Sie ändern ja schon ganze Bücher um sie politisch korrekt zu machen. Z.B. Pipi Langstrumpf. Deren Vater wurde ja früher mit dem N-Wort bezeichnet, was ja nun als POC bekannt ist, ich weiß allerdings nicht, ob sie ihn nun als POC-König bezeichnet haben. Und ich befürchte, dass in wenigen Jahren die Literatur gänzlich durchgegendert wird, so dass sie unlesbar ist.heija hat geschrieben: ↑Mo Jul 31, 2023 09:47 Ich warte eigendlich drauf, dass ein "Überarbeiter und neu Herausgeber" eines Tages Winnetou und Old Shatterhand mit Smartphones und Komantschen - Warn - App ausstattet. Ich habe keine Ahnung, wieso sich so ein kleiner popeliger Übersetzer oder Verlag herausnimmt, etwas Besseres und Beliebteres als solch ein Erfolgsautor zu schaffen, der auch nach 100 oder 150 Jahren noch gedruckt und gelesen wird. Ich finde es ziemlich unmöglich. Und ich wette, dass Little Woman in der alten charmanten Übersetzung kein bischen unattraktiver ist für junge Leser.
Ich schaue im TV fast nur noch alte Serien, z.B. auf Sat1 Gold. Einzige Serien die wir aktuell noch sehen ist Großstadtrevier, Rosenheim-Cops und SOKO Wismar. Wobei bei SOKO Wismar auch schon das Gegendere losgeht, so werden die Verbrecher nicht mehr als Täter sondern als Tatpersonen bezeichnet.
Wird wohl nicht mehr lange dauern, dann fliegt diese Serie auch aus unserer Programmierung raus.
Ich habe zum Glück noch viele alte Bücher von meinen Eltern geerbt, die sind noch nach alter Rechtschreibung geschrieben und das auch noch fehlerfrei. Bei vielen neuen Büchern geht es ja kaum noch ohne Tippfehler, die haben sich offensichtlich den Korrekturleser gespart. Merkt man ja auch bei den Online-Zeitschriften, die verlassen sich alle auf die Autokorrektur.
Und was auch auffällig ist bei neuen Büchern, dass mindestens eine Sexszene beschrieben ist. Geht offenbar nicht mehr ohne. Sogar wenn man historische Romane liest, die im Mittelalter spielen.