Welche Lauflänge verstrickt ihr für Norweger?
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Welche Lauflänge verstrickt ihr für Norweger?
Hallo zusammen,
in den letzten zwei Tagen habe ich Probelappen in Norwegermustern gestrickt, da ich plane, mir eine Jacke im Oleana-Stil zu stricken. Ich finde alle Strickstücke von Solveig Hisdal einfach nur schön! Ich liebe diese floralen Muster und auch die Farbzusammenstellungen, die sie verwendet.
Ich möchte reines Baumwollgarn und Baumwollmischgarn in NM 30/2 verwenden, da ich das in mehreren schönen, zueinander passenden Farben hier habe. Ich habe drei- und vierfädige Proben gestrickt. Dreifädig fand ich es etwas dünn und labbrig, vierfädig aber schon fast zu dick und schwer für eine Sommerstrickjacke. Im Moment drehen beide Musterstücke eine Runde in der Waschmaschine, vielleicht fühlen sie sich danach ja auch anders an. In der Zwischenzeit wollte ich die Gelegenheit nutzen, euch nach euren Vorlieben bezüglich Garnen für Norwegermuster zu fragen. Strickt ihr überhaupt Norweger aus Baumwolle oder nur aus Wolle? Baumwolle ist ja etwas widerspenstiger, aber ich war mit dem Ergebnis doch ganz zufrieden und hatte es mir in der Verarbeitung schwieriger vorgestellt. Gewundert hat mich die enge Maschenweite, bei der ich nach mehreren Versuchen gelandet bin! Dreifädig habe ich auf MW 2 gestrickt und vierfädig auf MW 3 und es kam mir nicht zu steif vor! Ich hätte erwartet, dass ich das vierfädige Garn mindestens auf MW 5 verstricken muß, denn es hat ja schließlich sogar eine kürzere Lauflänge als vierfädiges Sockengarn, das ich auf meiner alten Empisal mit MW 5 bis 6 gestrickt habe. Für die Brother habe ich noch nicht wirklich Erfahrungswerte, was die MW für verschiedene Garne betrifft. Hoffentlich läuft die Baumwolle jetzt in der Waschmaschine nicht so stark ein, dass das Gestrick zu dicht wird.
Ich habe gleichzeitig auch die diversen hier im Forum vorgestellten Methoden ausprobiert, um mit langen Spannfäden umzugehen und werde wohl die Fäden auf die darüberliegenden Nadeln hochhängen. Aber auch die Variante mit den Hilfsfäden hat gut geklappt. Nur das Hochhäkeln gefiel mir nicht so gut. Ich habe festgestellt, dass ich für die Probestücke doch sehr viel mehr Zeit brauche, als bei einem Muster mit kurzen Spannfäden, wo die Hochhängerei nicht notwendig ist. Die Jacke wird also sehr arbeitsintensiv werden, denn mein Muster hat viele lange Spannfäden und außerdem stricke ich in einer sehr großen Größe und muß daher auch noch Seitenpanele stricken, da ich mit den 200 Nadeln nicht auskomme. Ich will das vorprogrammierte Blütenmuster 11 aus meiner KH940 stricken und dazu die Bordüre 71 am unteren Rand der Jacke. Hoffentlich wird das so, wie ich es mir vorstelle.
in den letzten zwei Tagen habe ich Probelappen in Norwegermustern gestrickt, da ich plane, mir eine Jacke im Oleana-Stil zu stricken. Ich finde alle Strickstücke von Solveig Hisdal einfach nur schön! Ich liebe diese floralen Muster und auch die Farbzusammenstellungen, die sie verwendet.
Ich möchte reines Baumwollgarn und Baumwollmischgarn in NM 30/2 verwenden, da ich das in mehreren schönen, zueinander passenden Farben hier habe. Ich habe drei- und vierfädige Proben gestrickt. Dreifädig fand ich es etwas dünn und labbrig, vierfädig aber schon fast zu dick und schwer für eine Sommerstrickjacke. Im Moment drehen beide Musterstücke eine Runde in der Waschmaschine, vielleicht fühlen sie sich danach ja auch anders an. In der Zwischenzeit wollte ich die Gelegenheit nutzen, euch nach euren Vorlieben bezüglich Garnen für Norwegermuster zu fragen. Strickt ihr überhaupt Norweger aus Baumwolle oder nur aus Wolle? Baumwolle ist ja etwas widerspenstiger, aber ich war mit dem Ergebnis doch ganz zufrieden und hatte es mir in der Verarbeitung schwieriger vorgestellt. Gewundert hat mich die enge Maschenweite, bei der ich nach mehreren Versuchen gelandet bin! Dreifädig habe ich auf MW 2 gestrickt und vierfädig auf MW 3 und es kam mir nicht zu steif vor! Ich hätte erwartet, dass ich das vierfädige Garn mindestens auf MW 5 verstricken muß, denn es hat ja schließlich sogar eine kürzere Lauflänge als vierfädiges Sockengarn, das ich auf meiner alten Empisal mit MW 5 bis 6 gestrickt habe. Für die Brother habe ich noch nicht wirklich Erfahrungswerte, was die MW für verschiedene Garne betrifft. Hoffentlich läuft die Baumwolle jetzt in der Waschmaschine nicht so stark ein, dass das Gestrick zu dicht wird.
Ich habe gleichzeitig auch die diversen hier im Forum vorgestellten Methoden ausprobiert, um mit langen Spannfäden umzugehen und werde wohl die Fäden auf die darüberliegenden Nadeln hochhängen. Aber auch die Variante mit den Hilfsfäden hat gut geklappt. Nur das Hochhäkeln gefiel mir nicht so gut. Ich habe festgestellt, dass ich für die Probestücke doch sehr viel mehr Zeit brauche, als bei einem Muster mit kurzen Spannfäden, wo die Hochhängerei nicht notwendig ist. Die Jacke wird also sehr arbeitsintensiv werden, denn mein Muster hat viele lange Spannfäden und außerdem stricke ich in einer sehr großen Größe und muß daher auch noch Seitenpanele stricken, da ich mit den 200 Nadeln nicht auskomme. Ich will das vorprogrammierte Blütenmuster 11 aus meiner KH940 stricken und dazu die Bordüre 71 am unteren Rand der Jacke. Hoffentlich wird das so, wie ich es mir vorstelle.
Liebe Grüße,
Petra
Brother KH 940, KH 950i, KR 850, KHC 820, KRC 840, KA 8300, KL 116, KG 93, KE100
Wenn ich gerade nicht stricke, dann nähe oder häkle ich!
http://www.ravelry.com/projects/mero-lugaa
Petra
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Hallo Petra,
bisher hab ich kaum echte Norwegermuster gestrickt, eben wegen der Spannfäden. Ich stricke fast nur noch Norwegerjaquard, da ist das Problem völlig weg. 8) Na gut, die Technik ist nicht ganz einfach, aber wenn ich das lernen konnte... Allerdings hab ich bisher nur Schals damit gestrickt, keine Pullis. Das werde ich aber demnächst in Angriff nehmen, das wird etwas fummelig wegen der Zu- und Abnahmen. (Hätte der Tag doch nur mehr Stunden!)
Ich nehme meist dünnes Merinogarn (z.B. 700m/50g, das dürfte etwas dicker sein als Deine BW-Garne) oder auch Viscostretch. Baumwolle bisher nur in kleinen Proben. Auf jeden Fall hat sich das Tragegefühl durch das Waschen immer geändert (verbessert), auch bei Baumwolle. Allerdings hab ich den Eindruck, bei zu kleiner Maschenweite ist das Gestrick später zu "brettig" und trägt sich nicht angenehm. Aber das muss man am Probestück beurteilen.
Viel Erfolg,
Karin
bisher hab ich kaum echte Norwegermuster gestrickt, eben wegen der Spannfäden. Ich stricke fast nur noch Norwegerjaquard, da ist das Problem völlig weg. 8) Na gut, die Technik ist nicht ganz einfach, aber wenn ich das lernen konnte... Allerdings hab ich bisher nur Schals damit gestrickt, keine Pullis. Das werde ich aber demnächst in Angriff nehmen, das wird etwas fummelig wegen der Zu- und Abnahmen. (Hätte der Tag doch nur mehr Stunden!)
Ich nehme meist dünnes Merinogarn (z.B. 700m/50g, das dürfte etwas dicker sein als Deine BW-Garne) oder auch Viscostretch. Baumwolle bisher nur in kleinen Proben. Auf jeden Fall hat sich das Tragegefühl durch das Waschen immer geändert (verbessert), auch bei Baumwolle. Allerdings hab ich den Eindruck, bei zu kleiner Maschenweite ist das Gestrick später zu "brettig" und trägt sich nicht angenehm. Aber das muss man am Probestück beurteilen.
Viel Erfolg,
Karin
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Hallo Karin,karo hat geschrieben:Hallo Petra,
bisher hab ich kaum echte Norwegermuster gestrickt, eben wegen der Spannfäden. Ich stricke fast nur noch Norwegerjaquard, da ist das Problem völlig weg. 8) Na gut, die Technik ist nicht ganz einfach, aber wenn ich das lernen konnte... Allerdings hab ich bisher nur Schals damit gestrickt, keine Pullis. Das werde ich aber demnächst in Angriff nehmen, das wird etwas fummelig wegen der Zu- und Abnahmen. (Hätte der Tag doch nur mehr Stunden!)
Ich nehme meist dünnes Merinogarn (z.B. 700m/50g, das dürfte etwas dicker sein als Deine BW-Garne) oder auch Viscostretch. Baumwolle bisher nur in kleinen Proben. Auf jeden Fall hat sich das Tragegefühl durch das Waschen immer geändert (verbessert), auch bei Baumwolle. Allerdings hab ich den Eindruck, bei zu kleiner Maschenweite ist das Gestrick später zu "brettig" und trägt sich nicht angenehm. Aber das muss man am Probestück beurteilen.
Viel Erfolg,
Karin
Doppelbettjaquard hatte ich auch vorgestern mal probiert und nach dem gefühlt hundersten Versuch entnervt aufgegeben, obwohl beim letzten Versuch dann tatsächlich ein zweiseitiges Gestrick herauskam, aber da hatte ich wirklich keine Lust mehr! Leider fehlt an meinem Doppelbett-Farbwechsler einer der vier langen Drähte und außerdem ist die weiße Plastikhalterung die auf die Stange gesteckt wird, an einer der beiden Fadenspannungen ausgebrochen, so dass sich das ganze Teil zur Seite dreht. Den Draht kann man nachkaufen, ich habe ihn online schon gefunden, aber für das gebrochene Plastikteil muß ich mir irgendetwas zur Stabilisierung überlegen.
Daher war ich jetzt erst einmal auf Norweger ausgewichen, um mal ein kleines Erfolgserlebnis zu haben! Nimmst du das Merinogarn einfädig oder mehrfädig für Doppelbettjaquard?
Meine Maschenprobe ist inzwischen aus der Waschmaschine raus und das 4-fädige Teil ist doch etwas eng gestrickt und brettig. Ich werde es doch noch einmal mit einer größeren MW probieren.
Hast du schon einmal Turbojaquard probiert? Das könnte vielleicht noch eine Alternative für mich sein, wenn ich z.B. nur jede 5. Nadel auf dem Doppelbett nehme. Da sieht man wahrscheinlich nicht so stark die Fäden durchschimmern wie bei vollem Jaquard und ich spare mir die Hochhängerei der Spannfäden, die so zeitintensiv ist.
Bezüglich der Zu- und Abnahmen hatte ich schon beschlossen, dass ich die Halsausschnitte nachträglich reinschneiden wollte. Da ich auch viel nähe, habe ich eine vernünftige Nähmaschine und eine Overlock hier, damit kann man Strickstoffe gut verarbeiten.
Liebe Grüße,
Petra
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Wenn ich gerade nicht stricke, dann nähe oder häkle ich!
http://www.ravelry.com/projects/mero-lugaa
Petra
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Hallo Petra,
Doppelbettjaquard hab ich sowohl mal einfädig (700-900m/50g) als auch zweifädig mit dem gleichen Garn gestrickt. Das letztere ist dann schon recht dick, aber immer noch angenehm. Eine meiner Freundinnen kriegte so einen Schal, 160cm lang und 50cm breit, zu Weihnachten - in diesem Winter war das ideal...
Ich hab einmal dreifädigem versucht, aber das ging dann gar nicht. Das Gestrick passte schon nicht vernünftig zwischen die Betten und egal mit welcher Maschenweite ließen sich die Nadeln nicht gut abstricken, das hab ich ganz schnell aufgegeben. Ginge vielleicht mit einem Grobi, aber das wäre ECHT ein dicker Pulli.
Turbojaquard kenne ich als Begriff nicht - meinst Du sowas, bei dem nicht alle Nadeln am VNB benutzt werden? Z. B. nur jede 4.? Ich hab das anfangs mal probiert, war aber mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Dort, wo auf der Rückseite eine Masche sitzt, klafft die Vorderseite dann ein wenig auf, auch wenn ich mit Versatz arbeite. Davon war ich echt unbegeistert. Aber vielleicht findest Du Einstellungen, mit denen das besser aussieht?
Auf jeden Fall finde ich es super, dass man sich nicht um Spannfäden kümmern muss, dadurch gibt es bei den Mustern mehr Freiheit. Intarsien mag ich gar nicht stricken, hab aber auch noch nicht viel damit ausprobiert. War mir zu mühselig.
Ich hab noch nicht recht verstanden, wieso der Defekt an der Fadenspannung so fatal ist. Da sind 4 Fadenführungen drin und eine oder zwei sind kaputt, oder? Du kannst ja an der einen Seite (links, glaub ich) noch die zweier-Fadenführung anbringen, da ist noch so ein Bohrloch ganz in der Ecke. Damit hast Du dann wieder mehr Fadenspannungen, wenn Du so viele brauchst. Und bei mir dreht sich das Drahtgestell auch dauernd, zumindest ein Stück weit. Hat mich nicht wirklich gestört. Trotzdem braucht's ein wenig Übung, ehe man das gut hinkriegt. Das Schlimmste ist es, wenn einem der Faden aus dem Schlitten flutscht und man schon eine halbe Reihe "gestrickt" hat, ehe man sieht, dass die Arbeit runterfällt... ARGH! Vorzugsweise in der 1200. Reihe.
Wenn Dir sowas passiert, kannst Du drüber nachdenken, den Fadenhalter zu justieren. Damit meine ich das Ding, das unten links angebaut wird und das die gerade nicht benutzten Fäden bunkert. Melde Dich, wenn Du dazu mehr wissen willst.
Viele Grüße
Karin
Doppelbettjaquard hab ich sowohl mal einfädig (700-900m/50g) als auch zweifädig mit dem gleichen Garn gestrickt. Das letztere ist dann schon recht dick, aber immer noch angenehm. Eine meiner Freundinnen kriegte so einen Schal, 160cm lang und 50cm breit, zu Weihnachten - in diesem Winter war das ideal...
Ich hab einmal dreifädigem versucht, aber das ging dann gar nicht. Das Gestrick passte schon nicht vernünftig zwischen die Betten und egal mit welcher Maschenweite ließen sich die Nadeln nicht gut abstricken, das hab ich ganz schnell aufgegeben. Ginge vielleicht mit einem Grobi, aber das wäre ECHT ein dicker Pulli.
Turbojaquard kenne ich als Begriff nicht - meinst Du sowas, bei dem nicht alle Nadeln am VNB benutzt werden? Z. B. nur jede 4.? Ich hab das anfangs mal probiert, war aber mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Dort, wo auf der Rückseite eine Masche sitzt, klafft die Vorderseite dann ein wenig auf, auch wenn ich mit Versatz arbeite. Davon war ich echt unbegeistert. Aber vielleicht findest Du Einstellungen, mit denen das besser aussieht?
Auf jeden Fall finde ich es super, dass man sich nicht um Spannfäden kümmern muss, dadurch gibt es bei den Mustern mehr Freiheit. Intarsien mag ich gar nicht stricken, hab aber auch noch nicht viel damit ausprobiert. War mir zu mühselig.
Ich hab noch nicht recht verstanden, wieso der Defekt an der Fadenspannung so fatal ist. Da sind 4 Fadenführungen drin und eine oder zwei sind kaputt, oder? Du kannst ja an der einen Seite (links, glaub ich) noch die zweier-Fadenführung anbringen, da ist noch so ein Bohrloch ganz in der Ecke. Damit hast Du dann wieder mehr Fadenspannungen, wenn Du so viele brauchst. Und bei mir dreht sich das Drahtgestell auch dauernd, zumindest ein Stück weit. Hat mich nicht wirklich gestört. Trotzdem braucht's ein wenig Übung, ehe man das gut hinkriegt. Das Schlimmste ist es, wenn einem der Faden aus dem Schlitten flutscht und man schon eine halbe Reihe "gestrickt" hat, ehe man sieht, dass die Arbeit runterfällt... ARGH! Vorzugsweise in der 1200. Reihe.
Wenn Dir sowas passiert, kannst Du drüber nachdenken, den Fadenhalter zu justieren. Damit meine ich das Ding, das unten links angebaut wird und das die gerade nicht benutzten Fäden bunkert. Melde Dich, wenn Du dazu mehr wissen willst.
Viele Grüße
Karin
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Hallo Karin,
danke für deine ausführliche Antwort. Wahrscheinlich hat es deshalb nicht richtig geklappt mit meinem Jaquard, denn ich habe es 3-fädig versucht und das war wohl viel zu dick mit 500 m pro 100 g! Aber es lag nicht nur daran, ich habe irgendwie auch Chaos bei der Reihenfolge der vorzunehmenden Einstellungen gehabt. Einmal kamen z.B. nur Streifen raus, weil ich eine Taste vergessen hatte zu drücken. Der letzte Versuch war zwar erfolgreich, aber wie ein Brett, da mit Sockenwolle gestrickt!
Ja, mit Turbojaquard meine ich genau das, was du beschreibst. Ich hatte darüber hier gelesen: http://www.stricknetz.net/maschinenstri ... enswertes/
Aber das Problem mit dem Aufklaffen bzw. Fadendurchschimmern hast du bei Jaquard doch immer, oder? Jedenfalls sah es mir auf allen Fotos, die ich davon gesehen habe, so aus. Das war auch ein Grund, warum ich es jetzt erst einmal mit Norweger versuchen wollte, denn das Maschenbild sieht einfach gleichmäßiger aus und das ist mir bei dieser Jacke sehr wichtig. Bei anderen Sachen, wie z.B. einem Pullover für meinen Mann, könnte es aber durchaus passend sein.
Wenn das mit der normalen Fadenspannung in der linken Ecke der Maschine klappt, werde ich mir jetzt gar kein Ersatzteil kaufen, es sei denn, ich muß noch etwas anderes bestellen, so nach und nach finde ich die Kleinigkeiten, die bei der Maschine fehlten oder defekt sind, obwohl sie wirklich in einem sehr gepflegten und kompletten Zustand zu mir kam. Mir fehlt z.B. die Feinstrickleiste, die war bei der Maschine leider nicht dabei. Benutzt du die beim Jaquardstricken? In der Anleitung wird das empfohlen.
Bei mir dreht sich übrigens das gesamte Teil, das oben in den Mast gesteckt wird, zur Seite, weil die untere Hälfte der weißen Plastikhülse, die auf den Pin aufgesteckt wird, fehlt.
Das Justieren des Fadenhalters interessiert mich. Kannst du mir das bitte genauer erklären?
danke für deine ausführliche Antwort. Wahrscheinlich hat es deshalb nicht richtig geklappt mit meinem Jaquard, denn ich habe es 3-fädig versucht und das war wohl viel zu dick mit 500 m pro 100 g! Aber es lag nicht nur daran, ich habe irgendwie auch Chaos bei der Reihenfolge der vorzunehmenden Einstellungen gehabt. Einmal kamen z.B. nur Streifen raus, weil ich eine Taste vergessen hatte zu drücken. Der letzte Versuch war zwar erfolgreich, aber wie ein Brett, da mit Sockenwolle gestrickt!
Ja, mit Turbojaquard meine ich genau das, was du beschreibst. Ich hatte darüber hier gelesen: http://www.stricknetz.net/maschinenstri ... enswertes/
Aber das Problem mit dem Aufklaffen bzw. Fadendurchschimmern hast du bei Jaquard doch immer, oder? Jedenfalls sah es mir auf allen Fotos, die ich davon gesehen habe, so aus. Das war auch ein Grund, warum ich es jetzt erst einmal mit Norweger versuchen wollte, denn das Maschenbild sieht einfach gleichmäßiger aus und das ist mir bei dieser Jacke sehr wichtig. Bei anderen Sachen, wie z.B. einem Pullover für meinen Mann, könnte es aber durchaus passend sein.
Wenn das mit der normalen Fadenspannung in der linken Ecke der Maschine klappt, werde ich mir jetzt gar kein Ersatzteil kaufen, es sei denn, ich muß noch etwas anderes bestellen, so nach und nach finde ich die Kleinigkeiten, die bei der Maschine fehlten oder defekt sind, obwohl sie wirklich in einem sehr gepflegten und kompletten Zustand zu mir kam. Mir fehlt z.B. die Feinstrickleiste, die war bei der Maschine leider nicht dabei. Benutzt du die beim Jaquardstricken? In der Anleitung wird das empfohlen.
Bei mir dreht sich übrigens das gesamte Teil, das oben in den Mast gesteckt wird, zur Seite, weil die untere Hälfte der weißen Plastikhülse, die auf den Pin aufgesteckt wird, fehlt.
Das Justieren des Fadenhalters interessiert mich. Kannst du mir das bitte genauer erklären?
Liebe Grüße,
Petra
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Hallo Petra,
meine Antworten werden chronisch zu lang... 8) nach einem Lob wird das jetzt bestimmt noch schlimmer bei mir...
Das mit der vergessenen Taste ist schon ärgerlich - passiert mir aber auch immer wieder. Besonders wenn ich "eben mal schnell" was stricken will. Ohne Part-Tasten gedrückt nutzt eben die beste Nadelvorwahl nichts. *kicher* Und ich schwöre mir jedesmal wieder, dass mir das nicht nochmal passiert!
Das mit Faden durchschimmern hat man tatsächlich immer. Aber mit "aufklappen" meine ich, dass man eben stellenweise eine linke Rippe zwischen den ganzen rechten Maschen hat, das gefällt mir nicht. Versuch es einfach, vielleicht klappt es bei Dir besser! Wenn ja, frag ich Dich nochmal, wie Du das hingekriegt hast.
Die Feinstrickleiste hab ich fast immer drin. Hab Norwegerjaquard auch ohne probiert, sooo viel Unterschied sehe ich da nicht. Ich hab den Eindruck, die Maschen werden mit Feinstrickleiste ein wenig kleiner. Meine Hand dafür ins Feuer legen würde ich allerdings nicht.
Das mit der Plastikhülse ist ja lästig! Aber bei mir sind da zwei Plastikhülsen, also insgesamt vier brauchbare Fadenführungen. Sind bei Dir noch zwei brauchbar oder gar keine?
So, jetzt mogle ich und beende diesen Beitrag. Wegen Fadenhalter justieren muss ich gleich mal nachgucken, ich schreibe danach einen neuen Beitrag hier drunter. Dann sehen meine Antworten nicht gar so langatmig aus.
Bis gleich,
Karin
meine Antworten werden chronisch zu lang... 8) nach einem Lob wird das jetzt bestimmt noch schlimmer bei mir...
Das mit der vergessenen Taste ist schon ärgerlich - passiert mir aber auch immer wieder. Besonders wenn ich "eben mal schnell" was stricken will. Ohne Part-Tasten gedrückt nutzt eben die beste Nadelvorwahl nichts. *kicher* Und ich schwöre mir jedesmal wieder, dass mir das nicht nochmal passiert!
Das mit Faden durchschimmern hat man tatsächlich immer. Aber mit "aufklappen" meine ich, dass man eben stellenweise eine linke Rippe zwischen den ganzen rechten Maschen hat, das gefällt mir nicht. Versuch es einfach, vielleicht klappt es bei Dir besser! Wenn ja, frag ich Dich nochmal, wie Du das hingekriegt hast.
Die Feinstrickleiste hab ich fast immer drin. Hab Norwegerjaquard auch ohne probiert, sooo viel Unterschied sehe ich da nicht. Ich hab den Eindruck, die Maschen werden mit Feinstrickleiste ein wenig kleiner. Meine Hand dafür ins Feuer legen würde ich allerdings nicht.
Das mit der Plastikhülse ist ja lästig! Aber bei mir sind da zwei Plastikhülsen, also insgesamt vier brauchbare Fadenführungen. Sind bei Dir noch zwei brauchbar oder gar keine?
So, jetzt mogle ich und beende diesen Beitrag. Wegen Fadenhalter justieren muss ich gleich mal nachgucken, ich schreibe danach einen neuen Beitrag hier drunter. Dann sehen meine Antworten nicht gar so langatmig aus.
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Soooo... ich hab meinen Text wieder gefunden. Das ist ein Auszug aus "Easy Fair Isle for the Ribber" von Mary Weaver. Ich versuche mal, das ganze auf Deutsch verständlich zu beschreiben.
Problem bei mir war, dass manchmal beim Fadenwechsel der neue Faden nicht richtig mitgeführt wurde und dann eben der Strickschlitten OHNE Garn über die Arbeit lief... genau. Ihr versteht. Die gefallenen Maschen sind für mich ECHT schwer zwischen den beiden Betten wieder hochzuholen, ich kann dann meist das ganze Gestrick wegwerfen (oder aufribbeln). Und war dankbar für einen Tipp, wie ich das Risiko minimieren konnte.
Die Anleitung bezieht sich auf kleine Veränderungen am Strickschlitten. Das ist ohne die Bildchen schwierig zu beschreiben, und die Bilder kann ich wegen Copyrights natürlich nicht einstellen. Ich versuch's mal.
Vorbereitung: Bau den Doppelbettteil vom Strickschlitten an. Das VNB braucht man nicht. Aber den Fadenwechsler selbst natürlich. Schlitten steht rechts. Fädele zwei Garne ein und stecke sie in die Halterungen 3 und 4. Fahr mit dem Strickschlitten nach links, drücke auf den Knopf 3, fahr (mit 3er Garn) nach rechts, dann wieder nach links und wechsle zum 4er Garn. (Ich vermute, das hat den Zweck, dass die Fäden jetzt genauso drin liegen wie beim Stricken. Vielleicht sind sie nach dem anfänglichen Einlegen nicht "richtig" drin. Gewundert hab ich mich jedenfalls auch über dieses scheinbar sinnlose Hin und Her.) Fahr den Strickschlitten von links kommend langsam in eine Position, in der die rechtere der kleinen Metallschräubchen des Doppelbett-Schlittenteils genau auf Höhe der zweiten Einkerbung am Fadenhalter ist. (Unter den Dingern, die sich beim Fadenwechseln bewegen, schauen so dreieckige Metallteile raus. Ich meine die Stelle, wo das zweite Dreieck von links zu Ende ist und das Dritte beginnt. Wie gesagt, ohne Bilder...)
Jetzt kommt der spannende Teil: schau von der linken Seite auf die Maschine, so dass Du den Strickschlitten genau von der Seite siehst. Das Entscheidende ist der Metallarm, der den Faden einfangen soll. Er sollte jetzt genau in der Mitte der beiden Fäden sitzen. Wenn er das nicht tut, kann man ihn zurecht biegen. Natürlich GANZ vorsichtig, das Metall biegt sich sehr leicht. Wenn die Position dann stimmt, teste es gründlich: Tu so als würdest Du stricken (echtes Stricken tut nicht not) und wechsle ständig das Garn. Wenn das Fadenwechseln immer glatt geht und Du den Faden nicht verlierst, dann war die Justierung erfolgreich.
--- Soweit die Beschreibung. Ich selbst hab dieses Metallteil ein wenig mehr nach vorne (von der Maschine weg) gebogen, ich hab den Eindruck, das funktioniert besser. Aber das merkt man beim Testen. Achte drauf, dass der Faden immer GANZ richtig sitzt, nicht nur vom oberen Teil des Metallarms gefangen wird. Er muss auch "unten" richtig sitzen.
Tja, ich weiß nicht recht, wieviel diese Beschreibung bringt. Mir fehlen einige Bezeichnungen für diese Kleinteile... aber vielleicht gibt es ja bei Youtube so eine Anleitung, hat da schon mal jemand geguckt?
Noch ein paar Nebenbemerkungen: bei mir hatte ich den Eindruck, dass nach dem Justieren weniger Probleme auftraten. Aber wenn der Faden beim Wechseln irgendwo hängen bleibt (Maschengitter, Anschlagkamm) dann gibt's natürlich trotzdem Katastrophen. Ich hab regelmäßig Mist gebaut nach dem Nachhängen des Anschlagkamms. Oder wenn ich einen weiteren Faden nachträglich in den Fadenhalter eingesetzt hab. Aber dafür kann dann der Fadenwechsler nichts. Da hab ich mittlerweile ein paar andere Tricks entwickelt.
Ist der Roman nun einigermaßen hilfreich geworden?
Viele Grüße
Karin
Problem bei mir war, dass manchmal beim Fadenwechsel der neue Faden nicht richtig mitgeführt wurde und dann eben der Strickschlitten OHNE Garn über die Arbeit lief... genau. Ihr versteht. Die gefallenen Maschen sind für mich ECHT schwer zwischen den beiden Betten wieder hochzuholen, ich kann dann meist das ganze Gestrick wegwerfen (oder aufribbeln). Und war dankbar für einen Tipp, wie ich das Risiko minimieren konnte.
Die Anleitung bezieht sich auf kleine Veränderungen am Strickschlitten. Das ist ohne die Bildchen schwierig zu beschreiben, und die Bilder kann ich wegen Copyrights natürlich nicht einstellen. Ich versuch's mal.
Vorbereitung: Bau den Doppelbettteil vom Strickschlitten an. Das VNB braucht man nicht. Aber den Fadenwechsler selbst natürlich. Schlitten steht rechts. Fädele zwei Garne ein und stecke sie in die Halterungen 3 und 4. Fahr mit dem Strickschlitten nach links, drücke auf den Knopf 3, fahr (mit 3er Garn) nach rechts, dann wieder nach links und wechsle zum 4er Garn. (Ich vermute, das hat den Zweck, dass die Fäden jetzt genauso drin liegen wie beim Stricken. Vielleicht sind sie nach dem anfänglichen Einlegen nicht "richtig" drin. Gewundert hab ich mich jedenfalls auch über dieses scheinbar sinnlose Hin und Her.) Fahr den Strickschlitten von links kommend langsam in eine Position, in der die rechtere der kleinen Metallschräubchen des Doppelbett-Schlittenteils genau auf Höhe der zweiten Einkerbung am Fadenhalter ist. (Unter den Dingern, die sich beim Fadenwechseln bewegen, schauen so dreieckige Metallteile raus. Ich meine die Stelle, wo das zweite Dreieck von links zu Ende ist und das Dritte beginnt. Wie gesagt, ohne Bilder...)
Jetzt kommt der spannende Teil: schau von der linken Seite auf die Maschine, so dass Du den Strickschlitten genau von der Seite siehst. Das Entscheidende ist der Metallarm, der den Faden einfangen soll. Er sollte jetzt genau in der Mitte der beiden Fäden sitzen. Wenn er das nicht tut, kann man ihn zurecht biegen. Natürlich GANZ vorsichtig, das Metall biegt sich sehr leicht. Wenn die Position dann stimmt, teste es gründlich: Tu so als würdest Du stricken (echtes Stricken tut nicht not) und wechsle ständig das Garn. Wenn das Fadenwechseln immer glatt geht und Du den Faden nicht verlierst, dann war die Justierung erfolgreich.
--- Soweit die Beschreibung. Ich selbst hab dieses Metallteil ein wenig mehr nach vorne (von der Maschine weg) gebogen, ich hab den Eindruck, das funktioniert besser. Aber das merkt man beim Testen. Achte drauf, dass der Faden immer GANZ richtig sitzt, nicht nur vom oberen Teil des Metallarms gefangen wird. Er muss auch "unten" richtig sitzen.
Tja, ich weiß nicht recht, wieviel diese Beschreibung bringt. Mir fehlen einige Bezeichnungen für diese Kleinteile... aber vielleicht gibt es ja bei Youtube so eine Anleitung, hat da schon mal jemand geguckt?
Noch ein paar Nebenbemerkungen: bei mir hatte ich den Eindruck, dass nach dem Justieren weniger Probleme auftraten. Aber wenn der Faden beim Wechseln irgendwo hängen bleibt (Maschengitter, Anschlagkamm) dann gibt's natürlich trotzdem Katastrophen. Ich hab regelmäßig Mist gebaut nach dem Nachhängen des Anschlagkamms. Oder wenn ich einen weiteren Faden nachträglich in den Fadenhalter eingesetzt hab. Aber dafür kann dann der Fadenwechsler nichts. Da hab ich mittlerweile ein paar andere Tricks entwickelt.
Ist der Roman nun einigermaßen hilfreich geworden?
Viele Grüße
Karin
Das Leben ist kurz. Strick schneller!
Hallo, Ihr liebe,
meine viele Versuche, Jacquard zu stricken habe ich vorläufig aufgegeben: nach 10 Reihen mit allen Nadeln bricht der Faden. IMMER! Ich habe so viele Garne probiert, einfädig, zweifädig, dreifädig, reine Wolle, Mischgarn, nur Frust. Irgendwas mache ich falsch! Ich staune Bauklötze, wenn ich sehe, bei euch geht es! und dabei habe ich nicht einmal den Status erreicht, Motive zu stricken!!
Ich werde es wieder probieren, wenn ich wieder Mut habe, aber noch nicht.
viele Grüße
Françoise
meine viele Versuche, Jacquard zu stricken habe ich vorläufig aufgegeben: nach 10 Reihen mit allen Nadeln bricht der Faden. IMMER! Ich habe so viele Garne probiert, einfädig, zweifädig, dreifädig, reine Wolle, Mischgarn, nur Frust. Irgendwas mache ich falsch! Ich staune Bauklötze, wenn ich sehe, bei euch geht es! und dabei habe ich nicht einmal den Status erreicht, Motive zu stricken!!
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Hallo
Ich bewundere Eure Ausdauer beim Ausprobieren dieser nicht alltäglichen Strickarten. Auf so etwas lasse ich mich nie ein - entweder weil ich keine Enttäuschungen am laufenden Band mag, oder weil ich immer weiss wie ich ein Teil auch irgendwíe anders zustande bringe.
Nun denke ich an Solvejg Hisdals Modelle, die einfach berauschend schön sind - und keinesfalls mit DB Jaquard gestrickt sind.
Ich werde mir bal mal ein Model davon stricken - ich denke mit Lauflänge um 250 m/50 g.
Viele Grüsse
Ingeborg
Ich bewundere Eure Ausdauer beim Ausprobieren dieser nicht alltäglichen Strickarten. Auf so etwas lasse ich mich nie ein - entweder weil ich keine Enttäuschungen am laufenden Band mag, oder weil ich immer weiss wie ich ein Teil auch irgendwíe anders zustande bringe.
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Viele Grüsse
Ingeborg
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Kicher, meine Beiträge sind doch auch immer Romane! Irgendwie kann ich gar nicht kurz!karo hat geschrieben: meine Antworten werden chronisch zu lang... 8) nach einem Lob wird das jetzt bestimmt noch schlimmer bei mir...
Also muß ich mir die Feinstrickleiste auf jeden Fall noch kaufen, die brauche ich ja auch für Lochmuster.
Es ist nur eine Seite mit der Fadenspannung kaputt, zwei Farben kann ich also problemlos einfädeln und wenn ich dann noch die normale Fadenspannung der Maschine links reinstecke, wird das hoffentlich schon klappen.
Liebe Grüße,
Petra
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Das Buch fehlt mir noch in meiner inzwischen sehr umfangreichen Sammlung an Strickbüchern aus den 80ern und 90ern, die ich im letzten Dreivierteljahr in UK und USA zusammengekauft habe. Ich zähle besser gar nicht nach, wieviele es inzwischen sind.karo hat geschrieben:Soooo... ich hab meinen Text wieder gefunden. Das ist ein Auszug aus "Easy Fair Isle for the Ribber" von Mary Weaver. Ich versuche mal, das ganze auf Deutsch verständlich zu beschreiben.
....
Ist der Roman nun einigermaßen hilfreich geworden?
Viele Grüße
Karin
Ich speichere mir deinen Roman auf jeden Fall mal ab, damit ich direkt darauf zugreifen kann, wenn die Probleme auftauchen. Vielen Dank dafür!
Liebe Grüße,
Petra
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Hallo Petra,Ichstrickewieder hat geschrieben:
Also muß ich mir die Feinstrickleiste auf jeden Fall noch kaufen, die brauche ich ja auch für Lochmuster.
die Feinstrickleiste solltest Du auf keinen Fall bei Lochmuster einsetzten, das wird Dir dein Lochmusterschlitten sicher nicht nachsehen. Du brauchst sie vor allem dann, wenn Du re/re mit allen Nadeln stricken möchtest, und wenn mich jetzt nicht alles täuscht auch bei Fangmustern.
Liebe Grüße
Eva
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Hallo Françoise, ich kann deinen Frust verstehen. Das ist echt ärgerlich, wenn man so eine Sache nicht hinbekommt. Ich schmeiße es dann auch schon mal hin, probiere es aber immer mal wieder und meistens klappt es dann irgendwann. Oft haben mir auch die Videos auf Youtube schon sehr weitergeholfen, meinen Fehlern auf die Spur zu kommen. Vielleicht findest du da ein Video zum Jaquardstricken.Francoise hat geschrieben:Hallo, Ihr liebe,
meine viele Versuche, Jacquard zu stricken habe ich vorläufig aufgegeben: nach 10 Reihen mit allen Nadeln bricht der Faden. IMMER! Ich habe so viele Garne probiert, einfädig, zweifädig, dreifädig, reine Wolle, Mischgarn, nur Frust. Irgendwas mache ich falsch! Ich staune Bauklötze, wenn ich sehe, bei euch geht es! und dabei habe ich nicht einmal den Status erreicht, Motive zu stricken!!
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viele Grüße
Françoise
Liebe Grüße,
Petra
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Hallo Eva,Irene.S. hat geschrieben:Hallo Petra,Ichstrickewieder hat geschrieben:
Also muß ich mir die Feinstrickleiste auf jeden Fall noch kaufen, die brauche ich ja auch für Lochmuster.
die Feinstrickleiste solltest Du auf keinen Fall bei Lochmuster einsetzten, das wird Dir dein Lochmusterschlitten sicher nicht nachsehen. Du brauchst sie vor allem dann, wenn Du re/re mit allen Nadeln stricken möchtest, und wenn mich jetzt nicht alles täuscht auch bei Fangmustern.
Liebe Grüße
Eva
ups, das hatte ich wohl falsch im Kopf! Danke für die Warnung! Auf meiner alten Maschine konnte ich Lochmuster nur durch manuelles Umhängen stricken und auf der Brother habe ich es noch nicht ausprobiert.
Liebe Grüße,
Petra
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Hallo Ingeborg, da hast du vollkommen recht, einen Solveig Hisdal Pullover darf man auf keinen Fall mit DB-Jaquard stricken, das sehe ich auch so. Willst du deinen auf der Maschine oder mit der Hand stricken?ingeborg hansen hat geschrieben:
Nun denke ich an Solvejg Hisdals Modelle, die einfach berauschend schön sind - und keinesfalls mit DB Jaquard gestrickt sind.
Ich werde mir bal mal ein Model davon stricken - ich denke mit Lauflänge um 250 m/50 g.
Viele Grüsse
Ingeborg
Ich versuche bei meiner Jacke nur den Stil nachzuempfinden und verwende erst einmal Muster, die schon in der KH 940 eingespeichert sind. Ich werde zwei verschiedene Lilatöne und ein lindgrün sowie ein Olivgrün verwenden. Mal sehen, wie es wird.
Liebe Grüße,
Petra
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Petra
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Huch?
Ich stricke gerade (heute schon den ganzen Abend) Lochmuster, und zwar mit Feinstrickleiste drin. Hm, ich werde das dann auch mal ohne versuchen.
Die Feinstrickleiste war glaube ich beim Doppelbett dabei. Ist jedenfalls in der Anleitung aufgeführt. Ich vergesse nur immer sie wieder rauszunehmen, daher stricke ich fast alles damit. Nur der Abkettler verträgt sie definitiv nicht.
Verflixt, das sind diese Kleinigkeiten, die ich immer wieder vergesse. Feinstrickleiste dran oder nicht, Fadenspannung oben an der "Antenne" einstellen (oder aufschreiben)... grrrrrrrrrrr. Vermutlich hab ich schon Hildesheimer. (= kurz vor Alzheimer)
Schönen Abend rundum,
Karin
Ich stricke gerade (heute schon den ganzen Abend) Lochmuster, und zwar mit Feinstrickleiste drin. Hm, ich werde das dann auch mal ohne versuchen.
Die Feinstrickleiste war glaube ich beim Doppelbett dabei. Ist jedenfalls in der Anleitung aufgeführt. Ich vergesse nur immer sie wieder rauszunehmen, daher stricke ich fast alles damit. Nur der Abkettler verträgt sie definitiv nicht.
Verflixt, das sind diese Kleinigkeiten, die ich immer wieder vergesse. Feinstrickleiste dran oder nicht, Fadenspannung oben an der "Antenne" einstellen (oder aufschreiben)... grrrrrrrrrrr. Vermutlich hab ich schon Hildesheimer. (= kurz vor Alzheimer)
Schönen Abend rundum,
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Hallo Petra
Ich habe mir bereits vor längerer Zeit mal eines der Solvejg Hisdal Muster so umgezeichnet, dass es für die Lochkartenmaschine passte. Ein Muster mit Blättern und Blumen. Ich gucke nochmal nach, weiss im Moment nicht wo ich es habe, weil ich die Lochkartenmaschine nicht mehr habe. Dann gebe ich Dir gerne das Muster. Es war mit Blättern und Blumen. - Wenn ich mich recht erinnere.
Viele Grüsse
Ingeborg
Ich habe mir bereits vor längerer Zeit mal eines der Solvejg Hisdal Muster so umgezeichnet, dass es für die Lochkartenmaschine passte. Ein Muster mit Blättern und Blumen. Ich gucke nochmal nach, weiss im Moment nicht wo ich es habe, weil ich die Lochkartenmaschine nicht mehr habe. Dann gebe ich Dir gerne das Muster. Es war mit Blättern und Blumen. - Wenn ich mich recht erinnere.
Viele Grüsse
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Hallo ihr alle,
ich lese gerade, KEINE Feinstrickleiste bei Lochmustern???? Ich hab die bei der 930 IMMER drin gelassen und hatte keine Probleme uuups - und nu hab ich Fangpatent auf der 940 getestet und Norweger und so weiter - muss ja wissen, ob sie auch so schön strickt, wie sie noch aussieht
Aber da hab ich gar nicht nachgesehen, ich glaub da ist gar keine Feinstrickleiste drin - muss ich doch glatt nachher nochmal nachschauen!
Ich denke, die ist dafür gedacht, wenn man feinere Garne hat, damit das Maschenbild sauberer wird ?????
Liebe Grüße
Doris
ich lese gerade, KEINE Feinstrickleiste bei Lochmustern???? Ich hab die bei der 930 IMMER drin gelassen und hatte keine Probleme uuups - und nu hab ich Fangpatent auf der 940 getestet und Norweger und so weiter - muss ja wissen, ob sie auch so schön strickt, wie sie noch aussieht
Aber da hab ich gar nicht nachgesehen, ich glaub da ist gar keine Feinstrickleiste drin - muss ich doch glatt nachher nochmal nachschauen!
Ich denke, die ist dafür gedacht, wenn man feinere Garne hat, damit das Maschenbild sauberer wird ?????
Liebe Grüße
Doris
Doris, die sich von Pfaff Passap Duomatic 80 - KH 940/KR 850 und mit KG 88II
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Hallo Doris,Doris hat geschrieben:Hallo ihr alle,
ich lese gerade, KEINE Feinstrickleiste bei Lochmustern???? Ich hab die bei der 930 IMMER drin gelassen und hatte keine Probleme uuups - und nu hab ich Fangpatent auf der 940 getestet und Norweger und so weiter - muss ja wissen, ob sie auch so schön strickt, wie sie noch aussieht
Aber da hab ich gar nicht nachgesehen, ich glaub da ist gar keine Feinstrickleiste drin - muss ich doch glatt nachher nochmal nachschauen!
Ich denke, die ist dafür gedacht, wenn man feinere Garne hat, damit das Maschenbild sauberer wird ?????
Liebe Grüße
Doris
ich habe jetzt extra noch einmal durch die Anleitungen durchgeschaut und es steht tatsächlich nur, dass man die Feinstrickleiste auf jeden Fall bei dünner Wolle verweden soll, aber auch bei allen anderen Garnen für ein sauberes Maschenbild. Da sie ein Zubehörteil des Doppelbetts war, gehe ich jetzt mal davon aus, dass sie hauptsächlich für Muster erforderlich ist, die an beiden Betten gleichzeitig gestrickt werden. Also ist sie für Lochmuster offensichtlich tatsächlich nicht notwendig. Ich hatte vor ein paar Wochen mal meine Anleitungen komplett durchgeblättert, um mich mit der Maschine vertraut zu machen, und habe das wohl falsch in Erinnerung gehabt. In der Anleitung der Hauptmaschine wird die Feinstrickleiste tatsächlich überhaupt nicht erwähnt, denn sie gehört ja nicht zum mitgelieferten Zubehör.
Liebe Grüße,
Petra
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