon balm, borage, dill, a little bit peppermint)
1 TS of lemon juice

Mix all ingredients into the last third of curd cheese, season to taste.

It’s easy to create more varieties, e.g. with horsereddish and dill or cucumber and garlic. Potatoes in their jacket with several of these dressings are suitable to entertain friends to a meal, and the leftovers can be served with bread.

Resteverarbeitung der etwas anderen Art

Kürzlich habe ich ich pikante Hefeschnecken gebacken. Das Rezept ist sehr empfehlenswert, die Schnecken haben prima geschmeckt. 🙂 Aus dem Rezept ging allerdings nicht hervor, dass die Angaben für die verschiedenen Füllungen jeweils für die gesamte Portion Teig gelten. Macht man also alle vier Füllungen, dann kann man damit vier Teigportionen füllen.
Ich hatte alle vier Füllungen zubereitet und dazu die doppelte Teigmenge. Somit hatte ich allerlei Füllung übrig. Ich wollte sie nicht wegwerfen und belegte damit eine Art Quiche oder Pizza oder pikanten Kuchen oder wie auch immer man ein Machwerk wie dieses nennen möchte.
Die Unterlage war ein Hefeteig von etwa 200 g Mehl. Der äußerste Ring besteht aus der Pilz-Füllung, dann kommt die Zucchini-Füllung und in der Mitte die Paprika-Füllung. Den übriggebliebenen Schafskäse streute ich großzügig über das Ganze. Das ergab ein feines kleines Abendessen.

Hefekuchen pikant

Using up oddments of another kind

Recently I made yeast buns with spicy stuffings (recipe is in German only, sorry). I can only recommend the recipe, the buns were great. 🙂 Unfortunately the recipe did not state that each stuffing alone is sufficient for the whole dough. So if you have all four stuffings, you can fill four portions of dough.
I had prepared all four stuffings and doubled the dough quantity. So there was quite a lot of stuffing left. I did not want to throw it away and used it for a kind of quiche or pizza or spicy cake or however you will want to call this thing.
The base was a yeast dough made of 200 gr flour. The outer ring is formed by the mushroom stuffing, the next one is zucchini stuffing, the center is sweet pepper. The left-over feta cheese was generously spread on top of it all. This made a nice little supper.

Saure Leber badisch

Alle, die keine Innereien mögen, lesen jetzt am besten weg. Oder überlegen sich, so etwas einfach mal zu probieren. 😉
Badische Leber ist eines meiner Lieblingsgerichte, und sie ist erfreulich schnell fertig. Also genau das Richtige, wenn man nicht viel Zeit zum Kochen hat.

Saure Leberle, badisch

Für zwei Personen braucht man:
300 g frische Kalbsleber
eventuell 1/8 l Milch
1 Esslöffel Mehl
2 Schalotten
2 Esslöffel Butterschmalz
1/8 l trockener Weißwein (vorzugsweise Riesling oder Silvaner)
1 Esslöffel Crème fraîche
Salz und Pfeffer

Und so geht’s:
Leber in Streifen schneiden, eventuell für 30 Minuten in Milch legen, damit sie zarter wird. Trockentupfen und im Mehl wenden.
Schalotten in feine Würfel schneiden und im heißen Butterschmalz glasig dünsten. Hitze höher stellen, Leber dazugeben und kräftig anbraten. Mit Wein ablöschen, aufkochen, Crème fraîche unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Noch ein paar Minuten ziehen lassen. Die Leber braucht nicht länger als fünf Minuten zum Garen. Wenn sie zu lange gekocht wird, wird sie hart und schmeckt nicht mehr.
Mit Bratkartoffeln und einem gut gekühlten trockenen Weißwein servieren.

Sorry, no translation for this recipe today.

Feines kleines Dessert

Wenn Euch noch eine Idee für ein feines, schnelles und kalorienarmes Dessert zu Pfingsten fehlt, hätte ich hier etwas für Euch: Erdbeeren mit Minz-Joghurt Sauce. Ihr braucht für 4 Personen:

500 g Erdbeeren
6-8 Esslöffel Magerjoghurt natur
2 Teelöffel Zucker (oder selbstgemachten Vanillezucker, optional einen Hauch gemahlene Vanille)
einen halben Teelöffel abgeriebene Zitronenschale
2 Esslöffel fein gehackte frische Pfefferminzeblätter
ein paar Minzeblätter zur Dekoration

Erdbeeren waschen, abtropfen lassen, in Scheiben schneiden und dekorativ auf Portionstellern verteilen.
Joghurt mit Zucker, Vanille, Zitronenschale und gehackten Minzeblättern verrühren und zu den Erdbeeren geben. Mit Minzeblättchen dekorieren.

Erdbeeren mit Minzjoghurt / strawberries with mint yogurt

Quick little dessert

If you are still in search of an idea for a fine, quick, dessert with hardly any calories, this might be suitable. For 4 servings you will need:

500 g strawberries
6-8 tablespoons of yogurt
2 teaspoons of sugar (or home-made vanilla sugar, maybe a hint of ground vanilla)
half a teaspoon of lemon zest
2 tablespoons of finely chopped peppermint leaves
some mint leaves

Wash and dry the strawberries, slice them and arrange them on individual plates.
Stir yogurt with sugar, lemon zest and chopped mint leaves and put it next to the strawberries. Decorate with mint leaves.

Für die Unerschrockenen

Sie heißen Schnecken, Hefeschnecken, Rosinenschnecken oder Schneckennudeln. Man bekommt sie in Mitteleuropa in jeder Bäckerei. Kaum jemals macht eine Hausfrau sich deshalb die Mühe, dieses Gebäck selbst herzustellen.

Für die, die mal testen wollen, ob es selbstgebacken nicht doch besser schmeckt als gekauft, hier ein Rezept, das ungefähr acht bis zehn Hefeschnecken ergibt. Da die Dinger frisch am besten schmecken, lohnt es sich meiner Ansicht nach nicht, große Mengen davon herzustellen, es sei denn, Ihr bekommt viel Besuch. 🙂

Für den Teig:
250 g Mehl
1 Beutel Dauerbackhefe
50 g Zucker
50 g Butter
1/8 l Milch (oder verdünnte Sahne, wenn man, wie ich, keine Milch im Haus hat)

Für die Füllung:
30 g Rosinen
3 Esslöffel Rum
50 g Mandeln, gehäutet und gehackt
Abgeriebene Schale einer halben Zitrone
1 Teelöffel Zimt

Zuerst die Rosinen im Rum mindestens zwei Stunden einweichen.
Mehl mit Hefe und Zucker vermischen, Butter in Flöckchen darüber verteilen, mit der lauwarmen Milch verrühren und zu einem weichen Teig verkneten. Etwa 20-30 Minuten an warmem Ort gehen lassen.
Für die Füllung Mandeln, Zitronenschale und Zimt vermengen.
Den aufgegangenen Teig nochmals gut durchkneten und zu einem nicht zu dünnen Rechteck (ca. 25×20 cm) ausrollen. Mit der Mandelmischung und den abgetropften Rosinen (Rum aufheben!) belegen und von der breiten Seite her aufrollen.
In acht bis zehn Scheiben schneiden und quer auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Nochmals 20-30 Minuten gehen lassen.

Bei etwa 160 Grad 15-18 Minuten backen. Den zurückbehaltenen Rum mit drei bis vier Löffeln Puderzucker zu einem dünnflüssigen Guss verrühren und die Schnecken sofort nach dem Backen damit bestreichen.

Schnecken, raisin buns

For the brave

They may be called yeast buns or raisin buns. They can be bought at every bakery in Central Europe. Hardly a housewife takes the pain to produce them herself.
For those who nevertheless want to test if home-made isn’t better than shop-bought, here’s one of many recipes. As they are best when they are fresh, I suggest to stick with this rather small amount, unless you have many people to feast. 🙂

For the dough:
250 g flour
1 pack of yeast (I prefer the dried, long-lasting variety)
50 g sugar
50 g butter
1/8 l milk (or diluted cream, if, like me, you’ve got no milk at home)

For the stuffing:
30 g raisins
3 tablespoons of rum
50 g almonds, peeled and chopped
zest of half a lemon
1 teaspoon of cinnamon

First, soak the raisins in the rum for at least two hours.
Mix flour, yeast and sugar, add butter flakes and lukewarm milk and make a soft dough. Let it rest for 20-30 minutes at a warm place.
Mix chopped almonds, lemon zest and cinnamon for the stuffing.
When the dough has risen, knead it well and form a square of about 25×20 cm (10×8 in). Arrange almond mix and dripped raisins on the square (keep the rum!) and roll up from the broad side. Cut the roll into eight to ten slices and put them flat onto a baking sheet. Let them rest at a warm place for another 20-30 minutes. Bake at about 160°C for about 15-18 minutes.
Stir three to four tablespoons of icing sugar into the leftover rum and glaze the buns immediately after baking.

Damit ich es nicht vergesse

Vorsichthalber schreibe ich schnell noch das Rezept für die feine Kürbissuppe auf, die ich kürzlich “erfunden” habe. 😉 Falls Ihr sie nachkocht, laßt mich wissen, wie es Euch geschmeckt hat.

Für zwei bis drei Portionen benötigt man:
800 g Hokkaido-Kürbis (ergibt etwa 500 g Kürbisstücke)
2 Eßlöffel Butter
1 Zwiebel, gehackt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 frische rote Chilischote, fein gehackt
3 cm Ingwer, fein gehackt
500 ml Gemüsebrühe
4-5 Eßlöffel trockenen Rotwein

Kürbis vierteln, entkernen, schälen und in Stücke schneiden.
Butter in einem Topf erhitzen, Zwiebel, Knoblauch, Chilischote und Ingwer darin andünsten, bis die Zwiebelwürfel glasig sind. Kürbisstücke dazugeben und ein paar Minuten unter Rühren mitdünsten. Gemüsebrühe und Rotwein dazugießen und bei milder Hitze garen lassen, bis die Kürbisstücke weich sind (etwa 10-15 Minuten).
Mit dem Mixstab zu einer glatten Suppe pürieren, mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken. Mit Brot oder Baguette servieren.

Lest I forget

Just in case, I want to write down the recipe for the pumpkin soup that I accidently invented. 😉 If you try it, let me know how you like it.

For two to three servings you need:
800 g pumpkin (Hokkaido, yields about 500 g)
2 TB butter
1 onion, chopped
2 garlic cloves, finely chopped
1 red chili pepper, finely chopped
3 cms ginger root, finely chopped
500 ml of vegetable stock
4-5 TB dry red wine

Cut pumpkin into quarters, remove seeds and skin, cut into small pieces.
Heat the butter, gently stew onion, garlic, red pepper and ginger. Add pumpkin pieces, stew for some minutes while stirring. Add vegetable stock and wine and cook until the vegetables are mellow (about 10-15 min). Mash with a mixer to get a smooth soup. Season to taste with salt and pepper. Serve with bread or baguette.

Kürbiszeit

Aus diesem hübschen Exemplar, das ungefähr 750 g wog,

Kürbis, pumpkin

wurde dieses:

Kürbisrisotto, pumpkin risotto

Ein kleiner, feiner Kürbis-Risotto mit Peperoni und reichlich Salbei, denn der Kürbis selbst ist ja eher mild im Geschmack. Das Rezept habe ich aus einem Kochbüchlein, das mir eine sehr liebe Freundin (die meine Freude an ungewöhnlichen Rezepten kennt) zum letzten Geburtstag schenkte. Und da nun endlich die Kürbiszeit gekommen ist, mußte ich das Rezept natürlich ausprobieren.

Pumpkin Time

This pretty pumpkin, weighing about 750 gr, turned into a fine pumpkin risotto, with hot peppers and a lot of sage, because pumpkin can taste rather dull. I got the recipe from a small cookbook which a very dear friend (who knows that I love unusual recipes) gave me as a birthday present some time ago. And as pumpkin time has now truly arrived, I simply had to try it.

Essen für heiße Tage

Rohkost schmeckt an Tagen wie diesen besonders gut. Hier ein raffiniertes Rezept für einen Möhrensalat, das ganz einfach zuzubereiten ist:
250 g rohe Möhren putzen und fein raspeln.
1 Bund Schnittlauch in Röllchen schneiden und zu den Möhren geben.
2 EL Sesamsamen im Backofen bei 150°C (Umluft) 10 Minuten rösten und hinzufügen.
Für die Marinade:
1 EL Zitronensaft mit
2 EL Sojasauce (Kikkoman),
1/2 TL gemahlenem Kreuzkümmel und
1 EL Olivenöl verrühren.
Unter die Möhren heben. Mindestens 15 Min. kühlen und als Teil eines Rohkost-Buffet servieren.

Möhren-Rohkost mit Sesam und Soja

Food for hot days

Vegetarian food tastes particularly good on a hot day like this one. This is a sophisticated, although very easy recipe for a carrot salad:
250 g raw carrots, finely sliced
1 bunch of chives, sliced
2 tablespoons of sesame, roasted
Dressing:
1 tablespoon of lemon juice
2 tablespoons of soy sauce (Kikkoman)
1/2 teaspoon of cumin (cuminum cyminum), finely ground
1 tablespoon of olive oil
Mix dressing under carrot mixture, put it for at least 15 min. into the fridge and serve e.g. as part of a vegetarian buffet.

Spargel mal anders

Wer Spargel nicht immer nur auf herkömmliche Weise, mit Hollandaise, Kartoffeln und Schinken, essen will, mag vielleicht mal dieses Rezept für Spargel-Quiche ausprobieren. Um es etwas “abzumagern”, habe ich Hefeteig anstelle von Mürbeteig genommen.

Für eine Quiche-Form von 24 cm Durchmesser.
Für den Teig:
200 g Mehl, 1 Tütchen Trockenhefe, 1 TL Zucker, Salz, 1/8 warmes Wasser, ein Schuß Öl.
Für die Füllung:
500 g weißer Spargel (etwa 8 Stangen), Salz, 1 Bund Basilikum, 2 Eier, 100 ml Schlagsahne, 100 g Schafskäse, Tabascosauce, frisch geriebene Muskatnuß, frisch gemahlener weißer Pfeffer.

Hefeteig zubereiten, gut durchkneten, gehen lassen, bis er sich fast verdoppelt hat, nochmals durchkneten und die gefettete Quiche-Form damit auslegen. Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen, nochmals gehen lassen.
In der Zwischenzeit den Spargel schälen, am oberen Ende die Köpfe etwa 10 cm weit abschneiden, restliche Stangen in kleinere Stücke schneiden. In 1/8 l Wasser mit etwas Salz 8 Min. vorgaren.
Die langen Stangen mit dem Kopf zur Mitte auf dem Hefeteig anordnen, die kleineren Abschnitte dazwischen verteilen.
Für den Guß das Basilikum waschen und trockentupfen. Die Blätter zusammen mit den Eiern, der Sahne und dem Schafskäse mit dem Mixstab pürieren, kräftig mit Muskat, Tabasco und Pfeffer würzen, ggf. salzen (hängt davon ab, wie salzig der Käse ist).
Den Guß über die Spargelstücke geben und die Quiche im vorgeheizten Ofen (Umluft 175°) eine halbe Stunde backen.

Spargelquiche

Dazu schmeckt ein trockener Silvaner. 😉