Hallo zusammen,
für einen Pullover aus Bändchen-Garn habe ich mir ein vertikal gestricktes Fallmaschenmuster ausgesucht. Nun zieht sich das Muster einerseits stark zusammen, andererseits dehnt es sich auch stark. Ich weiß nicht so recht, wie ich meine Maschenprobe messen soll: in gedehntem Zustand ? - dann könnte der Pullover zu eng geraten, wenn er sich am Körper weniger dehnt - im normalen "Flach"-Zustand? - dann befürchte ich, dass er deutlich zu groß wird. Ist ein Mittelwert aus beiden denn ein denkbarer Weg? Wie macht Ihr so etwas für gewöhnlich?
Ich danke Euch wie immer im Voraus für Eure Hilfe.
Viele Grüße
Martine
Maschenprobe bei sehr elastischem Muster - wie messen?
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Hallo Martine,
optimal wäre es, die Probe zum Messen so zu dehnen, wie auch das fertige Strickstück beim Tragen gedehnt wird. Das versuche ich jedenfalls, wenn ich mal solche Muster stricke.
Ich muss aber auch gestehen, dass ich gelegentlich daneben liege. Öfter, als mir lieb ist, verhält sich ein großes Teil doch irgendwie anders als seine kleine Proben-Schwester. Manches stricke ich tatsächlich zweimal, bis es letztlich so passt, wie ich es geplant hatte.
Zahlreiche Grüße
Kerstin
optimal wäre es, die Probe zum Messen so zu dehnen, wie auch das fertige Strickstück beim Tragen gedehnt wird. Das versuche ich jedenfalls, wenn ich mal solche Muster stricke.
Ich muss aber auch gestehen, dass ich gelegentlich daneben liege. Öfter, als mir lieb ist, verhält sich ein großes Teil doch irgendwie anders als seine kleine Proben-Schwester. Manches stricke ich tatsächlich zweimal, bis es letztlich so passt, wie ich es geplant hatte.
Zahlreiche Grüße
Kerstin
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Hallo Martine!
Wenn sich das Muster sehr zusammenzieht, würde ich lieber nicht so sehr gedehnt ausmessen. Bei Rippen- und Zopfmusterpullovern nehme ich lieber ein paar Maschen mehr, schlabbern tut der Pulli am Ende ja nicht.
Allerdings berechne ich für die Schulterbreite, also ab Ende der Armausschnittabnahmen alles nach der mehr gedehnten Maschenprobe, weil die obere Weite des Pullis durch die Ärmel ja mehr gespannt wird.
Beste Grüße von Annette
Wenn sich das Muster sehr zusammenzieht, würde ich lieber nicht so sehr gedehnt ausmessen. Bei Rippen- und Zopfmusterpullovern nehme ich lieber ein paar Maschen mehr, schlabbern tut der Pulli am Ende ja nicht.
Allerdings berechne ich für die Schulterbreite, also ab Ende der Armausschnittabnahmen alles nach der mehr gedehnten Maschenprobe, weil die obere Weite des Pullis durch die Ärmel ja mehr gespannt wird.
Beste Grüße von Annette
Hallo zusammen,
und danke für die schnellen Antworten
@Kerstin
Tja, wenn ich das nur wüsste. Im Grunde ist das genau mein Problem, ich habe keine Ahnung, wie es sich beim Tragen verhalten wird. Hier kannst Du das Muster sehen, das ich stricken werde: Muster. Es ist auf dem Bild in zusammengezogenem Zustand, doch wie sehr es sich mit dem Gewicht des gesamten Pullovers dehnt .... Gute Frage ...
Viele Grüße
Martine[/img]
und danke für die schnellen Antworten
@Kerstin
Tja, wenn ich das nur wüsste. Im Grunde ist das genau mein Problem, ich habe keine Ahnung, wie es sich beim Tragen verhalten wird. Hier kannst Du das Muster sehen, das ich stricken werde: Muster. Es ist auf dem Bild in zusammengezogenem Zustand, doch wie sehr es sich mit dem Gewicht des gesamten Pullovers dehnt .... Gute Frage ...
Viele Grüße
Martine[/img]
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Hallo Martine,
mach es nass und häng ein paar Klammern dran, irgendetwas, das das Gewicht erhöht. Dann hängend trocknen lassen.
Möglicherweise erzeugen die Fallmaschen nur lockere Schlaufen, aber nicht das typische lochmusterähnliche Aussehen, das man bei waagerechten Fallmaschen erzielt. Vielleicht kann man das Muster später etwas spannen, damit es besser herauskommt.
Aus was besteht denn das Bändchengarn?
Zahlreiche Grüße
Kerstin
mach es nass und häng ein paar Klammern dran, irgendetwas, das das Gewicht erhöht. Dann hängend trocknen lassen.
Möglicherweise erzeugen die Fallmaschen nur lockere Schlaufen, aber nicht das typische lochmusterähnliche Aussehen, das man bei waagerechten Fallmaschen erzielt. Vielleicht kann man das Muster später etwas spannen, damit es besser herauskommt.
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