Säckchen für Konvertüre stricken

Man will ja auch mal über was anderes als Stricken reden ;-)
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HeraKlar
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Säckchen für Konvertüre stricken

Beitrag von HeraKlar »

Hallo ihr Lieben!

Muss mich wieder an euch wenden. Meine Familie denkt sich immer was neues aus...
Diesmal ist es meine Mama. Sie hat fleißig Pflaumenkonfitüre eingekocht und in kleine Gläschen gefüllt. Diese gelingt ihr am besten und ist in unserer Familie sehr geliebt. Wir verwenden diese als Füllung für Knödel oder Berliner oder für Streuselkuchen.
Nun reicht ein einfacher Aufkleber auf dem Gläschen nicht aus, sie möchte diese "besonders" verpacken und ich soll kleine Säckchen für die Gläschen stricken :ratlos: ...
Total unnötig wie ich finde, etwas übertrieben. Sie hatte irgendwo im Bastelladen solche Füllsäckchen oder wie auch immer diese genannt werden gesehen und fand die Idee super.

Hattet ihr schon mal sowas genäht/gestrickt?
hht
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Re: Säckchen für Konvertüre stricken

Beitrag von hht »

Würde ich nie stricken. Man kann Gläschen auch anders schön verpacken.
Dafür wäre mir die Zeit und das Material zu schade .Auch aus Wollresten kann man Sinnvolleres herstellen. Und die Säckchen würden sicher nachher entsorgt.
Fritzie
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Re: Säckchen für Konvertüre stricken

Beitrag von Fritzie »

Säckchen nicht, aber kleine Söckchen, die ich dann zu einem Adventskalender zusammengefaßt habe. Säckchen dürften einfach sein, ich würde sie mit Nadelspiel stricken, so muß nur die untere Naht geschlossen werden. Für den Faden zum Verschließen oben eine Reihe Lochmuster, dann noch ein pasr Reihen vor dem Abketten.
Maschenzauber
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Re: Säckchen für Konvertüre stricken

Beitrag von Maschenzauber »

Hallo,
gestrickt hab ich so Säckchen noch nicht aber gehäkelt. Das war für Weihnachtsdeko für die Arbeit, da bin immer ich zuständig dabei hab ich mit Weihnachten nicht allzu viel am Hut. Die Anleitung hab ich, glaube ich zumindest, auf Youtube gefunden. Die sind echt superfix gemacht und bestimmt kann man auch andere Muster machen. Vielleicht hilft dir das ja weiter.
LG Maschenzauber
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Michaela
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Re: Säckchen für Konvertüre stricken

Beitrag von Michaela »

Ich sehe das genau wie Helga (hht) und würde meine Lebenszeit nicht in irgendetwas stecken, also stricktechnisch, das vermutlich nicht mehr verwertet wird.
Man könnte den Deckel aufhübschen und Stoffquadrate mit der Zickzackschere ausschneiden
https://www.greenfietsen.de/2015/07/7-d ... iften.html

Umgekehrt kann man auch das Glas einhüllen und den Deckel freilassen.

Oder aus Tortenspitze eine Umhüllung machen
https://www.kuchenkult.de/diy-bastelide ... tenspitze/

Man kann auch diese weißen Brottüten mit einem Pflaumenaufdruck versehen, mit einem schönen Spruch, und das Glas hineinstellen, mit einem Band am "Hals" zubinden.
Viele Grüße - Michaela
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Re: Säckchen für Konvertüre stricken

Beitrag von Maschenzauber »

Hallo miteinander,
muss denn immer alles sooo sinnvoll sein? Kann man nicht einfach mal was nur so zum Spaß machen, um jemanden eine Freude zu machen. Vor allem für die eigene Mama. Also mir wäre es das schon wert wenn ich sehe daß sie sich darüber freut. Und so viel Zeit braucht es nun auch wieder nicht, die paar Stunden kann man doch sicher für die Mama erübrigen. Und warum sollten die Säckchen danach entsorgt werden? Die kann man doch immer wieder verwenden, die Gläser selbst wäscht man doch auch aus und nimmt sie wieder her.
Das ist aber nur meine Meinung und ich will damit niemanden zu nahe treten.
LG Maschenzauber
Sternenhimmel
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Re: Säckchen für Konvertüre stricken

Beitrag von Sternenhimmel »

Hallo,der Vorschlag ist ganz zauberhaft und ich würde erst einmal ein Probeexemplar fertigen,der Mutter zeigen und dann eventuell los legen. Es ist doch wunderschön,wenn die Verpackung so hübsch ist,das wertet das Produkt doch auch noch auf. LG
Michaela
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Re: Säckchen für Konvertüre stricken

Beitrag von Michaela »

muss denn immer alles sooo sinnvoll sein? Kann man nicht einfach mal was nur so zum Spaß machen, um jemanden eine Freude zu machen.
Nun, so voll den Spaß scheint HeraKlar sich auch nicht vorstellen zu können, sie hat ihre Einstellung recht deutlich gemacht:
HeraKlar hat geschrieben:Total unnötig wie ich finde, etwas übertrieben.

So sehe ich das auch, und für schöne Verpackungen habe ich auch einige Vorschläge gemacht. Da ich schon Hunderte von Gläsern von Konfitüren, Chutneys, Karamellcrémes und anderes verschenkt habe, weiß ich, wie hoch der Aufwand auch für eine weniger üppige Verpackung ist.
Man muss schon ziemlich motiviert sein, um etwas - wie HeraKlar schreibt - etwas Unnötiges und Übertriebenes in Xfacher Ausfertigung herzustellen.
Und so viel Zeit braucht es nun auch wieder nicht, die paar Stunden kann man doch sicher für die Mama erübrigen
Nun, dann mache ich mal eine kleine Rechnung auf:
Selbst, wenn ich das Säckchen auf der Maschine stricke, bräuchte ich mit allem (stricken, zusammennähen, Kordel fertigen...) eine Stunde.
Lassen wir es 10 Gläser sein: also 10 Stunden für eine Verpackung.
Eine Stunde, lassen wir es 90 Minuten sein, braucht es maximal, um die gesamte Konfitüre herzustellen.

Ich finde, das steht in keinem Verhältnis.

Ich will niemanden davon abhalten, Verpackungen herzustellen, die bei den meisten hinterher keine Verwendung mehr finden. Das ist die Realität, keine idealisierte Vorstellung. Ja, man kann die Verpackung hinterher wieder verwenden, aber die meisten tun es nicht.
Man könnte sich vor der Aktion klar machen:
  • Habe ich Spaß daran, Säckchen zu stricken? (Maße ausrechnen, Maschenprobe machen, Muster für den Rand überlegen, ca. 2 Stunden Minimum für die Anfertigung, letzteres für X Säckchen)
  • Weiß die Mama, was das für ein Aufwand ist und würde sie vielleicht Abstand nehmen, wenn sie ihn kennt?
  • Wissen die Beschenkten um den Aufwand und wissen ihn zu schätzen?
  • Wer sind die Beschenkten?
  • Ist es mir gleichgültig, was hinterher mit den Säckchen passiert? (Verwertung, Müll, in der Schublade rumliegen, weil man damit nichts anzufangen weiß ...)
  • Gibt es Alternativen, die ebenso wertig sind und aussehen? Meine Meinung ganz ehrlich: ein Unbedarfter sieht die Wertigkeit eines Stricksäckchens nicht.
    Exkurs: Man kann die Einschätzung der Wertigkeit von Handgestricktem gut daran verfolgen, wenn handgestrickte Socken auf dem Markt oder Bazar für 15 € verkauft werden. Finden die meisten zu teuer, weil sie den Aufwand der Socken zum einen nicht kennen und zum anderen dem Stricken als handwerkliche Leistung keine große Bedeutung zumessen.
  • Ist der Aufwand - Freude der Beschenkten/Marmeladenglas mit handgestricktem Säckchen verpacken - angemessen?
  • Geht es darum, der Mama eine Freude zu machen? Oder wo steckt das Ziel/der Antrieb für die Aktion?
  • Bin ich nach dem ersten Sackchen immer noch motiviert?
Diese von der Mama gesehenen Säckchen wurden vermutlich in einem asiatischen Land von fleißigen Kinderfingerchen oder unterbezahlten Frauen hergestellt. Denen sieht man den Herstellungsaufwand nicht an. Insofern ist die Einschätzung vielleicht keine optimale Entscheidungsgrundlage.

Nach meiner Meinung hat diese Aktion eine weit vielschichtigere Dimension, als nur "ein paar Stunden für die Mama investieren".
Bevor man eine Zusage macht und sich an die Arbeit begibt, kann man diese Aspekte für die Entscheidung hinzuziehen.
Und der wichtigste Aspekt ist für mich immer noch: würde es mir Spaß machen, X Säckchen von Hand zu stricken oder käst mich das nach dem ersten Säckchen an, weil mich der Gedanke, die gleiche Prozedur noch Xmal zu machen ziemlich stresst und damit der Aspekt "der Mama eine Freude machen" eine andere Reichweite annimmt?

Es wurde ja auch nach genähtem Säckchen gefragt. Auch hier kann man überlegen:
Stoff und Nähgarn besorgen, Anfertigung des Schnittmusters, Schnittmuster Xmal aufzeichnen und ausschneiden, alle Teile bügeln, Markierung für Umschlagsäumchen (Tunnel für die Kordel) einzeichnen, Umschlagsäumchen (vier Stück pro Beutel) nähen, je 2 Umschläge für die Oberkante des Säckchen (Tunnel für Bändchen) falten - bügeln - nähen. Teile rechts auf rechts legen, Seitenkanten zusammennähen. Band oder Kordel durchziehen (je Säckchen 2mal).
Der Zeitaufwand für ein Säckchen ist sicher geringer als der für ein Stricksäckchen und ich gebe den genähten Säckchen eine größere Chance, hinterher wieder verwendet zu werden.
Viele Grüße - Michaela
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Maschenzauber
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Re: Säckchen für Konvertüre stricken

Beitrag von Maschenzauber »

Hallo Michaela,
entschuldige bitte meinen Beitrag zu dem Thema. Es war mir bis jetzt nicht so klar daß andere Meinungen nicht wirklich erwünscht sind, was ich in deinen ausführlichen Beitrag aber rein interpretiere. Deshalb verabschiede ich mich auch rechtzeitig aus dieser Diskussion. Nur eins noch:

HeraKlar hat geschrieben:
Total unnötig wie ich finde, etwas übertrieben.

Wenn ich etwas so völlig unnötig und übertrieben finde frage ich auch nicht lange nach, sondern sag einfach Nein!
Das ist aber wiederum nur meine Meinung auch wenn sie nicht erwünscht ist.
LG Maschenzauber
Michaela
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Exkurs in Sachen Meinungsaustausch, war:Säckchen für Konfitüre stricken

Beitrag von Michaela »

Hallo, Maschenzauber,
entschuldige bitte meinen Beitrag zu dem Thema. Es war mir bis jetzt nicht so klar daß andere Meinungen nicht wirklich erwünscht sind, was ich in deinen ausführlichen Beitrag aber rein interpretiere
Deine Meinung ist erwünscht, und man kann meine Ausführungen in viele Richtungen interpretieren, auch auf sich selbst bezogen.
Für Meinungen muss man sich nur entschuldigen, wenn sie die Forumsregeln verletzen.
Ein Forum ist für den Meinungsaustausch genau der richtige Platz. Und dazu zählt es, andere Meinungen zuzulassen und auch Gegenmeinungen zu haben. Das ist der Sinn von "Meinungsaustausch". Das bedeutet nicht, dass man sie sich die jeweils andere Meinung zu eigen machen muss.
Man muss sie nicht anerkennen, und man kann daran sehen, dass es auch andere Aspekte gibt, als die eigenen.
Ich finde das für mich sehr lehrreich. Anhand deines Beitrags konnte ich die Dimension der Aktion erst einmal richtig erkennen und die von mir genannten Aspekte entwickeln.
Insofern bin ich dir für deine Anschauung dankbar. Es stellte sich heraus, es ist nicht meine, und ich habe mir selbst und anderen die Begründungen dazu geliefert.
Selbstverständlich ist es ein feines Anliegen seiner Mama eine Freude zu machen und ihr dafür ein paar Stunden zu geben, keine Frage.
Und es ist ebenfalls legitim, mit seiner Mama darüber zu sprechen, welchen Aufwand das erzeugt und zu analysieren, welche Argumente dafür oder dagegen sprechen.

Meine Ausführlichkeit bezog sich darauf, dass sich HeraKlar einige Gedanken machen will - daher hat sie hier angefragt.
Dafür habe ich einige Aspekte aufgezählt, die vielleicht von Bedeutung sein könnten, um sich dafür zu entscheiden, die Säckchen - in welcher Machart auch immer - anzufertigen.
Wenn das deiner Meinung zuwiederläuft, ist das OK für mich. Mich stört es nicht, dass du eine andere Meinung hast, ich habe lediglich meine Meinung argumentativ unterfüttert.
Ich finde auch dein umhäkeltes Windlicht sehr stimmungsvoll, und für ein Windlicht würde ich die Arbeit auch jederzeit befürworten.

Dass meine Argumente den Schwerpunkt haben, nicht soviel Zeit in eine aufwändige Verpackung zu stecken, ist an der Argumentation zu erkennen.
Damit ist nicht gegen dein Argument gesprochen, dass man ein paar Stunden Zeit für seine Mama einsetzt. Sondern es wurde klargestellt, wie viele Stunden das sind, und damit wurde die Basis für eine Entscheidung geschaffen.
Es ist nicht nur die emotionale Dimension, seiner Mama einen Wunsch zu erfüllen, sondern es ist auch die emotionale Dimension, wie weit bei einem selbst die Motivation geht, das zu tun. Wieweit die Geduld und die Ausdauer für wie viele Stunden reichen.
Warum soll das nicht zur Sprache kommen?

Entgegen meinen Ausführungen kann sich HeraKlar nun mit einer Handvoll Argumenten entscheiden, ob sie die Säckchen macht oder nicht.
Vielleicht zählt dazu dein Argument, man könne sich doch für die eigene Mama ein paar Stunden Zeit nehmen, oder es zählt das Argument, dass der Aufwand dafür doch etwas überdimensioniert ist. Beide Meinungen sind gleichwertig, und HeraKlar hat die freie Wahl.
Vielleicht gibt auch die Meinung eines anderen Forumsmitglieds den Ausschlag, und vielleicht kommen noch nicht genannte Auffassungen oder Lösungen, welche die Entscheidung erleichtern.
In jedem Fall werde ich die Entscheidung nicht dahingehend interpretieren, ob meine Meinung erwünscht ist oder nicht.
Viele Grüße - Michaela
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Annette 1965
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Re: Säckchen für Konvertüre stricken

Beitrag von Annette 1965 »

Hallo Maschenzauber!
Für seine Ansichten kann keiner nur Zustimmung erwarten, egal, an welchem Ort.

Hallo HeraKlar!
Ich würde diese Säckchen auch nicht stricken, aus den hier mehrfach genannten Gründen.

Beste Grüße von Annette
maggi
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Re: Säckchen für Konvertüre stricken

Beitrag von maggi »

Guten Abend an alle,
völlig unabhängig von einer Antwort möchte ich zum Ausdruck bringen, dass das Forum genau durch diesen Meinungsaustausch lebt! Ich bin manchmal so in meinen Gedanken, dass ich dann einen solchen Anschubs brauche, um auch mal in eine andere Richtung zu denken. Und wenn dann nur so ein hübsches behäkeltes Windlicht herauskommt!
Ich danke allen, die hier ihre Meinung äußern und freue mich auch in Zukunft darauf, von den Gedanken anderer etwas zu lernen.
Noch einen schönen Sonntag Abend!
Herzliche Grüße aus dem MTK

Margit

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Sternenhimmel
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Re: Säckchen für Konvertüre stricken

Beitrag von Sternenhimmel »

Ich würde sie stricken,einfach weil es eine nette Verpackung ist und weil sich die Mutter darüber freut. Viele andere Geschenke werden auch weg geworfen und der Zeitaufwand war sicherlich nicht unerheblich. LG
Mähdrescher
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Re: Säckchen für Konvertüre stricken

Beitrag von Mähdrescher »

Hallo Ihr Lieben!

Wie man sieht, gehen die Meinungen ziemlich auseinander. Das ist auch gut so :D . Ich persönlich würde für mich selbst nicht so was stricken, wenn mich aber meine Mama darum bitten würde, dann schon.
Es sind ja mittlerweile viele Vorschläge gemacht worden. Diese kannst du ja auch deiner Mama zeigen, vielleicht wird sie die eine oder andere Idee sogar noch besser finden :wink: .
Hier eine weitere Idee:
schlicht und einfach
schlicht und einfach
eine weitere Idee.png (393.56 KiB) 2806 mal betrachtet
Quelle: https://wunderlabel.de/hangtags/.
Man kann für diese Art von Verpackung auch Stoffreste nehmen und die sogenannten Hangtags nach belieben gestalten. Finde es schlicht und einfach.

Beste Grüße, hoffe ihr werdet euch mit deiner Mama einigen können :D
HeraKlar
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Re: Säckchen für Konvertüre stricken

Beitrag von HeraKlar »

Hallo ihr Lieben.
Es tut mir Leid falls meine Frage/Post zu eventuellen Missverständnissen zwischen den Teilnehmerinnen geführt hat. An sich war ich tatsächlich der Meinung, dass es die Idee Säckchen für die Gläschen zu stricken etwas übertrieben ist.
Werde meiner Mama eure Ideen auf jeden Fall zeigen. Ich bin mir sicher, dass wir uns einigen werden können).

Übrigens die Idee von @Maschenzauber finde ich ganz toll, habe überlegt, dass man ja die Gläschen, nachdem man die Marmelade verputzt hat, auch als Teelichthalter verwenden könnte), und dann so einen Hangtag (wie auf dem Bild von Mähdrescher) gestalten und dort vielleicht angeben, dass das Gläschen auch für Teelichter verwendet werden kann))). Ich werde mir mal ein paar Gedanken machen)))

Vielen Lieben Dank noch mal für die vielen Idee, und es tut mir nochmals Leid, falls ich durch meine Frage schlechte Stimmung ausgelöst habe.
Michaela
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Re: Säckchen für Konvertüre stricken

Beitrag von Michaela »

Das ist prima, dass du eine Lösung für deine Frage gefunden hast.
Nein, du hast mit deiner Frage keine Missstimmung ausgelöst, sondern ich mit einer Antwort, die persönlich genommen wurde.

Die Idee, die Gläschen nach Leerung als Teelichthalter zu verwenden trifft ganz meinen Wiederverwertungsgedanken und bringt die Beschenkten eher dazu, die Umhüllung nicht zu entsorgen.
Viele Grüße - Michaela
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Re: Säckchen für Konvertüre stricken

Beitrag von Maschenzauber »

Hallo HeraKlar,
du hast überhaupt keine schlechte Stimmung verbreitet, ich hab sie mir selbst gemacht :roll:. Musst kein schlechtes Gewissen haben.
@ Michaela,
ich habs tatsächlich "etwas" persönlich genommen, tut mir leid bin normalerweise nicht so. Aber deine Antwort hatte mich regelrecht erschlagen. Eigentlich müsste ich es ja schon wissen daß deine Beiträge immer sehr ausführlich sind, ich lese ja schon lange genug mit.
Ich hoffe du nimmst es mir nicht übel :oops:.
LG Maschenzauber
Uta
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Registriert: So Mär 06, 2005 13:28
Wohnort: Hamburg

Re: Säckchen für Konvertüre stricken

Beitrag von Uta »

Könnte mir auch eine Kombination aus gestrickt und gehäkelt vorstellen: Boden rund gehäkelt und dann M aufnehmen und mit Nadelspiel rund zu Ende stricken. Oben dann eine Kordel durchziehen und fertig.

Die Frage ist aber wirklich, ob man das Säckchen nachher auch noch für was Anderes nutzen kann. Vielleicht als Brillenetui, so dass man nur die Kordel weiter oben durchziehen muss, statt z.B. auf Höhe des Flaschenhalses.

Wie groß sind die Fläschchen denn? Wäre wirklich schade, wenn das Gestrick nachher entsorgt würde.

LG Uta
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