Schön guten Abend in die Runde,
so ich bin mal wieder auf der Suche nach Euren Hilfe.
Thema der Babyoverall.
So ich habe nun beide Hosenbeine fertig. Nun soll ich sie beide auf die Maschine bringen = 108 Maschen. Von der Maschenanzahl kein Problem.
Ich habe freudig meine Deckerkämme aus dem Schrank geholt und mußte leider feststellen, daß sie 1. etwas verbogen sind und 2. irgendwie nicht in die Zwischenräume passen. Okay dachte ich mir ist halt der falsche Abstand. Dann habe ich hier im Forum irgendwo gelesen, das man die Maschen mit einem "Dahtseil" sichern kann - d.h. die Maschen damit auffädeln. Damit fals eine Maschen verloren geht, sie nur bis dahin läuft.
Bloß bei beiden Problemen weiß ich nicht wie? Die Maschen sind (wie soll ich es am besten ausdrücken?) ja flach.
Versteht ihr was ich meine?
Noch mal zum Sammeln:
1. Wie benutze ich Deckerkämme?
2 Wie benutze ich das Drahtseil?
3. Wie bekomme ich meine 108 Maschen heil auf die Maschine?
Danke für Eure Meinungen und Hilfe. Ich bin echt gespannt.
krahly
Benutzung der Deckerkämme
Hallo krahly,
wenn ich größere Strickstücke von der Maschine nehme und sie später wieder in die Nadeln hängen muß gehe ich nach diesen beiden Methoden vor:
Entweder
ich stricke nach Ende meines "Werkes" ein paar Reihen mit einem Kontrastgarn und werfe das Gestrick ab. Hier kann ich später problemlos wieder die Maschen in die Nadeln hängen.
oder
ich nehme das Gestrick mit Hilfe der Deckernadel von den Maschinennadeln auf eine Rundstricknadel und bei Bedarf von da aus wieder zurück auf die Maschine.
Ich habe zwar irgendwo einen Maschenwendekamm aber diesen nach Anfängerproblemen nie wieder angerührt
LG Elfi
wenn ich größere Strickstücke von der Maschine nehme und sie später wieder in die Nadeln hängen muß gehe ich nach diesen beiden Methoden vor:
Entweder
ich stricke nach Ende meines "Werkes" ein paar Reihen mit einem Kontrastgarn und werfe das Gestrick ab. Hier kann ich später problemlos wieder die Maschen in die Nadeln hängen.
oder
ich nehme das Gestrick mit Hilfe der Deckernadel von den Maschinennadeln auf eine Rundstricknadel und bei Bedarf von da aus wieder zurück auf die Maschine.
Ich habe zwar irgendwo einen Maschenwendekamm aber diesen nach Anfängerproblemen nie wieder angerührt
LG Elfi
KH 965 mit DB,KG93,KH260/260 und am Mittelstricker SK860 m.DB noch in der Lernphase
,Hier könnt Ihr meine alten u. neuen Werke ansehen:
http://www.flickr.com/photos/elfistrickt/
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- zuständig für theoretisches Stricken
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- Registriert: Sa Feb 05, 2005 14:40
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Re: Benutzung der Deckerkämme
Mit Deckerkämmen nimmt man die Maschen vom Nadelbett. Man hängt die Ösen des Kamms in die Nadelhaken, zieht die Nadeln mit Hilfe des Kamms so weit nach vorn, dass die Maschen hinter die Kläppchen fallen, schiebt sie dann zurück, so dass die Maschen von den nadeln auf die Deckerkamm-Ösen gleiten, und hebt den Kamm nach oben von den Nadeln ab. Dann setzt man den Deckel drauf, damit die Maschen nicht von den Ösen rutschen.krahly hat geschrieben: 1. Wie benutze ich Deckerkämme?
Wenn Gestricktes bereits von der Maschine herunter ist, kann man weder Deckerkämme noch Wendekamm mehr einsetzen.
Nimm eine sehr dünne Rundstricknadel und hebe die Maschen darauf. Das ist allerdings aufwendiger als Abwerfen mit Kontrast. Die Maschen von der Nadel wieder auf die Maschine zu befördern ist ebenfalls mühsamer als sie von Kontrastgarn aufzuhängen.2 Wie benutze ich das Drahtseil?
Indem Du sie vorher mit zehn Reihen Kontrastgarn abwirfst. Das ist gängige Praxis beim Stricken mit Maschine.3. Wie bekomme ich meine 108 Maschen heil auf die Maschine?
Eine Frage noch: Was meinst Du damit, dass die Maschen "flach" sind?
Zahlreiche Grüße
Kerstin
KH 965 mit KR 850 und KG 95, KH 270 mit KR 260, DesignaKnit-abhängig
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Elfi hat geschrieben:ich nehme das Gestrick mit Hilfe der Deckernadel von den Maschinennadeln auf eine Rundstricknadel und bei Bedarf von da aus wieder zurück auf die Maschine.
Einfacher ist es, die Maschen mit Stopfnadel/Sticknadel mit runder Spitze auf das Nylonseil zu fädeln.Kerstin hat geschrieben:Nimm eine sehr dünne Rundstricknadel und hebe die Maschen darauf. Das ist allerdings aufwendiger als Abwerfen mit Kontrast. Die Maschen von der Nadel wieder auf die Maschine zu befördern ist ebenfalls mühsamer als sie von Kontrastgarn aufzuhängen.
Beim Zurückhängen auf die Maschine zuerst jeweils ein paar von den äußeren Maschen aufhängen und dann kann man Masche für Masche ganz einfach die Nadeln durch die Maschen schieben. Geht recht schnell und: es kann keine Masche hinunterfallen.
Paar Reihen drüber stricken, dann erst den Nylonfaden herausziehen.
Ciao
Michaela
Viele Grüße - Michaela
Mein Blog http://www.lanarta.de
Ravelry-Projekte https://www.ravelry.com/projects/LanArta
Die Reife eines Menschen zeigt sich am deutlichsten an dem Dienst, den er in der Gemeinschaft leistet (Pedro Arrupe)
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Danke für Eure Hilfe. Ich habe die Maschen mit Kontrastgarn abgeworfen und händisch wieder aufgehängt. Gut gut.
Den Beschreibungen nach wie man Deckerkämme benutzt, ist das Ding was ich habe, wohl kein Deckerkamm. Ich mach heute abend mal ein Foto.
Mit flach meine ich, das ich die Masche von vorne sehe, d.h ich sehe die Schlaufe. Beim Handstricken sieht man die Maschen seitlich. Da kann ich das Drahtseil z.B. einfach durchschieben. So dachte ich funktioniert das beim Maschine stricken auch. Naja. Ich habe es ja mit Eurer Hilfe hinbekommen.
Danke
nächste Fragen kommen bestimmt.
Ein schönes Wochenende schon mal.
krahly
Den Beschreibungen nach wie man Deckerkämme benutzt, ist das Ding was ich habe, wohl kein Deckerkamm. Ich mach heute abend mal ein Foto.
Mit flach meine ich, das ich die Masche von vorne sehe, d.h ich sehe die Schlaufe. Beim Handstricken sieht man die Maschen seitlich. Da kann ich das Drahtseil z.B. einfach durchschieben. So dachte ich funktioniert das beim Maschine stricken auch. Naja. Ich habe es ja mit Eurer Hilfe hinbekommen.
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Man kann Maschen nur so auf eine Nadel hängen, dass die Nadel durch das "Loch" der Masche hindurchgeht. Anders geht's nicht. Je nachdem, wie die Nadel gerichtet ist, ist folglich auch die Masche orientiert.krahly hat geschrieben:Mit flach meine ich, das ich die Masche von vorne sehe, d.h ich sehe die Schlaufe. Beim Handstricken sieht man die Maschen seitlich. Da kann ich das Drahtseil z.B. einfach durchschieben. So dachte ich funktioniert das beim Maschine stricken auch.
Hast Du Dich noch nie gewundert, weshalb beim Handstricken am Ende die Maschen "flach" liegen, obwohl sie ja beim Stricken "quer" hängen? Das ist viel sonderbarer als die Weise, wie Maschen an der Strickmaschine hängen. Wer oder was dreht sie alle um 90°?
Zahlreiche Grüße
Kerstin
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