Antiloop in groß ??
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Antiloop in groß ??
Hallo
Ich habe aus dem Nachlass meiner Mutter noch ein Teil das ich nicht richtig zuordnen kann . Jetzt habe ich Bilder gesehen und es könnte ein Antiloop in XXL sein . Wer kennt so was und kann mir dazu was sagen ? Bilder kann ich mailen -bekomme das hier nicht rein.
Danke
Gruß Siggi
Ich habe aus dem Nachlass meiner Mutter noch ein Teil das ich nicht richtig zuordnen kann . Jetzt habe ich Bilder gesehen und es könnte ein Antiloop in XXL sein . Wer kennt so was und kann mir dazu was sagen ? Bilder kann ich mailen -bekomme das hier nicht rein.
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Re: Antiloop in groß ??
Meinst Du sowas ?
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Re: Antiloop in groß ??
Liebe Sigrid,
zum Intarsien Stricken, die Konen werden vor die Maschine gestellt und die Fäden durch das Gerät geführt. Dadurch wird das Stricken erleichtert:-)) Berichtigt mich wenn ich was falsches geschrieben habe, denn ich habe es noch nie benützt.
LG Ramona
zum Intarsien Stricken, die Konen werden vor die Maschine gestellt und die Fäden durch das Gerät geführt. Dadurch wird das Stricken erleichtert:-)) Berichtigt mich wenn ich was falsches geschrieben habe, denn ich habe es noch nie benützt.
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Re: Antiloop in groß ??
Im Prinzip richtig, man kann es auch hinter der Maschine platzieren und die Fäden der einzelnen Konen durchlaufen lassen um sie in der Fadenführung erst zusammen zu führen.
Ich habe weder das eine noch das andere getan, deshalb habe ich es vohr Jahren verkauft
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Re: Antiloop in groß ??
Hallo wer Interesse an dem Teil hat, kann sich gerne melden Gebe es für kleines Geld ab. Gruß Siggi
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Re: Antiloop in groß ??
Hallo,
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kann mir mal einEr sagen, wie dieser "Fadenhalter" befestigt wird? Die Halterung sieht mir arg Improvisiert aus.
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kann mir mal einEr sagen, wie dieser "Fadenhalter" befestigt wird? Die Halterung sieht mir arg Improvisiert aus.
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Alexandra G..
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Re: Antiloop in groß ??
Hallo Alexandra,
die Halterungen links unter der Fadenbremse sind für den Gebrauch an Einbettmaschinen: sie werden unter die Maschine geklemmt.
Die Halterungen rechts sind für Doppelbettmaschinen und werden am DB eingehängt.
Es gibt eine mehrsprachige Anleitung dazu auf machineknittingetc.com (Suchbegriff Intarsia Brake), da wird die Montage und die einzelnen Teile aufgezeigt und beschrieben.
viele Grüsse
Kirsten
die Halterungen links unter der Fadenbremse sind für den Gebrauch an Einbettmaschinen: sie werden unter die Maschine geklemmt.
Die Halterungen rechts sind für Doppelbettmaschinen und werden am DB eingehängt.
Es gibt eine mehrsprachige Anleitung dazu auf machineknittingetc.com (Suchbegriff Intarsia Brake), da wird die Montage und die einzelnen Teile aufgezeigt und beschrieben.
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Re: Antiloop in groß ??
Hallo,
seit Wochen mache ich mir gedanken solch eine Intarsienfadenbremse zuzulegen. Dies mit den "komischen Erdnüsschen" von Brother ist ja nun wirklich nicht der ware Jakob.
Nun gibt es das Teil ja in zwei größen, einmal mit 16 Scheiben, dann mit 32 Scheiben. Ich denke mir halt; die breitere Version sei nützlicher, weil es eben breiter ist und so die Außennadeln besser abdeckt. Andererseits wird die kurze Version öfters mal in der E-Bucht als gebraucht angeboten und ist somit wesentlich günstiger?
Aber ist der Große - und das ist ne menge Geld, unbedingt nötig?
Wer hat damit Erfahrung, mit der Intarsia-Garn-Bremse, lang oder kurz, kann mir raten.
seit Wochen mache ich mir gedanken solch eine Intarsienfadenbremse zuzulegen. Dies mit den "komischen Erdnüsschen" von Brother ist ja nun wirklich nicht der ware Jakob.
Nun gibt es das Teil ja in zwei größen, einmal mit 16 Scheiben, dann mit 32 Scheiben. Ich denke mir halt; die breitere Version sei nützlicher, weil es eben breiter ist und so die Außennadeln besser abdeckt. Andererseits wird die kurze Version öfters mal in der E-Bucht als gebraucht angeboten und ist somit wesentlich günstiger?
Aber ist der Große - und das ist ne menge Geld, unbedingt nötig?
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Liebe Grüße
Alexandra G..
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Re: Antiloop in groß ??
Hallo Alex,
Anti-Loop und Intarsia Brake sind zwei verschiedene Dinge.
Anti-Loop: Wird hinten am Garnmast befestigt und soll verhindern, dass sich beim Stricken mit mehreren dünnen Industriegarnfäden Schlaufen und Verkringelungen bilden. (Nach meiner Erfahrung reicht es aber, wenn der Weg von den Konen bis zur Fadenführung möglichst lang ist, also Konen auf den Boden, und gut ist.)
Intarsia Yarn-Brake: Wird unterhalb des HNB angesetzt (vor bzw. auf das VNB, sofern vorhanden) und hält die einzelnen Fäden beim Stricken von Intarsien gespannt. Die benötigte Größe hängt davon ab, wie viele Farbflächen du beim Intarsienstricken in einer Reihe hast, denn jede Rolle spannt einen Faden. Wenn du Muster oder Motive mit mehr als 16 Farbflächen hast, brauchst du das große Ding. Wenn du nie Intarsien strickst, brauchst du es gar nicht.
Zum Vergleich:
Dieser Grobi-Pullover (aus dem letzten Jahrtausend) hatte maximal 13 oder 14 Farbflächen pro Reihe, da würde das kleinere Intarsia Brake reichen.
Zahlreiche Grüße
Kerstin
Anti-Loop und Intarsia Brake sind zwei verschiedene Dinge.
Anti-Loop: Wird hinten am Garnmast befestigt und soll verhindern, dass sich beim Stricken mit mehreren dünnen Industriegarnfäden Schlaufen und Verkringelungen bilden. (Nach meiner Erfahrung reicht es aber, wenn der Weg von den Konen bis zur Fadenführung möglichst lang ist, also Konen auf den Boden, und gut ist.)
Intarsia Yarn-Brake: Wird unterhalb des HNB angesetzt (vor bzw. auf das VNB, sofern vorhanden) und hält die einzelnen Fäden beim Stricken von Intarsien gespannt. Die benötigte Größe hängt davon ab, wie viele Farbflächen du beim Intarsienstricken in einer Reihe hast, denn jede Rolle spannt einen Faden. Wenn du Muster oder Motive mit mehr als 16 Farbflächen hast, brauchst du das große Ding. Wenn du nie Intarsien strickst, brauchst du es gar nicht.
Zum Vergleich:
Dieser Grobi-Pullover (aus dem letzten Jahrtausend) hatte maximal 13 oder 14 Farbflächen pro Reihe, da würde das kleinere Intarsia Brake reichen.
Zahlreiche Grüße
Kerstin
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Re: Antiloop in groß ??
Ich dachte beide bezeichnungen würden synonym für ein Produkt , nämlich die Intarsia Yarn-Brake, verwendet werden? Aber Danke.
Nun es geht um die "Intarsia Yarn-Brake", oder um ins deutsch zurückzukehre, den/die "Intarsienspannhalter(-bremse)".
Meine Überlegung ist nur; dass ja die Garne sich beim Beginn (Ende) einer Farbe in bestimmter Weise kreuzen sollen (müssen, damit keine Löcher entstehen) und wenn jetzt das Muster bis zum Rand reicht, das Garn durchaus ganz am Rand, eingeklemmt wreden sollte (müsste?). Und da währe das breitere ... ja besser?
Wie macht ihr das? Oder strickt hinterher keineR mehr Intarsien (in dieser Technik)?
Nun es geht um die "Intarsia Yarn-Brake", oder um ins deutsch zurückzukehre, den/die "Intarsienspannhalter(-bremse)".
Meine Überlegung ist nur; dass ja die Garne sich beim Beginn (Ende) einer Farbe in bestimmter Weise kreuzen sollen (müssen, damit keine Löcher entstehen) und wenn jetzt das Muster bis zum Rand reicht, das Garn durchaus ganz am Rand, eingeklemmt wreden sollte (müsste?). Und da währe das breitere ... ja besser?
Wie macht ihr das? Oder strickt hinterher keineR mehr Intarsien (in dieser Technik)?
Liebe Grüße
Alexandra G..
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Re: Antiloop in groß ??
Hast du schon einmal Intarsien mit Maschine gestrickt? Das geht nämlich auch ohne Fadenspanner. Du solltest es erst einmal mit zwei oder drei Farben bzw. Fäden testen, bevor du Geld ausgibst für etwas, was dir möglicherweise keinen Spaß macht, weil es sehr langsam vonstatten geht.
Siehe Video.
Kurz beschrieben: Alle benötigten Nadeln kommen in C-Position (alte Masche hinter der Nadelzunge). Dann legt man, auf der Schlittenseite beginnend, wo der erste Faden hängt, die benötigten Farben nacheinander über die jeweils gewünschten Nadeln in die Haken. Wo Farbfelder aneinander grenzen, lässt man den bisherigen Faden herunterhängen, holt den neuen hinter/unter dem alten hervor und macht mit ihm weiter. So fortfahren, bis allen Nadeln mit dem gewünschten Faden belegt sind. Dann mit dem Intarsienschlitten drüberfahren. Er strickt die eingelegten Fäden ab und schiebt die Nadeln wieder in die C-Position. Der letzte Faden ist nun auf der anderen Seite, wieder beim Schlitten. Hier beginnt man von neuem mit dem Einlegen der Fäden und holt beim Wechsel wieder den neuen Faden unter/hinter dem bisherigen hervor.
Das Ganze braucht viel Zeit und, sofern ein bestimmtes Motiv entstehen soll, auch viel Konzentration, weil man bei jeder Reihe aufs Diagramm gucken muss. Automatisch geht bei Brother nichts.
Da die Fäden übers Nadelbett wandern, ist es wurscht, wo sie eingespannt werden. Nach einer Reihe sind alle Fäden verkreuzt, mit dem Zurück-Legen entkreuzen sie sich wieder, das wechselt fortlaufend ab. Wenn ein Feld quer übers Nadelbett verläuft, z.B. bei einem Schrägstreifen, könnte man das Knäuel einfach in die gewünschte Richtung verholen bzw. umspannen. Ich wüsste nicht, weshalb man dazu eine extra breite Spannvorrichtung benötigt. Die Fäden bleiben ja nicht auf der Höhe einer bestimmten Nadel, sondern werden weitergestrickt und können überall anfangen und enden.
Zahlreiche Grüße
Kerstin
Siehe Video.
Kurz beschrieben: Alle benötigten Nadeln kommen in C-Position (alte Masche hinter der Nadelzunge). Dann legt man, auf der Schlittenseite beginnend, wo der erste Faden hängt, die benötigten Farben nacheinander über die jeweils gewünschten Nadeln in die Haken. Wo Farbfelder aneinander grenzen, lässt man den bisherigen Faden herunterhängen, holt den neuen hinter/unter dem alten hervor und macht mit ihm weiter. So fortfahren, bis allen Nadeln mit dem gewünschten Faden belegt sind. Dann mit dem Intarsienschlitten drüberfahren. Er strickt die eingelegten Fäden ab und schiebt die Nadeln wieder in die C-Position. Der letzte Faden ist nun auf der anderen Seite, wieder beim Schlitten. Hier beginnt man von neuem mit dem Einlegen der Fäden und holt beim Wechsel wieder den neuen Faden unter/hinter dem bisherigen hervor.
Das Ganze braucht viel Zeit und, sofern ein bestimmtes Motiv entstehen soll, auch viel Konzentration, weil man bei jeder Reihe aufs Diagramm gucken muss. Automatisch geht bei Brother nichts.
Da die Fäden übers Nadelbett wandern, ist es wurscht, wo sie eingespannt werden. Nach einer Reihe sind alle Fäden verkreuzt, mit dem Zurück-Legen entkreuzen sie sich wieder, das wechselt fortlaufend ab. Wenn ein Feld quer übers Nadelbett verläuft, z.B. bei einem Schrägstreifen, könnte man das Knäuel einfach in die gewünschte Richtung verholen bzw. umspannen. Ich wüsste nicht, weshalb man dazu eine extra breite Spannvorrichtung benötigt. Die Fäden bleiben ja nicht auf der Höhe einer bestimmten Nadel, sondern werden weitergestrickt und können überall anfangen und enden.
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Re: Antiloop in groß ??
Zum Antiloop noch eine Anmerkung, wenn man die Konen auf den Boden stellen kann, braucht man den nicht unbedingt, wie Kerstin schon schrieb. Hat man aber hinter der Maschine eine Wand, an die der Maschinentisch stösst, stehen die Konen auf dem Tisch und der Weg zur Fadenfünrung ist kurz, dann ist der Antiloop eine grosse Hilfe. Meine Maschinen stehen alle an der Wand und ich habe inzwischen an jeder Maschine so ein Teil.
Viele Grüße von Maren
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Re: Antiloop in groß ??
Ich glaube wir reden aneinander vorbei?
Ja Kerstin; ich habe schon "Intarsien" mit der Maschine gestrickt!
Auch stricke ich mit einem manuellen Grobstricker, bei dem ich praktisch gesehen nie anders "arbeite" wie mit Intarsientechnik beim Brother "vollautomaten". Weilja hier das Garn immer in die auf "Strickposition" geschobenen Nadeln gelegt wird, von unten, also vom Fußboden kommend. Dabei habe ich festgestellt, dass es besser ist dem Garn nicht seinen freien Lauf zu lassen, sondern es vor der jeweils ersten Nadel zu führen, weil es sonst leicht aus den ersten Nadeln "hüpft", oder geschleudert wird, denn es bewegt sich ja beim abziehen von der Kone und hereinziehen in die Nadeln.... Da ich da natürlich keine mech. Führungen habe, lasse ich das Garn durch die Finger laufen. - Was naturgemäß bei (bspw.) 4 Faden bei Intarsientechnik, nicht möglich ist. Denn eine Hand schiebt den Strickschlitten, die zweite Hand kann max. zwei Fäden zwischen den Fingern führen.
Mit "garn Kreuzen" meine ich das hier: Und da muss man(n und Frau) ja wohl die "Kreuzungen" festhalten , bzw. führen, wenn sie "Kreuzungen" wärend des abstrickens bleiben sollen?!
Ja Kerstin; ich habe schon "Intarsien" mit der Maschine gestrickt!
Auch stricke ich mit einem manuellen Grobstricker, bei dem ich praktisch gesehen nie anders "arbeite" wie mit Intarsientechnik beim Brother "vollautomaten". Weilja hier das Garn immer in die auf "Strickposition" geschobenen Nadeln gelegt wird, von unten, also vom Fußboden kommend. Dabei habe ich festgestellt, dass es besser ist dem Garn nicht seinen freien Lauf zu lassen, sondern es vor der jeweils ersten Nadel zu führen, weil es sonst leicht aus den ersten Nadeln "hüpft", oder geschleudert wird, denn es bewegt sich ja beim abziehen von der Kone und hereinziehen in die Nadeln.... Da ich da natürlich keine mech. Führungen habe, lasse ich das Garn durch die Finger laufen. - Was naturgemäß bei (bspw.) 4 Faden bei Intarsientechnik, nicht möglich ist. Denn eine Hand schiebt den Strickschlitten, die zweite Hand kann max. zwei Fäden zwischen den Fingern führen.
Mit "garn Kreuzen" meine ich das hier: Und da muss man(n und Frau) ja wohl die "Kreuzungen" festhalten , bzw. führen, wenn sie "Kreuzungen" wärend des abstrickens bleiben sollen?!
Liebe Grüße
Alexandra G..
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Re: Antiloop in groß ??
Die Kreuzungspunkte habe ich nie fixiert oder festgehalten. Bei mir hat es immer gereicht, die Enden der Fäden auf Spannung zu halten. Wenn die Fäden alle eingelegt sind, greife ich alle zusammen mit einer Hand (ja, das geht, auch wenn man übers ganze Nadelbett strickt), ziehe sie mit etwas Spannung nach unten und fahre mit dem Schlitten drüber. Auf diese Weise habe ich schon diverse Pullover gestrickt, größtenteils simple Muster (z.B. senkrechte Farbflächen aus Farbverlaufsgarnen), aber eben mit Intarsienschlitten.
Die Knäuel oder Konen befinden sich auf dem Boden vor der Maschine. Weshalb man dafür eine extrabreite Spannvorrichtung brauchen sollte, erschließt sich mir nicht. Auf deiner Abbildung verlaufen die Fäden senkrecht; aber die Maschine arbeitet genauso gut, wenn sie vom Nadelbett-Ende schräg nach unten bis zu meiner Hand gehen. Man muss nur beim Drüberfahren Faden nachlassen, damit die Maschen gebildet werden können.
Wie würdest du denn eine Bahn mit zwei Farbflächen, jeweils von der Mitte zum Rand, stricken? Da wechseln die Enden der Fäden in jeder Reihe vom Rand zur Mitte und dann wieder zurück. Würdest du da jedesmal umspannen, damit sie immer schön senkrecht laufen? Das ist unnötig.
Zahlreiche Grüße
Kerstin
Die Knäuel oder Konen befinden sich auf dem Boden vor der Maschine. Weshalb man dafür eine extrabreite Spannvorrichtung brauchen sollte, erschließt sich mir nicht. Auf deiner Abbildung verlaufen die Fäden senkrecht; aber die Maschine arbeitet genauso gut, wenn sie vom Nadelbett-Ende schräg nach unten bis zu meiner Hand gehen. Man muss nur beim Drüberfahren Faden nachlassen, damit die Maschen gebildet werden können.
Wie würdest du denn eine Bahn mit zwei Farbflächen, jeweils von der Mitte zum Rand, stricken? Da wechseln die Enden der Fäden in jeder Reihe vom Rand zur Mitte und dann wieder zurück. Würdest du da jedesmal umspannen, damit sie immer schön senkrecht laufen? Das ist unnötig.
Zahlreiche Grüße
Kerstin
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Re: Antiloop in groß ??
Guten Morgen,
Intarsien arbeite ich wie Kerstin, obwohl ich irgendwo eine Intarsienspannung liegen habe. Angeblich sollen sich die vielen Fäden nicht so sehr vertüdeln, nach dem Hinweg liegen die Fäden oberhalb der Spannung verkreuzt und nach dem Rückweg liegen sie wieder gerade. Ich habe mich mit der Intarsienspannung nie wirklich anfreunden können.
Ich weiß, dass meine Antwort oben nicht zu der eigentlichen Fragestellung passte. Es sollte nur noch eine Ergänzung zum Anti Loop sein und hatte nichts mit der Intarsienspannung zu tun☺
Intarsien arbeite ich wie Kerstin, obwohl ich irgendwo eine Intarsienspannung liegen habe. Angeblich sollen sich die vielen Fäden nicht so sehr vertüdeln, nach dem Hinweg liegen die Fäden oberhalb der Spannung verkreuzt und nach dem Rückweg liegen sie wieder gerade. Ich habe mich mit der Intarsienspannung nie wirklich anfreunden können.
Ich weiß, dass meine Antwort oben nicht zu der eigentlichen Fragestellung passte. Es sollte nur noch eine Ergänzung zum Anti Loop sein und hatte nichts mit der Intarsienspannung zu tun☺
Viele Grüße von Maren
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Re: Antiloop in groß ??
Die "senkrecht laufenden" Fäden sind im übrigen Fotos von Bedienungsanleitungen zu den Maschinen (was ja eigentlich leicht zu erkennen war/ist) und nicht meine Erfindung/Zeichnung!
Liebe Grüße
Alexandra G..
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Re: Antiloop in groß ??
Hallo Alex,
die Zeichnungen mit den senkrechten Fäden sollen verdeutlichen, wie die Verkreuzungen laufen müssen. Die sind hier nämlich wichtig.
Die hängenden Fäden hingegen sind Beiwerk und so dargestellt, wie die Schwerkraft sie auf natürlichem Weg anordnet, wenn sie nicht unter Spannung stehen. Es ergibt sich daraus kein Zwang, sie jederzeit senkrecht laufen zu lassen. Das ist weder möglich noch nötig, und die Texte in der Anleitung schreiben deshalb auch nichts dazu.
Bitte probiere aus, was passiert, wenn du nur zwei Farbflächen über eine größere Breite hast und die beiden Knäuel relativ mittig stellst. Dann müssen die Fäden nämlich zwangsläufig abwechselnd schräg laufen, um bis zum äußeren Ende zu reichen.
Du wirst feststellen, dass dabei weder der Schlitten verhakt noch die Fäden sich unrettbar verheddern. Die kreuzen sich bei jeder Rückreihe automatisch wieder in die Ausgangsposition (anders als beim Handstricken, wo ich so manches Mal fürchterliche gordische Knoten erzeugt habe).
Zahlreiche Grüße
Kerstin
die Zeichnungen mit den senkrechten Fäden sollen verdeutlichen, wie die Verkreuzungen laufen müssen. Die sind hier nämlich wichtig.
Die hängenden Fäden hingegen sind Beiwerk und so dargestellt, wie die Schwerkraft sie auf natürlichem Weg anordnet, wenn sie nicht unter Spannung stehen. Es ergibt sich daraus kein Zwang, sie jederzeit senkrecht laufen zu lassen. Das ist weder möglich noch nötig, und die Texte in der Anleitung schreiben deshalb auch nichts dazu.
Bitte probiere aus, was passiert, wenn du nur zwei Farbflächen über eine größere Breite hast und die beiden Knäuel relativ mittig stellst. Dann müssen die Fäden nämlich zwangsläufig abwechselnd schräg laufen, um bis zum äußeren Ende zu reichen.
Du wirst feststellen, dass dabei weder der Schlitten verhakt noch die Fäden sich unrettbar verheddern. Die kreuzen sich bei jeder Rückreihe automatisch wieder in die Ausgangsposition (anders als beim Handstricken, wo ich so manches Mal fürchterliche gordische Knoten erzeugt habe).
Zahlreiche Grüße
Kerstin
KH 965 mit KR 850 und KG 95, KH 270 mit KR 260, DesignaKnit-abhängig
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