maschine ölen

Fragen, Probleme oder Tipps zur Handhabung deiner Strickmaschine
münchenmann
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maschine ölen

Beitrag von münchenmann »

hallo liebe strickgemeinde ,
ich möchte mich einfach mal zum thema ölen melden denn ich sehe immer wieder maschinen die gut wären wenn man sie nicht geölt oder besser darin gebadet hätte zumal die öle auch die schaumstoffteile und polster angreifen.
generell nichts auf die maschine sprühen denn es verklebt alles früher oder später die maschine.....
wenn die maschine sauber ist reicht ab und an ein tropfen öl auf einen sauberen lappen und dann nur die führungsschienen und einmal über die nadelnasen.
wenn zuviel öl oder andere chemie mit wollfusseln verklebt, die sich dann wie beton in die ritzen setzen ...das killt jede maschine ......
wenn man eine schmutzige gekauft hat die gutgemeint immer überölt wurde (dazu gehört auch wd40) dann einmal zerlegen gut reinigen gerne mit wd40 alles wieder gut sauber und trocken wischen ,zusammenbauen und dann ist es erstmal wieder gut.
es werden viel mehr maschinen durch zuviel geschmiere und gesprühe zerstört als durch geknirsche.
wenn eine maschine gut eingestellt ist und gut geputzt dann braucht die ganz ganz wenig schmiere.
ansonsten immer mal mit dem staubsauger absaugen auch die schlitten unterseiten....... dort vielleicht einmal im jahr mit einem wattestäbchen und einem tropfen öl die beweglivchen teile schmieren (kein öl in den schlitten spritzen) das wird sonst alles verfusseln.

so nun habe ich mir es von der seele geschrieben........
die ölfraktion wird mich jetzt hassen aber damit muss ich leben :wink:
lieber gruss
werner
Zuletzt geändert von münchenmann am Fr Feb 15, 2013 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Inge
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Re: maschine ölen

Beitrag von Inge »

Das kann ich voll und ganz unterschreiben!
Liebe Grüße Inge

Ich habe schon mit meiner Passap Duo 80 Silberhochzeit gefeiert
susisorglos
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Re: maschine ölen

Beitrag von susisorglos »

Ich auch! Die letzte Brother die ich zum Herrichten bekommen habe, hat wohl regelrecht in Öl gebadet. Die Nadelsperrschiene war ölgetränkt!

Susanne
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ingeborg hansen
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Re: maschine ölen

Beitrag von ingeborg hansen »

Hallo münchenmann
Daumen hoch!!!. Ich habe mich auch vor vielen Jahren beim Eintritt ins Forum gewundert, wozu all dieses Ölen gut sein sollte. Meine erste Maschine habe ich 1967 bekommen und dann laufend gewechselt, getauscht, neue gekauft. Geölt habe ich nur so wie Du schreibst. Es ist doch logisch, dass Fusseln ob Staub oder Wollfussel im Öl hängenbleiben und sich verkleben. Auch den Schaumgummi der Sperrschienen macht man sich mit Öl platt. Ich denke, dass ich schon vor 5 Jahren mal genau wie Du darüber geschrieben habe. Also Dankeschön dass Du noch mal "nachölst". :idea:

Viele Grüsse
Ingeborg - "Nichtöler"

Mein alter Beitrag zu diesem Thema:
von ingeborg hansen » So Dez 27, 2009 17:18
Hallo
Meine Strickmaschinen werden selten geölt, und nur an den beweglichen Teilen + entlang der Gleitschiene. Womit? mit dem mitgeliefertem Bellodor-Öl.
Meine ersten Strickmaschinen habe ich fast 20 Jahre gehabt, und sehr viel damit gestrickt und nur selten habe ich geölt. Habe auch noch nie eine Strickmaschine in Reparatur gehabt. (Ausser Kondensatoren).
Erst seit meinem Eintritt hier im Strickforum habe ich öfter geölt, und habe auch nur 1 Mal alle Nadeln draussen gehabt.

Meine Maschinen werden nach jedem Gebrauch mit einem Rasierpinsel gebürstet.
Je mehr Öl man benutzt, des eher verdreckt die Maschine, weil alle Fusseln hängen bleiben, auch an- auf- hinter - in - neben- über- unter - vor und zwischen den beweglichen Teilen.

Das WD 40 gibt es "Worldwide" schon so lange wie die Brother Maschinen. Da finde ich dann schon, dass Brother dieses "Schmiermittel" hätte nennen können, wenn es solch ein Wundermittel ist.

Ich werde weiterhin mit dem Bellodor-Öl meine Maschinen pflegen. Eventuell mit WD40 reinigen.

Viele Grüsse
Ingeborg
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biene11
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Re: maschine ölen

Beitrag von biene11 »

Hallo
Ich mach das auch so.
Ich wische immer das übrige Öl, was ja nur noch die Wollflusen aufsaugt immer weg. WD 40 brauche ich nur wenn Tasten nicht mehr funktionieren, verbockt sind.
Ich gehe ohne Gewalt vor

Liebe Grüsse Romi
@ Ingeborg du hast recht, wie auch Werner .
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münchenmann
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Re: maschine ölen

Beitrag von münchenmann »

hallo romi,
das ist das was ich meine wenn man nicht zuviel ölt dann verkleben auch keine tasten.
und überschüssiges öl wegwischen dann ist einfach schon viel zu viel drauf.
mir ist bei all meinen mittlerwile 9 maschinen noch nie eine taste verklebt weil, nichts reingekommen ist was kleben hätte können.

lieber gruss
werner
strick-rosy
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Re: maschine ölen

Beitrag von strick-rosy »

Da bin ich aber froh, denn ich hatte schon ein schlechtes Gewissen, dass ich meine Maschinen zu wenig Öl gönne.
So habe ich( vielleicht aus Faulheit????) doch das Richtige gemacht.

Liebe Grüße strick-rosy

PS.Ich freue mich besonders, liebe Ingeborg, dass Du Dich wieder im Forum einbringst. :lol:
münchenmann
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Re: maschine ölen

Beitrag von münchenmann »

hallo ingeborg hansen,
1967 ist mein geburtsjahr .......
und deinen beitrag wede ich gerne so nochmal unterschreiben..........
strick-rosy hat geschrieben:Da bin ich aber froh, denn ich hatte schon ein schlechtes Gewissen, dass ich meine Maschinen zu wenig Öl gönne.
So habe ich( vielleicht aus Faulheit????) doch das Richtige gemacht.

Liebe Grüße strick-rosy
hallo strick-rosy,
hm.... lass mich raten ........bei dir war noch nie eine taste verklebt ......eben... mit was auch.

herzliche grüsse
werner
biene11
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Re: maschine ölen

Beitrag von biene11 »

Hallo Werner
Nein die Tasten sind nicht verklebt, sondern vom zu wenig benutzen verhockt....
Sie müssen nicht immer verklebt sein, denn ich öele nicht, dass alles klebt.

Romi
Zuletzt geändert von biene11 am So Feb 17, 2013 08:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: maschine ölen

Beitrag von strick-rosy »

Hallo Werner!

biene 11 hat ja schon geantwortet.

Verklebte Tasten habe ich nicht aber auch keine verbockten, denn meine Maschinen sind eigentlich ziemlich fleißig.
Liebe Grüße strick-rosy
halifaxon
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Re: maschine ölen

Beitrag von halifaxon »

Hallo


Ich kann mich Werner nur anschließen. Stricke 10 Jahre schon mit der selben Nadelsperrschiene.


Liebe Grüße
stricke auf der Brother KH 970,KR850
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Re: maschine ölen

Beitrag von Kerstin »

halifaxon hat geschrieben:Ich kann mich Werner nur anschließen. Stricke 10 Jahre schon mit der selben Nadelsperrschiene.
Oh-oh, das ist aber kein gutes Vorbild für unsere Jugend, äh, unsere neu hinzukommenden Maschinenstricker. :oooh:
Die Schiene sollte alle zwei Jahre mindestens kontrolliert, bei Bedarf dann ersetzt werden.

Die allermeisten Probleme entstehen durch eine platte Sperrschiene; ich würde sie lieber einmal zu oft ersetzen als einmal zu wenig.

Zahlreiche Grüße
Kerstin
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ingeborg hansen
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Re: maschine ölen

Beitrag von ingeborg hansen »

Hallo Kerstin
Vielleicht ist das Material der Sperrschienen immer schlechter geworden - oder mit Öl platt gemacht worden. Bevor ich mich ins Forum eingemeldet habe, hatte ich noch nie!!! eine Sperrschiene erneuert, mich aber über dänische Maschinenstrickerinnen gewundert, die über die "Nadelbremse" geschrieben haben. Also bin ich mindestens 20 Jahre mit der selben Sperrschiene ausgekommen. Das war von 1967 bis 1981. 1981 habe ich die KH 910 bekommen und als ich diese Maschine 2007 verkauft habe, habe ich die Sperrschiene vorher ausgewechselt. Und das war das erste Mal. Klar, dass man heute die alten gebraucht gekauften Maschinen erst in Bezug auf Sperrschiene untersuchen muss. Eben weil man nicht weiss, wie viel geölt und gesprayt wurde. Dazu kommt noch, dass Schaumgummi heute eine andere chemische Zusammensetzung hat und scheinbar schneller platt wird. Meine Maschinen haben jetzt alle Filzeinlagen
http://strikinge-selfmade.blogspot.dk/2 ... remse.html
In den vergangenen Jahren habe ich mindestens 5-6 Maschinen für Frauen von den Færøern in England gekauft. (Alle hatten Familie in Dänemark, die die Maschinen weiterverfrachtet haben). Maschinen, die nur 1-2 Mal benutzt worden waren und dann gelagert hatten, hatten alle eine intakte Sperrschiene. Daraus schliesse ich, das "nicht ölen" die Sperrschiene erhält.
Als Neuling kann man das natürlich nicht erkennen - und die meisten gebrauchten Maschinen sind ja auch wirklich gebraucht.................Vielleicht sogar vor dem Wegpacken mit einer ordentlichen Ladung Öl versehen worden. Alles natürlich gut gemeint.
Der Sperrschienentest ist ja leicht auszuführen:
1. Wenn die Nadeln nicht ohne runterdrücken ganz auf der Nadelzählfolie liegen, ist die Sperrschiene platt.
2. Wenn man die Nadeln ohne Wiederstand vor- und zurückschieben kann, ist die Sperrschiene platt.
3. Wenn man "murks" beim Stricken hat, Sperrschiene kontrollieren.
4. Eine platte Sperrschiene erkennt man daran dass das Schaumgummi nicht über den Metallrahmen der Schiene guckt.

Kerstin - ich weiss, dass Dir all dieses bekannt ist, es sollte eine Hilfe für neue Maschinenbesitzer sein.

Viele Grüsse
Ingeborg
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Re: maschine ölen

Beitrag von münchenmann »

hallo,
also ich sage schon auch das es sinn macht die sperrschiene zu wechseln.
und es ist ja nicht jede die platt ist vom öl geschädigt.
ich nehme meine hald immer raus wenn ich die maschine ein par tage nicht gebrauche das hilft in 2erlei hinsicht ....
1. der schaumstoff entspannt sich wieder etwas ......
2. die zeit in der die schiene tatsächlich zum stricken unter druck stehen muss ist ja eigentlich recht kurz.....
und um 2 mal die woche 3 stunden zu stricken muss sie ja nicht unter dauerdruck sein.
3. wenn man sie dann wirklich mal wechselt (ich persönlich kaufe neue) hält sich der aufwand ja auch in grenzen.

lieber gruss
werner
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Re: maschine ölen

Beitrag von ingeborg hansen »

Hallo Werner
Ehrlich gesagt, halte ich es nicht für nötig der Sperrschiene eine Ruhepause zu gönnen. Dann finde ich das Wechseln der Sperrschiene alle 2 Jahre (falls nötig) doch bequemer. Aber so hat jeder seine eigenen Methoden. Vielleicht macht es Sinn, wenn man die Maschine für längere Zeit wegpackt.
Wie geschrieben: Platte Sperrschienen hatte ich bei meinen eigenen Maschinen noch nicht.
Viele Grüsse
Ingeborg
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Re: maschine ölen

Beitrag von bruchaip »

hallo ihr Lieben,
dann geb ich auch mal meinen Senf dazu und berichte von meinen Erfahrungen:
KH 930 neu gekauft in den Achtzigern, als dieses Model grade rauskam, gestrickt bis Ende der Neunziger, danach eine Pause im Koffer.
Bis dahin hatte ich ganz selten geölt, HD 40 war überhaupt nicht nötig, denn alles funktionierte bestens und in allen Bereichen fehlerlos.
Nach dem Auspacken vor 3 Jahren zickt dann der KG( viele Fallmaschen) und der Umhängeschlitten will überhaupt nicht mehr. Also kaufe ich eine neue Sperrschiene und wechsele zum ersten Mal überhaupt, weil ich hoffte, das hilft. Tat es aber nicht. Auch wurde mein KG überholt...nichts! Immer noch Fallmaschen und auch der Umhängeschlitten mag seinen Job einfach nicht mehr. Er hängt nichts um, egal, wie ich es auch anfange :twisted: . Aber darüber will ich mich jetzt nicht weiter auslassen, denn dazu hab ich euch schon mal Löcher in den Bauch gefragt :twink:
Ich will nur sagen: Grundsätzlich habe ich auch gute Erfahrung mit sehr sparsamem Ölen gemacht...allenfalls mal die Nadelköpfe, wenn sie nicht mehr locker und leicht öffnen und schließen.
Vor 2 Jahren kam ich an zwei Kh 910, von denen eine wohl auch "überölt" war....an der Sperrschiene deutllich zu sehen und auch sonst war so ziemlich alles lecker verklebt. Beide Maschinen rattern nach ausgiebiger Reinigungsaktion jetzt wieder brav vor sich hin und sehen den Öllappen nur noch höchst selten.
liebe Grüße
Ingrid....ganz wenig Öler :biggrin:
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Re: maschine ölen

Beitrag von strick-rosy »

Bei meiner Ersten Strima, wechselte ich nach ca. 12 Jahren und viel stricken, zum ersten mal die Nadelsperrschiene.

Ich las in einem Katalog von O.,dass sie nach zwei Jahren erneuert werden soll.

Die Alte sah noch sehr gut aus, weder platt noch bröselig.

Erst einige Jahre später, als ich das Forum kennen lernte Erfuhr ich, wie viel Probleme so ein defektes Teil doch machen kann.

Liebe Grüße strick-rosy
SoWORenate
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Re: maschine ölen

Beitrag von SoWORenate »

Schön,schön - die Ingeborg ist wieder da!
Hallo Ingeborg!
Mußte einfach mal sein!
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Re: maschine ölen

Beitrag von strick-rosy »

Da kann ich mich Renate nur Anschließen.
Ich habe mich auch sehr darüber gefreut.

Liebe Grüße strick-rosy :lol:
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Re: maschine ölen

Beitrag von heija »

Werner, was meinst Du mit "Schlitten richtig eingestellt"?

Ich bin nämlich unsicher, ob ich den Schlitten richtig pflege, oder ob er evtl nicht OK ist, weil ich über die Musterlappen nicht hinauskomme. Ständig habe ich Fehler oder runtergefallene Maschen im Gestrick.
Ich hab ihn ziemlich in öl gebadet, als ich Ihn bekam, seitdem geht er auch leichter.
Leider noch Anfänger auf der KH 868
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