ich stricke seit fast 40 Jahren von Hand, nein, stimmt nicht, die letzten 1,5 Jahre hab ich so gut wie nicht gestrickt (Golferellbogen).
Aus diesem Grund bin ich jetzt auf die Strickmaschine gekommen.
Die Theorie ist mir bekannt: ausreichend groß soll sie sein, im Muster des Projektes soll sie gearbeitet sein, die richtige Maschenweite / Stricknadelstärke sollte verwendet werden...
Meine eigentlichen Fragen jedoch habe ich auch über die Forensuche nicht in einer befriedigenden Zeit beantwortet bekommen

Auf der StriMa empfiehlt sich eine Maschenprobe (jaja, von Hand auch, ich habe in all den Jahren fast nie eine Maschenprobe gestrickt... meine Maschenprobe war halt bisher immer so breit wie das Strickstück und 30 cm hoch. Dann hab ich halt geribbelt...der Weg ist das Ziel

Nun habe ich heute meine erste Maschenprobe gestrickt: 60 M im Wickelanschlag, 20 R glatt, 2 R in Kontrastgarn, 30 R glatt, die 10. und 51. M mit Kontrastgarn markiert (dass ich genau 40M dazwischen habe), weitere 30 R glatt, 2 R in Kontrastgarn, 20 R glatt, MP abgeworfen.
Dann hab ich die Maschenprobe ein wenig geknautscht, diagonal gezogen, ausgeklopft (irgendwo in den letzten Tagen mal gelesen, dass sich so das Strickstück enspannt

Aber was macht Ihr dann mit dem Läppchen? Klar, waschen, damit das Kleidungsstück ohne Passformverlust auch gewaschen werden kann (das spare ich mir aber mit der Maschenprobe, denn die ist erst einmal nur um Socken zu stricken).
Und dann






Strickt Ihr für jedes Paar Socken eine MP?
Ich hab jetzt einfach mal die Maschenweite mit in die MP hineincodiert, indem ich bei MW 6 über dem unteren Rand 6 M in Kontrastgarn markiert habe. Ich muss das aber noch ausfeilen: zwischen zwei MW gibt es ja noch zwei Zwischeneinstellungen, wie würdet Ihr das markieren???