„Fuhrparkerweiterung“ um einen Grobstricker KH-230

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mietzimaus
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„Fuhrparkerweiterung“ um einen Grobstricker KH-230

Beitrag von mietzimaus »

Hallo,
ich habe vorletzte Woche ein Konvolut aus KH230, KH910 und einer Doppelbetterweiterung für die KH910 erstanden. Eigentlich hatte ich es nur auf den Grobstricker „abgesehen“.

Diesen habe ich jetzt erst einmal sauber gemacht, weil die Nadelsperrschiene platt war und als ich sie heraus gezogen habe, waren meine Hände ganz ölig. Aus der KH910 hat sich die Sperrschiene erst garnicht ziehen lassen, nachdem wir alle (festgekebten) Nadeln einmal bewegt hatten, ging es relativ easy. Auch diese Sperrschiene war platt und ölgetränkt. Da habe ich mich hier an diesen Thread: http://www.strickforum.de/forum/viewtopic.php?p=199491 erinnert und bin ganz dankbar drüber, dass von verschiedenen Usern vor dem Ölen gewarnt wurde.

In überschäumendem Aktionismus habe ich den Grobstricker komplett auseinandergenommen und gereinigt. Der Dreck bestand überwiegend aus Öl und Fasern. Den Schlitten habe ich bis auf zwei Schrauben komplett auseinandergenommen. Diese zwei Schrauben am Schlitten ließen sich nicht lösen und gingen beim Versuch kaputt - aus den Kreuzen wurden Kreise :-x. Unter den Hebeln habe ich mit Küchenpapier, T-Shirt-Stoff und Q-Tip so gut es geht gereinigt. Das Zeitungspapier, dass ich unter dem Schlitten untergelegt habe, war danach ziemlich ölig. Ich habe mich an die Anleitung des Servicemanuals gehalten und außerdem viele Fotos gemacht und hoffe, ich habe alles wieder richtig zusammen gebaut. Jedenfalls geht nun alles leicht.

Ich habe auch das ganze, satt aufgetragene honigfarbene Schmierfett unter dem Maschenweite-Regler entfernt. Mein Mann hat mir Schmierfett gegeben, welches ich aber nur relativ sparsam auf die Kunststoff-Zähne des Maschenweitereglers gegeben habe. Er meinte das sei ein hocheffizientes Fett, mal gucken ob er recht hat. Die Einstellungen am Schlitten lassen sich alle reibungslos bewegen. Es handelt sich um ein Fett mit Teflon, welches auch in der Textilindustrie Anwendung findet.

Wegen der fehlenden Nadelsperrschiene kann ich die Maschine aber jetzt nicht testen, und die beiden üblichen Verdächtigen haben bis Ende des Monats geschlossen. Ingeborg aus Dänemark hatte einmal berichtet, eine Sperrschiene mit 5,5mm Filz wieder flott gemacht zu haben, ich habe mir jetzt 6mm hohen, selbstklebenden Filzstreifen bestellt und wenn das klappt, berichte ich gerne. Für morgen habe ich mir vorgenommen, die alte Sperrschien blank zu machen. Da der Filz bereits selbstklebend ist, hoffe ich, dass der halbe mm Höhen-Unterschied nichts ausmacht. Ich muss auch ausprobieren, ob ich noch Leukosilk drauf kleben muss, oder ob es so klappt.

Leider habe ich keine Anleitung zu der Maschine bekommen. Als ich mir diese nun bei https://mkmanuals.com/ herunter geladen habe, habe ich auf Seite 50 (Reinigung und Pflege) gelesen, dass folgende Teile gut geölt werden sollen: die Nadelfüße, die vordere und hintere Laufschiene am Nadelbett und an der Schlittenunterseite entlang der gestrichelten Linien auf dem Schlitten. Nun wundert mich nicht, warum der Schlitten so ölig war, das gut hatte die Vorbesitzerin wohl wörtlich genommen. Ich wollte nun Feinmechaniker-Öl/Nähmaschinenöl auf ein altes T-Shirt geben und damit die gestrichelten Linien abreiben, ebenso die Nadelfüße und die Laufschienen. Denkt Ihr das reicht zum ölen, weil es ist ja nicht gut, sondern nur leicht.

Leider sind beide Maschinen recht vergilbt, scheinbar standen die längere Zeit, die (verstorbene) Vorbesitzerin hatte lt. Aussage des Sohnes, ein Kurzwarengeschäft, in dem sie wohl neben Wolle auch Strickmaschinen (Zubehör?) verkauft hat. Vermutlich standen die dort offen. Kann man da etwas gegen machen, oder sollte ich mich mit dem Karamell-Ton abfinden?
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Re: „Fuhrparkerweiterung“ um einen Grobstricker KH-230

Beitrag von Michaela »

Das war ja ein umfassender Bericht, vielen Dank!
Ja, das Reinigen und Schmieren:immer wieder ein Anlass für Staunen und Wundern.

Das Vanillegelb heißt in "Fachkreisen" Brother Gilb, mit der Suchfunktion findest du Beiträge. Das Gelb entsteht durch Sonneneinstrahlung.
Angeblich kann man es mit Wasserstoffperoxyd bleichen. Ich habe es nicht ausprobiert, weil mir die Farbe wurst ist und sie auf die Funktion keinen Einfluss hat.
Viele Grüße - Michaela
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Re: „Fuhrparkerweiterung“ um einen Grobstricker KH-230

Beitrag von Digitalis »

Akzeptieren dass es auch Brother Gilb gibt :)
Ich habe es einige Male mit Wasserstoffperoxyd gebleicht aber meine Erfahrung ist, dass nach ein Jahr das gelbe wieder zurück kommt. Viel Arbeit aber es bleibt nicht weiß.
Oder alles neu machen mit ein 3D Drucker :)
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Herzliche Grüße,

Digitalis
mietzimaus
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Re: „Fuhrparkerweiterung“ um einen Grobstricker KH-230

Beitrag von mietzimaus »

Ich denke, ich werde mich mit dem Karamell abfinden. Mit Chemie möchte ich eigentlich nicht wirklich an den Kunststoff, zumal ich auch nicht weiß, ob ich nicht langfristig doch etwas damit kaputt mache. Und dafür ist mir persönlich der Grobi zu wertvoll. (Einen 3D-Drucker habe ich nicht :lol:) Die 910 schaut richtig dunkel aus an einer Seite, ich glaube, mit der Seite stand sie zur Sonne aufgebaut. Da ich zwei Feinstricker habe, werde ich versuchen sie flott zu bekommen und zu verkaufen. Wenn ich sie nicht flott bekomme, werde ich sie wohl ausschlachten. Zumal ich keine Folien dabei habe und diese Technik nach erstem querlesen scheinbar nach Jahren oft nicht mehr zuverlässig funktioniert. Ich weiß auch nicht, ob ich das Geld in Folien investieren möchte um dann zu merken, es funktioniert nicht. Etwas anderes wäre es, wenn ich nicht zwei Feinstricker hätte. Davon ist einer aber auch noch nicht aufbereitet. Vielleicht warte ich auch die Entwicklung von iknit ab und baue die 910er um, im Moment frisst sie kein Gras und hat mir auch schon als Ersatzteillager für den Grobi gedient (Schrauben).

Nun habe ich heute die Sperrschiene geputzt und auch das neue Filz ist gekommen, aber ich hatte kein Leukosilk im Haus und nachdem ich heute Nachmittag Migräne hatte, habe ich quasi mittendrin aufgehört (eigentlich wäre ich sowieso im Hundetraining gewesen…).

Ich hatte den alten Schaumstoff mit einem Schraubendreher entfernt und den Rest satt mit natürlichem Orangenöl behandelt. Das Orangenöl hat eine ähnliche Wirkweise wie Terpentin, nur stinkt es nicht so erbärmlich, sondern angenehm nach frisch geschälten Orngen. Ich hatte vor Jahren 1L gekauft, mit mehreren Personen geteilt und verwende es meist um Aufkleber oder Klebereste schonend zu entfernen. Angeblich soll es - wie Terpentin - selbstentzündend sein, aber ich weiche das Küchenpapier immer in Wasser ein, und drücke es aus und ab damit in den Kompost. Da es natürliches Orangenöl ist, sehe ich keine Probleme mit dem Abwasser oder Kompost. Lediglich nach einiger Zeit riecht es für meine Begriffe unangenehm, weil nach vergammelten Orangen. Ich vermute, das kommt davon, wenn die Kopfnote verflogen ist.

Das Meine Sperrschiene ist zwar nicht ganz blank geworden (wie in den youtube-Videos zu sehen), aber ich hoffe, das stört das Klebeband nicht. Ich bin noch einmal mit Wattestäbchen und Brennspiritus dran gegangen, in einigen Videos war von „Rubber alcohol“ die Rede, Gockel spuckte mehrere Ergebnisse aus, irgendwie war Spiritus häufig vertreten. Damit gingen auch die letzten braunen Reste weg. Die restlichen Verfärbungen scheinen oxydiert zu sein, aber es fühlt sich alles glatt an, kein Rost, der ja auch rauh wäre. Nun soll alles schön in Ruhe trocknen.

Auch habe ich kaum Hinweise zum Wechsel der Sperrschiene für die 230 gefunden, da liegen die Nadeln - anders als beim Feinstricker - ohne Nadelsperrschiene eh schon unten, ich wollte gucken, ob das normal ist - ich habe im Inneren der Maschine auch keine Feder gefunden, also denke ich das wird normal sein. Ach, und den Schlitten muss ich auch noch leicht ölen… Und ich werde noch die Schublehre bemühen müssen, da ich das Maschengitter ab hatte, muss ich messen, ob es wieder richtig angebaut ist.
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Re: „Fuhrparkerweiterung“ um einen Grobstricker KH-230

Beitrag von Digitalis »

Es stimmt dass bei der KH230 die Nadeln unten liegen wann die Nadelsperrschiene rausgenommen ist.
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Re: „Fuhrparkerweiterung“ um einen Grobstricker KH-230

Beitrag von JadziaDax »

Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht, ich finde das immer sehr interessant zu lesen.

Und ich bin inzwischen ein großer Filz-Sperrschienen-Fan. Ich hatte in einem früheren Post schon geschrieben, dass ich die Sperrschiene meines Empisal Superfeinis F370 mit selbstklebendem Filzband restauriert hatte (meins ist aus Wollfilz, 5mm hoch und 8mm breit und passt perfekt). Für den normalen Schlitten und Bemusterung mit Norweger, Fang- oder Slipmustern funktioniert das super, nur das Umhängen von Maschen mit dem Laceschlitten geht nicht (für deinen Grobi aber komplett irrelevant), da bietet die Schiene den Nadeln einfach nicht genügend Spiel.

Jetzt habe ich seit Neuestem eine Toyota KS901, die ich auch selbst überholen musste. Für das Hauptbett hatte ich eine tolle Sperrschiene aus England (wo Schiene und Schaumstoff in einem glatten Kunststoffmantel stecken), aber ich wurde überrascht von der Erkenntnis, dass bei Toyota auch das Doppelbett eine echte Sperrschiene hat (keinen Plastikstab). Diese war natürlich auch platt und ich hatte keine weitere Ersatzschiene im Haus. Also habe ich die alte Schiene ausgeputzt - ich habe, ähnlich wie du, Zitronenöl für die Reinigung genommen - und mit dem Filzband beklebt. Und bin wieder begeistert, weil die Nadeln und der Schlitten wunderbar laufen. Ich nehme Schaumstoffschienen jetzt wirklich nur noch für Maschinen, mit denen ich Lace stricke.

Ach ja, ich habe den Filz pur verwendet, kein Leukosilk draufgeklebt. Da hätte ich Bedenken, dass der Klebstoff irgendwann durchschlägt und dann die Nadeln klebrig werden... Es klappt auch ohne wunderbar.
Viele Grüße
Christy
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strickfee
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Re: „Fuhrparkerweiterung“ um einen Grobstricker KH-230

Beitrag von strickfee »

ich gehöre auch zur Filzfraktion und ebenso zum Strima-Sammler :wink:
Mir ist eine 910 und 940 zugelaufen und ich hatte das gleiche Thema mit dem Gilb. Ein Bekannter von mir, der sich mit Kunststoffen auskennt, meinte, dass der Gilb weniger von der Sonne als von dem Kunstlicht her entsteht und ich deshalb auch mit der Sonne den gegenteiligen Effekt erzielen kann. Ich hab's probiert und ja, es hat geklappt. Leider habe ich es versäumt vorher/nachher Bilder zu machen, aber ich kann bestätigen, dass es deutlich heller geworden ist, wenn auch nicht so strahlend weiß wie vorher, aber auf jeden Fall verbessert sich der Gilb.
Bei der 910er funktionierte der Kartenleser zuerst nicht, aber das lag nicht am Leser sondern an der internen Batterie, die ich abgelötet und neu ersetzt habe. Läuft jetzt einwandfrei. Hab auch keine Folien für die Brother, aber für meine Empisal. Die können auch eingesetzt werden. Ich weiß zwar nicht, ob die 910er die fertigen Muster lesen würde, da ich es nicht probiert habe, aber die eigenen aufgemalten Muster gehen mit diesen Folien perfekt
Liebe Grüße

Bea

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Re: „Fuhrparkerweiterung“ um einen Grobstricker KH-230

Beitrag von Digitalis »

Ich bin auch Filzliebhaberin :)

Brother hat mehrere Farben weiß Plastik verwendet. Es gibt rosig, gelb und weiß Plastik bei verschiedene Modelle. Damit auch die Möglichkeit um einer Strickmaschine mehr oder weniger zu bleichen. Einer KH930/940 soll viel, viel weißer werden als einer KH892/894 welche ursprunglich mehr rosig sind.
Eine Empisal gibt nach bleichen oft Flecke im Plastik. Silver Reed wird weiß. Für alle Strickmaschinen gelt dass man sehr behutsam sein muß mit der Beschriftung und der Sticker weil es angetastet wird. Man kann zum bleichen auch das Blondierpulver benutzen in Kombination mit der Sonne oder Blacklight.
Meine Erfahrung ist dass nach einige Monate (auch wann die Strickmaschine eingepackt ist und dunkel steht) Verfarbungen zurück kommen aber nicht so gelb als vorher.

Hier unter zwei Bilder. Bei Empisal gibt der blauer Pfeil ein Stückchen Plastik an welche abgebrochen war und welche nicht gebleicht ist so dass du die Differenz in Farbe sehen kann.
Dateianhänge
KH930.jpg
KH930.jpg (35.95 KiB) 861 mal betrachtet
Empisal.jpg
Empisal.jpg (103.6 KiB) 861 mal betrachtet
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Digitalis
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Re: „Fuhrparkerweiterung“ um einen Grobstricker KH-230

Beitrag von mietzimaus »

Herzlichen Dank für Eure Antworten. Die letzte Woche war wenig Zeit und auch heute war meine Heimkehr sehr spät. Ich hoffe, ich habe morgen Zeit. Ich habe mir die Schublehre nach Hause geholt, da ich die Ausrichtung des Maschengitters kontrollieren muss. Bei einem ersten Versuch ließ sich die Sperrschiene nur schwer einschieben und hatte die Befürchtung, dass ich den Filz beim Reinschieben von der Sperrschiene wieder ablöse, sonst säße sie schon längst.

Danke Digitalis für Deine Erfahrungen, und dir Strickfee danke ich auch für den Tipp mit der Batterie
♡liche Grüße aus Lummerland
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Re: „Fuhrparkerweiterung“ um einen Grobstricker KH-230

Beitrag von mietzimaus »

Die Sperrschiene sitzt, die letzten 15 cm waren etwas schwer, da musste ich mit einem Werkzeug schieben, ich hatte die Befürchtung mich an dem Metall zu verletzen. Danke noch einmal an @JadziaDax, dass Du mir Mut gemacht hast, es ohne Leukosilk zu probieren, das hätte ja noch einen halben mm mehr Höhe gegeben.

Ich habe bei Ravelry ein Projekt angelegt: https://www.ravelry.com/projects/mietz ... ung-kh-230, damit ich auch in drölfzig Jahren noch nachlesen kann, was ich gemacht habe, und muss mir das dann nicht mühsam wieder zurechtsuchen.

Ich habe mit zu dünner Wolle einige Reihen gestrickt, am Sonntag will ich dicke Wolle raussuchen und mal ein wenig mehr stricken. Auch müssen noch ein Paar Socken gestrickt werden in Größe 46 🤐 für Anfang Oktober. Für meine 40er hab ich mir ja genau aufgeschrieben, wie viele Runden, jetzt müsste ich mal gucken, wie ich die vergrößere…
♡liche Grüße aus Lummerland
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