Wie stellt man die richtige Fadenspannung fest?
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Re: Wie stellt man die richtige Fadenspannung fest?
Hallo Heija
Starte doch nochmal einen Thread mit der Frage und Bitte ob jemand in deiner Nähe wohnt und vielleicht bereit wäre bei dir vorbeizukommen um dir zu helfen.
Ich würde dir sofort helfen wohne aber viiiiiiieeeel zu weit weg und arbeite auf einer Pfaff.
Ich drück dir mal ganz fest die Daumen.
Lass dich nicht unterkriegen du bekommst das auf alle Fälle hin. Ich finde es echt klasse wie du trotz deiner körperlichen Probleme kämpfst. Mach weiter!!!!!
Starte doch nochmal einen Thread mit der Frage und Bitte ob jemand in deiner Nähe wohnt und vielleicht bereit wäre bei dir vorbeizukommen um dir zu helfen.
Ich würde dir sofort helfen wohne aber viiiiiiieeeel zu weit weg und arbeite auf einer Pfaff.
Ich drück dir mal ganz fest die Daumen.
Lass dich nicht unterkriegen du bekommst das auf alle Fälle hin. Ich finde es echt klasse wie du trotz deiner körperlichen Probleme kämpfst. Mach weiter!!!!!
Liebe Grüße Sonja
Duomatic 80, Vistamatic , Meda Handstrickapparat, Singer Solo

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Re: Wie stellt man die richtige Fadenspannung fest?
Hallo,
lieben Dank für Eure Ratschläge!
Youtube - Videos anzusehen, das habe ich mir heute Nacht auch ausgedacht, als ich meine GrübelPhase hatte. Vieles verstehe ich halt nicht, wenn es auf Englisch, vielleicht sogar american-english ist. Deswegen habe ich mir nie soviel draus gemacht. Aber vielleicht ists ganz gut, einfach zb auch zu sehen, wie schwer das Schieben bei anderen geht, wie weit sich der Draht herunterbeugt und was andere halt auch so für Tipps auf Lager haben.
Mir das Anleitungsbuch vorzunehmen und alle Lektionen von vorne neu zu starten, ist auch eine gute Idee.
Mit Doppelbett getraue ich mich noch nicht, weil ich ja nichtmal das Einbett beherrsche. Ich wollte auch kein Norwegermuster machen, sondern ganz einfache Streifen. 2 Reihen Grün, hin und zurück, und dann wieder Braun, hin und zurück, wieder Grün und so weiter. total primitiv. Es ist mein erstes "richtiges" Strickstück und ich dachte, Streifenmuster sei leichter als zb. Norweger oder so. Und etwas Muster wollte ich gern drin haben. Es soll ein einfacher Pullunder werden, an den Außenseiten gerade hoch, damit er etwas über die Schulterkugel geht. Also: was ganz leichtes (dachte ich). Das Vorderteil ist auch schon fertig, beim Rückenteil fingen plötzlich die Probleme an, als ich halbhoch war. Da nahm der Farbwechsler plötzlich mal 2 Fäden mit und ein andermal gar keinen. Und alles sauste mir auf die Füße. Das passierte 2x, und dann fing ich mit dem Rückenteil von vorn an. Jetzt ziehe ich beide Fäden straff, wenn ich mit dem Schlitten vom Farbwechsler komme, bis der Faden Widerstand bekommt. Und achte drauf, das immer der richtige Faden im Nüßchen ist. So bin ich jetzt halbhoch gekommen.
Aber: das mit dem Bremsen berührt das nicht, denn das war von Anfang an. Geölt war der Schlitten, sogar so, das auf dem Nadelbett Spuren blieben. Habe deswegen ziemlich in ihm herumgewischt um das überschüssige Öl wegzukriegen. Leicht beweglich ist beim Schlitten alles, alle Klappen bis auf die 4, die sich beim Drücken der MC, Part usw Tasten bewegen. Die haben ziemlich Widerstand, ich denke, wegen der Federn unten. Fühlt sich für mich normal an.
Maschine hatte ich geschenkt bekommen , sie ist einige Jahre nicht bestrickt worden, aber früher viel. War im Originalkoffer und wurde 1x jährlich vom Verkäufer gepflegt. Ich glaube, das der Zustand sehr gut ist. Ich reinigte sie, bis auf die Nadeln, aber sie war nicht dreckig. Den Nadeln sieht man auch nichts an. Ob es dennoch an ihnen liegt? Ich meine, das sie nicht so gut rutschen, wie sie könnten? das habe ich bisher vernachlässigt, weil sie so sauber aussehen, eigentlich leicht gehen und beim Abwischen einzelner der Lappen nicht sonderlich dreckig war.
Gestern abend strickte ich mit dem normalen Abstreifer ein paar Reihen, und ich hatte tatsächlich das Gefühl, das es etwas leichter ginge. Michaela sagte ja, Bürsten bremsen mehr wie Rädchen... Das habe ich jetzt gemerkt, beim normalen Abstreifer sind ja die Bürsten hochgeklappt. Allerdings: So richtig der Knüller war es immer noch nicht. Schwergängig trotzdem und der Draht zog sich bis zu meinem Gesicht herunter.
Das mit dem Zugucken und jemanden zum helfen herkommen lassen ist meiner Krankheit wegen schwierig. Woanders hin kann ich ja nicht, und ein fremder Mensch in der Wohnung wird mir momentan noch zuviel, wenn ich da nach 15 Minuten schlappmache. Das will ich keinem zumuten. Aber ich hätte Lust, das sich Harald von Maschinenstricker mal die Maschine ansieht, wenn mein Mann das nächste Mal nach Gehrden fährt . Wenn ich ihn überreden kann. Aber das ist noch in weiter Ferne...
Was meint Ihr zu den Nadeln? Könnten sie Urheber sein?
Ich stöbere gleich mal etwas bei Youtube.
Viele Grüße
Heija
lieben Dank für Eure Ratschläge!
Youtube - Videos anzusehen, das habe ich mir heute Nacht auch ausgedacht, als ich meine GrübelPhase hatte. Vieles verstehe ich halt nicht, wenn es auf Englisch, vielleicht sogar american-english ist. Deswegen habe ich mir nie soviel draus gemacht. Aber vielleicht ists ganz gut, einfach zb auch zu sehen, wie schwer das Schieben bei anderen geht, wie weit sich der Draht herunterbeugt und was andere halt auch so für Tipps auf Lager haben.
Mir das Anleitungsbuch vorzunehmen und alle Lektionen von vorne neu zu starten, ist auch eine gute Idee.
Mit Doppelbett getraue ich mich noch nicht, weil ich ja nichtmal das Einbett beherrsche. Ich wollte auch kein Norwegermuster machen, sondern ganz einfache Streifen. 2 Reihen Grün, hin und zurück, und dann wieder Braun, hin und zurück, wieder Grün und so weiter. total primitiv. Es ist mein erstes "richtiges" Strickstück und ich dachte, Streifenmuster sei leichter als zb. Norweger oder so. Und etwas Muster wollte ich gern drin haben. Es soll ein einfacher Pullunder werden, an den Außenseiten gerade hoch, damit er etwas über die Schulterkugel geht. Also: was ganz leichtes (dachte ich). Das Vorderteil ist auch schon fertig, beim Rückenteil fingen plötzlich die Probleme an, als ich halbhoch war. Da nahm der Farbwechsler plötzlich mal 2 Fäden mit und ein andermal gar keinen. Und alles sauste mir auf die Füße. Das passierte 2x, und dann fing ich mit dem Rückenteil von vorn an. Jetzt ziehe ich beide Fäden straff, wenn ich mit dem Schlitten vom Farbwechsler komme, bis der Faden Widerstand bekommt. Und achte drauf, das immer der richtige Faden im Nüßchen ist. So bin ich jetzt halbhoch gekommen.
Aber: das mit dem Bremsen berührt das nicht, denn das war von Anfang an. Geölt war der Schlitten, sogar so, das auf dem Nadelbett Spuren blieben. Habe deswegen ziemlich in ihm herumgewischt um das überschüssige Öl wegzukriegen. Leicht beweglich ist beim Schlitten alles, alle Klappen bis auf die 4, die sich beim Drücken der MC, Part usw Tasten bewegen. Die haben ziemlich Widerstand, ich denke, wegen der Federn unten. Fühlt sich für mich normal an.
Maschine hatte ich geschenkt bekommen , sie ist einige Jahre nicht bestrickt worden, aber früher viel. War im Originalkoffer und wurde 1x jährlich vom Verkäufer gepflegt. Ich glaube, das der Zustand sehr gut ist. Ich reinigte sie, bis auf die Nadeln, aber sie war nicht dreckig. Den Nadeln sieht man auch nichts an. Ob es dennoch an ihnen liegt? Ich meine, das sie nicht so gut rutschen, wie sie könnten? das habe ich bisher vernachlässigt, weil sie so sauber aussehen, eigentlich leicht gehen und beim Abwischen einzelner der Lappen nicht sonderlich dreckig war.
Gestern abend strickte ich mit dem normalen Abstreifer ein paar Reihen, und ich hatte tatsächlich das Gefühl, das es etwas leichter ginge. Michaela sagte ja, Bürsten bremsen mehr wie Rädchen... Das habe ich jetzt gemerkt, beim normalen Abstreifer sind ja die Bürsten hochgeklappt. Allerdings: So richtig der Knüller war es immer noch nicht. Schwergängig trotzdem und der Draht zog sich bis zu meinem Gesicht herunter.
Das mit dem Zugucken und jemanden zum helfen herkommen lassen ist meiner Krankheit wegen schwierig. Woanders hin kann ich ja nicht, und ein fremder Mensch in der Wohnung wird mir momentan noch zuviel, wenn ich da nach 15 Minuten schlappmache. Das will ich keinem zumuten. Aber ich hätte Lust, das sich Harald von Maschinenstricker mal die Maschine ansieht, wenn mein Mann das nächste Mal nach Gehrden fährt . Wenn ich ihn überreden kann. Aber das ist noch in weiter Ferne...
Was meint Ihr zu den Nadeln? Könnten sie Urheber sein?
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Viele Grüße
Heija
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Re: Wie stellt man die richtige Fadenspannung fest?
Hallo Heija,
so wie Du das beschreibst kann es an der Fadenspannung liegen.
Kuck mal ob Du die leichter einstellen kannst so dass der Faden nicht zu sehr gespannt ist. Vielleicht hakt es da.
Wenn Du ohne Faden über das Bett fährst geht es da leichter?
Gruß
Waltraud
so wie Du das beschreibst kann es an der Fadenspannung liegen.
Kuck mal ob Du die leichter einstellen kannst so dass der Faden nicht zu sehr gespannt ist. Vielleicht hakt es da.
Wenn Du ohne Faden über das Bett fährst geht es da leichter?
Gruß
Waltraud
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Re: Wie stellt man die richtige Fadenspannung fest?
Hallo Heija,
wie lässt sich denn der Schlitten mit den verschiedenen Abstreifern ohne Faden über die Nadeln (in B-Position) bewegen? Lassen sich die Rädchen (Bürsten und/oder Gummi bzw. Plastik) leicht drehen? Sind da vielleicht Fäden drunter verwickelt?
Wenn die Fadenspannung zu fest wäre, würde das meiner Meinung nach die Maschen fester ziehen. Dein Maschenbild sieht doch recht locker aus.
wie lässt sich denn der Schlitten mit den verschiedenen Abstreifern ohne Faden über die Nadeln (in B-Position) bewegen? Lassen sich die Rädchen (Bürsten und/oder Gummi bzw. Plastik) leicht drehen? Sind da vielleicht Fäden drunter verwickelt?
Wenn die Fadenspannung zu fest wäre, würde das meiner Meinung nach die Maschen fester ziehen. Dein Maschenbild sieht doch recht locker aus.
Viele Grüße von Marion
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Re: Wie stellt man die richtige Fadenspannung fest?
Hallo
Noch eine Möglichkeit: Sind die Webtasten nach oben geschoben?
Ingeborg
Noch eine Möglichkeit: Sind die Webtasten nach oben geschoben?
Ingeborg
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Re: Wie stellt man die richtige Fadenspannung fest?
Fadenspannung ist so locker, wie es geht. Ich habe teilweise auch den faden aus der Spannung genommen und nur durch die Ösen laufen lassen, und es war eigentlich nicht spürbar leichter. Das macht mich alles ganz durcheinander.
Ohne Faden geht alles ganz leicht, flutscht.
Webtasten sind hochgeklappt.
Unter den Rädchen ist alles sauber, habe ich schon kontrolliert. Leider kein Befund.
Bei Youtube habe ich eben gestöbert, und bei den Profis wie Monika Franz oder Maschenproben geht der Schlitten ganz anders übers Bett wie bei mir. Beneidenswert. Gibt aber auch Antibeispiele: "Liebdichstricken" oder so quält sich auch ganz schön.
Fasziniert war ich auch vom Video von der Russin Irina Weinberger. Die hat eine total einfache Strickmaschine, und macht da so Muster drauf, ohne Lochkarte und all den Luxus, den ich habe. Toll.
Vielen Dank, dass Ihr noch nicht aufgegeben habt!
Viele Grüße
Heija
Ohne Faden geht alles ganz leicht, flutscht.
Webtasten sind hochgeklappt.
Unter den Rädchen ist alles sauber, habe ich schon kontrolliert. Leider kein Befund.
Bei Youtube habe ich eben gestöbert, und bei den Profis wie Monika Franz oder Maschenproben geht der Schlitten ganz anders übers Bett wie bei mir. Beneidenswert. Gibt aber auch Antibeispiele: "Liebdichstricken" oder so quält sich auch ganz schön.
Fasziniert war ich auch vom Video von der Russin Irina Weinberger. Die hat eine total einfache Strickmaschine, und macht da so Muster drauf, ohne Lochkarte und all den Luxus, den ich habe. Toll.
Vielen Dank, dass Ihr noch nicht aufgegeben habt!
Viele Grüße
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Re: Wie stellt man die richtige Fadenspannung fest?
Hallo
Beim normalen Stricken gehören die Webbürsten/tasten nach unten - nicht nach oben. Jedenfalls bei dem Schlitten für die KH 940. Mache doch bitte mal ein Foto wo man die Front des Schlittens sieht.
Ingeborg
Beim normalen Stricken gehören die Webbürsten/tasten nach unten - nicht nach oben. Jedenfalls bei dem Schlitten für die KH 940. Mache doch bitte mal ein Foto wo man die Front des Schlittens sieht.
Ingeborg
Zuletzt geändert von ingeborg hansen am Do Mär 06, 2014 14:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie stellt man die richtige Fadenspannung fest?
Heija es ist aber nicht irgendetwas verbogen? Z.B das Maschengitter?
Liebe Grüße Sonja
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Re: Wie stellt man die richtige Fadenspannung fest?
Verbogen, nein,nichts.
Webmusterbürsten müssen unten sein?
Oh. Ich dachte, das sei nur für den Anschlag. Ich mach gleich noch ein Foto.
Aber!! Ich hab was anderes herausgefunden. Ich konnte an meiner Spannung und Fadenführung nichts Falsches finden, und da hab ich mal testweise einen anderen Fadenbaum benutzt. Und siehe da! Es ging tatsächlich viel leichter. "Einbildung", dachte ich, "alles Quatsch, das kann doch gar nicht kaputtgehen!" Und dann habe ich wiederum den alten Fadenbaum genommen, zum Vergleich, und sofort gings wieder so schwer und der Spanndraht wäre mir um ein Haar in`s Auge gezischt. Mann! Da hatte ich erstmal genug. Man stelle sich die Schlagzeile vor: "Frau vergaß beim Stricken Schutzbrille aufzusetzen - Hersteller übernimmt keine Haftung für beim Stricken ausgestochene Augen" oder so.
Aber auf jeden Fall war es deutlich, dass da etwas nicht stimmt. Es geht schwer und der Spanndraht zieht sich so weit runter. Den Fadenbaum muß ich aussortieren.
Aber ganz so leicht wie Monika Franz oder so geht's noch nicht. Ich checke das nochmal mit den Webbürsten.
Viele Grüße
Heija
Webmusterbürsten müssen unten sein?
Oh. Ich dachte, das sei nur für den Anschlag. Ich mach gleich noch ein Foto.
Aber!! Ich hab was anderes herausgefunden. Ich konnte an meiner Spannung und Fadenführung nichts Falsches finden, und da hab ich mal testweise einen anderen Fadenbaum benutzt. Und siehe da! Es ging tatsächlich viel leichter. "Einbildung", dachte ich, "alles Quatsch, das kann doch gar nicht kaputtgehen!" Und dann habe ich wiederum den alten Fadenbaum genommen, zum Vergleich, und sofort gings wieder so schwer und der Spanndraht wäre mir um ein Haar in`s Auge gezischt. Mann! Da hatte ich erstmal genug. Man stelle sich die Schlagzeile vor: "Frau vergaß beim Stricken Schutzbrille aufzusetzen - Hersteller übernimmt keine Haftung für beim Stricken ausgestochene Augen" oder so.

Aber auf jeden Fall war es deutlich, dass da etwas nicht stimmt. Es geht schwer und der Spanndraht zieht sich so weit runter. Den Fadenbaum muß ich aussortieren.
Aber ganz so leicht wie Monika Franz oder so geht's noch nicht. Ich checke das nochmal mit den Webbürsten.
Viele Grüße
Heija
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Re: Wie stellt man die richtige Fadenspannung fest?
Hallo Heija,
hast Du Dir einmal den Strickschlitten von unten - insbesondere die Metallbegrenzung(en) an beiden Seiten - angesehen? Mir ist damals in meinen Anfängen einmal der Schlitten meiner Toyota hinuntergefallen, dabei hatte sich eine der Schienen minimalst verbogen; dadurch schleifte dann der Schlitten.
Liebe Grüße
Birgit
hast Du Dir einmal den Strickschlitten von unten - insbesondere die Metallbegrenzung(en) an beiden Seiten - angesehen? Mir ist damals in meinen Anfängen einmal der Schlitten meiner Toyota hinuntergefallen, dabei hatte sich eine der Schienen minimalst verbogen; dadurch schleifte dann der Schlitten.
Liebe Grüße
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Re: Wie stellt man die richtige Fadenspannung fest?
Hallo Birgit
Genau das Gleiche ist mir neulich passiert. Unmittelbar konnte ich nichts kaputtes/verbogenes feststellen. Beim nächsten Stricken konnte ich den Schlitten bei einem Fehler nicht ganz auf CR stellen um ihn abzunehmen. Ich habe vieles versucht, biss ich sah, dass die beiden Nasen an den Seiten, wo der Schlitten in die Schiene einrastet auf der einen Seite verbogen war. Die Kneífzange hat den Schaden behoben. Ob Heija solchen Fehler hat ? Dann muss sie mal sehen, ob sie den Drehknopf ganz nach CR stellen kann und nicht so ungefähr auf CR.
Viele Grüsse
Ingeborg
Genau das Gleiche ist mir neulich passiert. Unmittelbar konnte ich nichts kaputtes/verbogenes feststellen. Beim nächsten Stricken konnte ich den Schlitten bei einem Fehler nicht ganz auf CR stellen um ihn abzunehmen. Ich habe vieles versucht, biss ich sah, dass die beiden Nasen an den Seiten, wo der Schlitten in die Schiene einrastet auf der einen Seite verbogen war. Die Kneífzange hat den Schaden behoben. Ob Heija solchen Fehler hat ? Dann muss sie mal sehen, ob sie den Drehknopf ganz nach CR stellen kann und nicht so ungefähr auf CR.
Viele Grüsse
Ingeborg
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Re: Wie stellt man die richtige Fadenspannung fest?
Hallo Heija.
Ja, man kann sich schon missverstehen. Wenn der Knopf der Webbürsten unten steht, sind die Webbürsten oben und kommen nicht ans Nadelbett. Wenn der Knopf oben ist, sind die Webbürsten unten und fegen die Wolle wie beim Anschlag den Faden in die Nadeln.
Ingeborg
Ja, man kann sich schon missverstehen. Wenn der Knopf der Webbürsten unten steht, sind die Webbürsten oben und kommen nicht ans Nadelbett. Wenn der Knopf oben ist, sind die Webbürsten unten und fegen die Wolle wie beim Anschlag den Faden in die Nadeln.
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Re: Wie stellt man die richtige Fadenspannung fest?
Guten Morgen, Birgit und Ingeborg,
Das mit den Webmustertasten ist so, wie Du sagst. Die Tasten stehen unten auf N, die Bürsten sind oben. Sollte ich die Bürstenherunter, d.h. den Hebel nach oben auf WT stellen? Im Anleitungsbuch steht ja, dass man nach einigen Reihen die Bürsten wieder hochklappen soll - wenn man sie zum Anschlag genutzt hat.
Bei meinem Schlitten kann ich tatsächlich nichts sehen. Auf CR kann ich stellen, aber es hat auch schon 1-2x gehakt, da ging es nicht. Aber ob der Schalter korrekt oder nur ungefähr auf CR steht, muß ich erst nachsehen, in Ruhe ausprobieren.
Ich wünsche Euch einen so wunderschönen Morgen, wie ich ihn grad habe. Die Sonne scheint aus allen Knopflöchern und glitzert auf dem reif - noch - und die Vögel geben ihr Morgenkonzert und frühstücken vor meinem Fenster.
Viele Grüße
Heija
Das mit den Webmustertasten ist so, wie Du sagst. Die Tasten stehen unten auf N, die Bürsten sind oben. Sollte ich die Bürstenherunter, d.h. den Hebel nach oben auf WT stellen? Im Anleitungsbuch steht ja, dass man nach einigen Reihen die Bürsten wieder hochklappen soll - wenn man sie zum Anschlag genutzt hat.
Bei meinem Schlitten kann ich tatsächlich nichts sehen. Auf CR kann ich stellen, aber es hat auch schon 1-2x gehakt, da ging es nicht. Aber ob der Schalter korrekt oder nur ungefähr auf CR steht, muß ich erst nachsehen, in Ruhe ausprobieren.
Ich wünsche Euch einen so wunderschönen Morgen, wie ich ihn grad habe. Die Sonne scheint aus allen Knopflöchern und glitzert auf dem reif - noch - und die Vögel geben ihr Morgenkonzert und frühstücken vor meinem Fenster.
Viele Grüße
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Re: Wie stellt man die richtige Fadenspannung fest?
Hallo
Tasten auf N bedeutet Normal- Tasten auf WT bedeutet Webtasten. Nur fürs Webstricken, wo man den Faden in die Nadeln bürstet, genau wie beim geschlossenen Anschlag. Also beim normalen Stricken Webtasten auf N
Ingeborg
Tasten auf N bedeutet Normal- Tasten auf WT bedeutet Webtasten. Nur fürs Webstricken, wo man den Faden in die Nadeln bürstet, genau wie beim geschlossenen Anschlag. Also beim normalen Stricken Webtasten auf N
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Re: Wie stellt man die richtige Fadenspannung fest?
Hallo Ingeborg,
es ist ja das Fatale, dass der "Schaden" so minimal ist, dass man es mit bloßem Auge gar nicht unbedingt sehen kann. Aber ich bin mir sicher, dass eine mechanische Ursache vorliegen muss, wenn auf Metall Kratzer entstehen. Bei meinem Toyota-Schlitten ist die Technik etwas anders. Es gibt keinen Drehknopf - man muss auf beiden Seiten des Schlitten mechanisch mit dem Finger zwei Halterungen festhalten, die mit Federn befestigt sind, wenn man den Schlitten abnehmen oder aufsetzen will. Aber das Schleifen spürt/fühlt man dann doch irgendwie.
Viele Grüsse
Birgit
es ist ja das Fatale, dass der "Schaden" so minimal ist, dass man es mit bloßem Auge gar nicht unbedingt sehen kann. Aber ich bin mir sicher, dass eine mechanische Ursache vorliegen muss, wenn auf Metall Kratzer entstehen. Bei meinem Toyota-Schlitten ist die Technik etwas anders. Es gibt keinen Drehknopf - man muss auf beiden Seiten des Schlitten mechanisch mit dem Finger zwei Halterungen festhalten, die mit Federn befestigt sind, wenn man den Schlitten abnehmen oder aufsetzen will. Aber das Schleifen spürt/fühlt man dann doch irgendwie.
Viele Grüsse
Birgit
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Re: Wie stellt man die richtige Fadenspannung fest?
Hallo Birgit
Von Kratzern ist ja nicht die Rede, sondern von Schleifspuren. Die können schon nach vielen Jahren hin-her schieben entstehen, sei es von Staubpartikeln. Aber wenn ein anderer Mast Abhilfe verschafft, muss etwas mit der Wolle, dem Einfädeln oder etwas anderes sein.
Ingeborg
Von Kratzern ist ja nicht die Rede, sondern von Schleifspuren. Die können schon nach vielen Jahren hin-her schieben entstehen, sei es von Staubpartikeln. Aber wenn ein anderer Mast Abhilfe verschafft, muss etwas mit der Wolle, dem Einfädeln oder etwas anderes sein.
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Re: Wie stellt man die richtige Fadenspannung fest?
Hallo Heija
Wenn Du ohne Wolle strickst, schiebst Du dann auch Nadeln in Arbeit? Schiebe doch mal die Nadeln so nach und nach hervor und fahre mit dem leeren Schlitten drüber.
Ok - Meine Weisheit geht jetzt leider bald zu Ende. Ich wünsche Dir, dass Du das Problem findest.
Viele Grüsse
Ingeborg
Ps. Vielleicht hat jemand einen alten gängigen Schlitten zum ausleihen und ausprobieren?
Wenn Du ohne Wolle strickst, schiebst Du dann auch Nadeln in Arbeit? Schiebe doch mal die Nadeln so nach und nach hervor und fahre mit dem leeren Schlitten drüber.
Ok - Meine Weisheit geht jetzt leider bald zu Ende. Ich wünsche Dir, dass Du das Problem findest.
Viele Grüsse
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Re: Wie stellt man die richtige Fadenspannung fest?
Hallo, Ingeborg und alle anderen!
Ich habe jetzt ein paar Tage keine Muße gehabt, aber heute kann ich Euch berichten, dass wir die Sache abschließen können!
Als ich jetzt gestrickt habe, ging der Schlitten so leicht, dass es mich schon fast irritiert hat und ich dachte, es ist was falsch und gleich fällt der ganze Segen wieder runter. Ja! Klasse.
Was ich gemacht habe: Also, das mit dem anderen Fadenbaum war schon ausgezeichnet. Hat schonmal ganz gut geholfen. Dann habe ich einen Lappen mit etwas Öl getränkt und einen Decker hineingesteckt und bin in jeder Ritze, in der die Nadeln hin und herfahren, ein paar mal hoch und runter. Mein Lappen war hinterher schwarz! Und dann ging das Stricken noch leichter. Inzwischen habe ich mein Strickstück herunter, und da habe ich jetzt alle Nadeln rausgeholt und werde sie ebenfalls mit einem Öllappen, oder Ballistollappen, abreiben. Verharzt finde ich sie eigentlich nicht, aber schaden kanns ja nicht... Und davor hatte ich mich ja bei der Grundreinigung gedrückt, weil ich fand, sie seien sauber und bewegten sich so leicht.
Am Schlitten kann ich übrigens oder Gott sei Dank nichts finden, habe mit Foto verglichen.
Vielen Dank für Eure Hilfe und Euren Beistand!!!
Eure Heija, der das Stricken wieder Spass macht
Ich habe jetzt ein paar Tage keine Muße gehabt, aber heute kann ich Euch berichten, dass wir die Sache abschließen können!
Als ich jetzt gestrickt habe, ging der Schlitten so leicht, dass es mich schon fast irritiert hat und ich dachte, es ist was falsch und gleich fällt der ganze Segen wieder runter. Ja! Klasse.
Was ich gemacht habe: Also, das mit dem anderen Fadenbaum war schon ausgezeichnet. Hat schonmal ganz gut geholfen. Dann habe ich einen Lappen mit etwas Öl getränkt und einen Decker hineingesteckt und bin in jeder Ritze, in der die Nadeln hin und herfahren, ein paar mal hoch und runter. Mein Lappen war hinterher schwarz! Und dann ging das Stricken noch leichter. Inzwischen habe ich mein Strickstück herunter, und da habe ich jetzt alle Nadeln rausgeholt und werde sie ebenfalls mit einem Öllappen, oder Ballistollappen, abreiben. Verharzt finde ich sie eigentlich nicht, aber schaden kanns ja nicht... Und davor hatte ich mich ja bei der Grundreinigung gedrückt, weil ich fand, sie seien sauber und bewegten sich so leicht.
Am Schlitten kann ich übrigens oder Gott sei Dank nichts finden, habe mit Foto verglichen.
Vielen Dank für Eure Hilfe und Euren Beistand!!!
Eure Heija, der das Stricken wieder Spass macht
Leider noch Anfänger auf der KH 868
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Re: Wie stellt man die richtige Fadenspannung fest?
Na denn, dann wünsche ich Dir noch viele erbauliche Strickerlebnisse
Gruß
Waltraud
Gruß
Waltraud
Brother KH 940 mit KR 850, Schnittleser, KG 93, Pfaff F120 Grobstricker, spinnen tu ich auch (mit Rad) mit einer Anna