Kante mit bestimmtem Zunahmeverhältnis
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Brother KH 270 mit KR 260,
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Kante mit bestimmtem Zunahmeverhältnis
Hallo alle miteinander,
ich möchte einen Pulli (mit oder ohne Ärmel, das entscheide ich, wenn ich weiß, wieviel Garn ich übrig habe) in drei Teilen pro Vorderteil/Rückenteil mit Maschine stricken:
Also zwei diagonal gestrickte Seitenteile (die Linien sollen die gestrickten Reihen darstellen), bei denen an der Mittellinie in jeder 2. Reihe 1 M zugenommen wird, und ein gerade hoch gestrickter Mittelstreifen, der beim Stricken mit den Seitenteilen verbunden wird, indem die Schlaufen einfach auf die Randmaschen des Mittelstreifens gehängt werden.
Soweit, so kompliziert.
Die Zunahmen am unteren Rand sollen im 90°-Winkel zur Mittellinie liegen, an der in jeder 2. Reihe zugenommen wird. Wie berechne ich diese Zunahmen bei einer Maschenprobe von 27 M und 39 R? Ich habe versucht, das Ganze in DK7 zu konstruieren, scheitere aber daran, dass ich kein bestimmtes Zunahmeverhältnis an einem Rand definieren kann. Natürlich kann ich ein gerade konstruiertes Schnittteil beliebig drehen, aber ich probiere mir einen Wolf, um auf exakt 1M /2R Steigung an der einen Seite zu kommen.
Und dann bin ich mir auch nicht sicher, ob der Mittelstreifen dann noch passt, weil seine geraden Kanten ja rein rechnerisch eine andere Reihenzahl haben als die schrägen Kanten der Seitenteile. Wie könnte man das ausgleichen?
Auch für die Ausschnittkante habe ich noch keinen richtigen Plan. Wenn man die hinbekäme, indem an der Kante einfach nur gerade hoch gestrickt wird, wäre das wahrscheinlich ausreichend. Die Ausschnittmaße sind auch nicht festgelegt, es soll nur irgendwie V-förmig sein, Tiefe ca. 20-23 cm, Breite pro schräger Hälfte 6-8 cm.
Ich habe gerade einen abscheulichen Knoten im Hirn. Kann mir jemand helfen, den zu lösen? Oder ist meine Idee von vornherein Murks?
Vielen Dank im voraus für Euren Input.
Zahlreiche Grüße
Kerstin
ich möchte einen Pulli (mit oder ohne Ärmel, das entscheide ich, wenn ich weiß, wieviel Garn ich übrig habe) in drei Teilen pro Vorderteil/Rückenteil mit Maschine stricken:
Also zwei diagonal gestrickte Seitenteile (die Linien sollen die gestrickten Reihen darstellen), bei denen an der Mittellinie in jeder 2. Reihe 1 M zugenommen wird, und ein gerade hoch gestrickter Mittelstreifen, der beim Stricken mit den Seitenteilen verbunden wird, indem die Schlaufen einfach auf die Randmaschen des Mittelstreifens gehängt werden.
Soweit, so kompliziert.
Die Zunahmen am unteren Rand sollen im 90°-Winkel zur Mittellinie liegen, an der in jeder 2. Reihe zugenommen wird. Wie berechne ich diese Zunahmen bei einer Maschenprobe von 27 M und 39 R? Ich habe versucht, das Ganze in DK7 zu konstruieren, scheitere aber daran, dass ich kein bestimmtes Zunahmeverhältnis an einem Rand definieren kann. Natürlich kann ich ein gerade konstruiertes Schnittteil beliebig drehen, aber ich probiere mir einen Wolf, um auf exakt 1M /2R Steigung an der einen Seite zu kommen.
Und dann bin ich mir auch nicht sicher, ob der Mittelstreifen dann noch passt, weil seine geraden Kanten ja rein rechnerisch eine andere Reihenzahl haben als die schrägen Kanten der Seitenteile. Wie könnte man das ausgleichen?
Auch für die Ausschnittkante habe ich noch keinen richtigen Plan. Wenn man die hinbekäme, indem an der Kante einfach nur gerade hoch gestrickt wird, wäre das wahrscheinlich ausreichend. Die Ausschnittmaße sind auch nicht festgelegt, es soll nur irgendwie V-förmig sein, Tiefe ca. 20-23 cm, Breite pro schräger Hälfte 6-8 cm.
Ich habe gerade einen abscheulichen Knoten im Hirn. Kann mir jemand helfen, den zu lösen? Oder ist meine Idee von vornherein Murks?
Vielen Dank im voraus für Euren Input.
Zahlreiche Grüße
Kerstin
KH 965 mit KR 850 und KG 95, KH 270 mit KR 260, DesignaKnit-abhängig
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Give me a fish, and I eat for today. Teach me to fish, and I eat for a lifetime.
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Kante mit bestimmten Zunahmeverhältnis
Hallo Guten Morgen Kerstin
Puh, da hast du aber was vor,obwohl ich die Idee gut finde
kann ich Dir leider nicht helfen
,ich hoffe aber das andere Dir
Tips geben der Pulli sieht bestimmt nach her toll aus und man kann ihn auch für große Größen gut stricken.
ich freu mich schon drauf ihn einmal nachzustricken
Gruß Petra
Puh, da hast du aber was vor,obwohl ich die Idee gut finde
kann ich Dir leider nicht helfen
,ich hoffe aber das andere Dir
Tips geben der Pulli sieht bestimmt nach her toll aus und man kann ihn auch für große Größen gut stricken.
ich freu mich schon drauf ihn einmal nachzustricken
Gruß Petra
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Hallo Kerstin,
während der mathematische Teil meines Gehirns noch über eine Formel nachdenkt, hatte der praktische Teil gerade diese Idee:
Wenn du dir passendes Strickdesign-Kästchenpapier erzeugst, z.B. hiermit dem Seitenverhältnis 1,44 (=39:27), dann kannst du eine gerade Linie für die Zunahmen in jeder zweiten Reihe einzeichnen. Wenn du dann eine zweite Linie im rechten Winkel dazu einzeichnest, dann kannst du daran ablesen, wie oft du an der anderen Kante zunehmem musst.
Das Kästchenpapier ist auch hilfreich zum Zeichnen von Hals- und Armausschnitten.
Ich stricke gerade diagonal eine Weste für meine Mutter, allerdings kraus rechts, das macht die Sache einfacher, weil die Zunahmen an beiden Seiten gleich sind und ich für die Ausschnittsberechnung ganz normales Kästchenpapier nehmen kann.
LG,
Ulrike
während der mathematische Teil meines Gehirns noch über eine Formel nachdenkt, hatte der praktische Teil gerade diese Idee:
Wenn du dir passendes Strickdesign-Kästchenpapier erzeugst, z.B. hiermit dem Seitenverhältnis 1,44 (=39:27), dann kannst du eine gerade Linie für die Zunahmen in jeder zweiten Reihe einzeichnen. Wenn du dann eine zweite Linie im rechten Winkel dazu einzeichnest, dann kannst du daran ablesen, wie oft du an der anderen Kante zunehmem musst.
Das Kästchenpapier ist auch hilfreich zum Zeichnen von Hals- und Armausschnitten.
Ich stricke gerade diagonal eine Weste für meine Mutter, allerdings kraus rechts, das macht die Sache einfacher, weil die Zunahmen an beiden Seiten gleich sind und ich für die Ausschnittsberechnung ganz normales Kästchenpapier nehmen kann.
LG,
Ulrike
Guten Morgen!
Ich hatte letzens ein ähnliches, aber nicht so kompliziertes Problem.
Meine Lösung damals:
Den Schnitt originalgroß auf den Schnittleser, dann "trocken" die Reihen abgehen (mit dem Rad einfach drehen) und daraus das Ab- oder Zunahme-Verhältnis ermitteln. Damit konnte ich auch die Regelmäßigkeit der Abnahme herstellen (man kann ja ein bisschen mogeln).
Das hilft auch bei Raglan-Berechnungen, wenn das Verhältnis nicht "gerade" ist.
Hilft das weiter? Liebe Grüße Lisbeth
Ich hatte letzens ein ähnliches, aber nicht so kompliziertes Problem.
Meine Lösung damals:
Den Schnitt originalgroß auf den Schnittleser, dann "trocken" die Reihen abgehen (mit dem Rad einfach drehen) und daraus das Ab- oder Zunahme-Verhältnis ermitteln. Damit konnte ich auch die Regelmäßigkeit der Abnahme herstellen (man kann ja ein bisschen mogeln).
Das hilft auch bei Raglan-Berechnungen, wenn das Verhältnis nicht "gerade" ist.
Hilft das weiter? Liebe Grüße Lisbeth
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Hallo,
das interessiert mich auch.
Habe vor ca. 3 Jahren eine Tunika vierteilig diagonal gestrickt, glatt , auf dem Mittelstricker.
Die Diagonale begann an der Seitennaht, also V-Form.
Um einen rechten Winkel bei glattem Gestrick zu erreichen, mußte ich in jeder zweiten Reihe 1 x 1 Masche und 1 x 2 Maschen abwechselnd zunehmen. Habe das zuvor an einer weiteren Maschenprobe festgestellt.
Ausrechnungsbeispiel:
Angenommen die untere Breite beträgt 20 cm
Einen rechten Winkel zeichnen mit je 20 cm Schenkellänge.
Die diagonale Verbindung dieser Schenkel beträgt genau 28 cm
Bei 27 Maschen auf 10 cm müßten also ca. 76 Maschen vorhanden sein.
Nun eine Linie von der Mitte der Diagonale zum rechten Winkel ziehen. Hier stellen wir 14 cm fest. Bei 39 Reihen auf 10 cm sind auf dieser Strecke ca. 55 Reihen gestrickt worden. Ich kann also auf jeder Seite ca. 26 Mal zunehmen ( die ersten 2 Reihen am Anfang ausgenommen) Um Rechtwinklichkeit zu erreichen, nehme ich 13 x 3 Maschen zu je Seite (abwechselnd 1x1und 1x2 Maschen).
Sollte jedoch an der senkrechten SEite immer nur eine Masche zugenommen werden, müßten unten an der waagerechten Seite tatsächlich immer 2 Maschen zugenommen werden. Bei glatten Gestrickt nicht anders möglich.
Entschuldigt die langatmige Erklärung, aber als Volksschülerin sind mir mathematische Formeln unbekannt.
Es grüßt herzlich
Hannelotte
das interessiert mich auch.
Habe vor ca. 3 Jahren eine Tunika vierteilig diagonal gestrickt, glatt , auf dem Mittelstricker.
Die Diagonale begann an der Seitennaht, also V-Form.
Um einen rechten Winkel bei glattem Gestrick zu erreichen, mußte ich in jeder zweiten Reihe 1 x 1 Masche und 1 x 2 Maschen abwechselnd zunehmen. Habe das zuvor an einer weiteren Maschenprobe festgestellt.
Ausrechnungsbeispiel:
Angenommen die untere Breite beträgt 20 cm
Einen rechten Winkel zeichnen mit je 20 cm Schenkellänge.
Die diagonale Verbindung dieser Schenkel beträgt genau 28 cm
Bei 27 Maschen auf 10 cm müßten also ca. 76 Maschen vorhanden sein.
Nun eine Linie von der Mitte der Diagonale zum rechten Winkel ziehen. Hier stellen wir 14 cm fest. Bei 39 Reihen auf 10 cm sind auf dieser Strecke ca. 55 Reihen gestrickt worden. Ich kann also auf jeder Seite ca. 26 Mal zunehmen ( die ersten 2 Reihen am Anfang ausgenommen) Um Rechtwinklichkeit zu erreichen, nehme ich 13 x 3 Maschen zu je Seite (abwechselnd 1x1und 1x2 Maschen).
Sollte jedoch an der senkrechten SEite immer nur eine Masche zugenommen werden, müßten unten an der waagerechten Seite tatsächlich immer 2 Maschen zugenommen werden. Bei glatten Gestrickt nicht anders möglich.
Entschuldigt die langatmige Erklärung, aber als Volksschülerin sind mir mathematische Formeln unbekannt.
Es grüßt herzlich
Hannelotte
Stricke seit 1953 auf Strimas. Zur Zeit nicht so oft.
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Hallo, und vielen Dank, dass Ihr Euch für mich den Kopf zerbrochen habt.
Ulrike, Deine Idee mit dem maßgeschneiderten Kästchenpapier ist genial, das ist genau das, was ich für meinen Zweck brauche. Ich werde mir davon was ausdrucken und dann drauflos malen.
Der Schnittleser wäre für den Anfang nicht so richtig geeignet, weil ich den Winkel der 1:2-Zunahmen nicht weiß. Man könnte das sicher mathematisch irgendwie herleiten, aber dazu fehlt mir das Talent. Mit dem Kästchenpapier und Aufzeichnen komme ich auf empirischem Weg weiter.
Ich gebe Laut, sobald es mehr zu berichten gibt.
Zahlreiche Grüße
Kerstin
Ulrike, Deine Idee mit dem maßgeschneiderten Kästchenpapier ist genial, das ist genau das, was ich für meinen Zweck brauche. Ich werde mir davon was ausdrucken und dann drauflos malen.
Der Schnittleser wäre für den Anfang nicht so richtig geeignet, weil ich den Winkel der 1:2-Zunahmen nicht weiß. Man könnte das sicher mathematisch irgendwie herleiten, aber dazu fehlt mir das Talent. Mit dem Kästchenpapier und Aufzeichnen komme ich auf empirischem Weg weiter.
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Give me a fish, and I eat for today. Teach me to fish, and I eat for a lifetime.
http://www.strickforum.de/blog - http://www.strickmoden.de
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- Registriert: So Dez 17, 2006 16:39
- Strickmaschine: Brother 940 mit KR , KH 892 mit KR, KG 89 u.93, Silver Reed 860 mit DB, Alles verbunden mit DK 8
- Wohnort: Saarland
Hallo Kerstin,
ICh hatte schon mal ein Teil mit dem Grobi gestrickt. Den Schnitt mit DK7 erstellst und das Teil gedreht aber nicht ganz auf 90 Grad.
Mit 1% Schritten so lange gedreht bis es gepasst hat. Vielleicht geht es auch bei deinem Schnitt.
LG Rosi
ICh hatte schon mal ein Teil mit dem Grobi gestrickt. Den Schnitt mit DK7 erstellst und das Teil gedreht aber nicht ganz auf 90 Grad.
Mit 1% Schritten so lange gedreht bis es gepasst hat. Vielleicht geht es auch bei deinem Schnitt.
LG Rosi
Stricke mit KH 950i u.DB u. KG, KH 892 mit KG, eine Silver Reed 860 ist auch noch dazu gekommen und DK7