Sich drehende Maschen

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Sa100
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Sich drehende Maschen

Beitrag von Sa100 »

Hallo,

ich bin neu hier , stricke schon eine Weile und habe jetzt eine Frage. Ich habe mir ein Leinengarn gekauft, dass ich eigentlich auf einer Rundstricknadel zu einem Pullover verarbeiten wollte. Dann habe ich dieses Garn gegoogelt und gelesen, dass man es nicht auf einer Rundstricknadel vertricken sollte, weil sich die Maschen in sich verdrehen könnten. Ich habe bisher alles Mögliche, Baumwolle, Merino, Alpaca auf Rundstricknadeln verstrickt und auch gewaschen und dieses Problem gab es nie. Hat da jemand eine Erklärung für? Kann ich es tritzdem auf die Rundnadel nehmen?

Danke und herzliche Grüße aus Bremen

Sabine
Hummelbrummel
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Re: Sich drehende Maschen

Beitrag von Hummelbrummel »

Hallo Sabine,
willkommen im Forum.

Diese Aussage hört sich sehr merkwürdig an.

Es könnte allerdings sein, dass damit nicht gemeint ist, dass man das Garn nicht mit dem Werkzeug Rundstricknadel stricken soll, sondern dass man daraus nichts stricken soll, was in Runden gestrickt ist.

Es gibt Garne, die haben zu viel Drall und sind überdreht. Das hängt mit der Herstellung zusammen.
Meistens besteht ein Garn ja aus mehreren Einzelfäden. Diese werden zuerst gesponnen, wobei sie eine Richtung gedreht werden und dann noch einmal gemeinsam in die andere Richtung zum fertigen Garn verdreht (=verzwirnt). Normalerweise entsprechen sich die Verdrehungen in beide Richtungen. Man spricht dann von einem ausgewogenen Garn.
Bei überdrehtem Garn gab es bei der Verzwirnung (meistens) mehr Drall/Drehungen als beim Spinnen.
Das Garn versucht das dann auszugleichen, spätestens beim Waschen.
Der Effekt ist "Schrägeln".
Also bei einem Pulli würden die (gefühlten oder gedachten) Seitennähte dann nicht mehr senkrecht an der Seite verlaufen, sondern verziehen sich auf einer Seite nach hinten und an der anderen Seite nach vorne, so dass ein schräger Verlauf "um den Bauch herum" entsteht (oder um den Arm).
Beim Stricken in der Runde ist der Effekt besonders deutlich, weil die Machen genug Platz haben, um das zu tun.
Nähte begrenzen das etwas, aber ich denke, dass bei einem stark überdrehten Garn auch ein in Teilen gestrickter und zusammengenähter Pulli eine Tendenz zum Schrägeln haben wird (wenn ich mich recht erinnere.)

Effektiv entgegenwirken kann man dem Phänomen mit Mustern aus (halbwegs gleich vielen) rechten und linken Maschen, weil die linken Maschen in die andere Richtung "ziehen" als die anderen und sich das dann ausgleicht. Mit so einem Muster ist dann auch Rundstricken kein Problem.
(z.B. Perlmuster oder Schachbrett Muster .... "kraus rechts" ginge auch, dann zieht die eine Reihe nach rechts und die andere nach links, das gleicht sich auch aus.)

Wenn Du rausfinden willst, ob Dein Garn überdreht ist, dann wickle ca. 2m ab, lege es doppelt und knote die beiden Enden zusammen, so dass das Garn doppelt liegt. Das legst Du für ein paar Minuten ins Wasser (evtl. mit einem Tropfen Spüli), lässt es ein bisschen einweichen, schüttelst es dann gut aus und hängst es anschließend locker zum Trocknen auf. Wenn aus dem doppelten Garn eine Kordel wird, ist es überdreht, wenn die beiden Garnteile einzeln geblieben sind, dann nicht.

Oder das Garn ist einfädig, also gar nicht verzwirnt, dann muss sich im fertigen Stück der Drall auch ausgleichen. Das halte ich bei einem Leinengarn aber für eher unwahrscheinlich.

Garne für Filethäkelei, Perlgarn zum Sticken und dergleichen sind oft überdreht, weil sich das dafür gut eignet.
(Ich habe solche schon zum Bändchenweben genommen und festgestellt, dass sich anschließend das Band mehr oder weniger stark um sich selbst ringelt ...)

Aber vielleicht war ja auch was anderes gemeint.
Ich hoffe, mein "Vortrag" hilft Dir trotzdem ein bisschen weiter.

LG Hummelbrummel
Zuletzt geändert von Hummelbrummel am So Jul 13, 2025 08:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Sa100
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Re: Sich drehende Maschen

Beitrag von Sa100 »

Hallo,

vielen Dank! Ich glaube, genau dieses "Schrägeln" ist gemeint. Ich werde den Test machen, den Du vorgeschlagen hast und notfalls ein Perlmuster stricken.

Herzliche Grüße

Sabine
Mallory
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Re: Sich drehende Maschen

Beitrag von Mallory »

Effektiv entgegenwirken kann man dem Phänomen mit Mustern aus (halbwegs gleich vielen) rechten und linken Maschen, weil die linken Maschen in die andere Richtung "ziehen" als die anderen und sich das dann ausgleicht.
Ich ergänze noch: Es kann auch helfen, ein Lochmuster mit vielen Löchern zu stricken. Ich habe das schon erlebt mit fest gedrehtem Baumwollgarn, wie man es zum Filethäkeln nimmt. Solche Garne habe ich mehrmals zu Pullis mit Lochmustern verarbeitet. In den Lochmusterpartien war das Erscheinungsbild des Strickteils ausgewogen, sobald ich aber glatt rechts gestrickte Partien eingefügt habe, fing es an zu "schrägeln". Man konnte das schon nach wenigen Reihen sehen.

lG Anna
Michaela
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Re: Sich drehende Maschen

Beitrag von Michaela »

Danke für die Erläuterung, Hummelbrummel,

Schrägelndes Garn wird auch nicht besser, wenn man glattrechts in Hin- und Rückreihen strickt, statt in Runden.
Einen Leinenpulli habe ich im Karomuster gestrickt und so das Garn gebändigt.

Das bedeutet: der Verarbeitungsfehler muss mit Stricktechnik ausgeglichen werden.
Viele Grüße - Michaela
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beaune
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Re: Sich drehende Maschen

Beitrag von beaune »

Guten Morgen euch allen!

Ich kenne das Problem mit dem Schrägeln bei Leinengarn auch. Je nachdem wie viel es ist, sehe ich darüber hinweg, weil ich einerseits Leinen liebe, andererseits aber Perlmuster und Co nicht mag, zumindest nicht über einen ganzen Pulli. Wenn das Strickstück etwas großzügiger geplant ist, dann finde ich es nicht so schlimm, wenn die Maschen sich verzerren. Und eigentlich müsste doch das Fehlen einer Seitennaht durch das Rundstricken die Sache unauffälliger machen, oder nicht?
Was auf jeden Fall ungünstig ist, ist glatt rechts und verhältnismäßig körpernah.
Hier sieht man, dass die Seitennaht links im Bild nach vorn rutscht, genauso am Ärmel auf der rechten Bildseite.
Screenshot_20250718_065805_Firefox.jpg
Screenshot_20250718_065805_Firefox.jpg (93.35 KiB) 184 mal betrachtet
Ein weiteres Shirt habe ich in Blockstreifen gestrickt. Da bemühte ich einen Streifengenerator, dem ich sagte, dass die Reihen (in seinem Fall Farben) auf die Höhe meines Strickstückes ausgeglichen sein sollen.
Das hat ganz gut geklappt:
Screenshot_20250718_071116_Firefox.jpg
Screenshot_20250718_071116_Firefox.jpg (141.04 KiB) 184 mal betrachtet
So sah das ungewaschen nach dem Stricken aus:

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Re: Sich drehende Maschen

Beitrag von beaune »

Und so etwas auseinander gezogen. Da erkennt man die unterschiedlichen Streifen besser.
Screenshot_20250718_071142_Firefox.jpg
Screenshot_20250718_071142_Firefox.jpg (105.66 KiB) 183 mal betrachtet
Ich war jetzt am Wochenende auf einem Wollmarkt, da sah ich Leinenshirts glatt rechts, die wirklich die Naht fast am Bauchnabel hatten. Das ist dann schon extrem.

Aber Leinen ist so ein tolles Material, dass es sich definitiv lohnt, sich eine geeignete Strategie zu überlegen und sei es nur, über die schrägen Maschen hinwegsehen.
Viel Spaß damit! Und bitte Fotos vom Ergebnis, wir sind ja alle neugierig!!!! :biggrin:
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Re: Sich drehende Maschen

Beitrag von Michaela »

Hallo, Petra,

das ist eine äußerst gelungene Umsetzung in den beiden Shirts, Hut ab!
Viele Grüße - Michaela
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Re: Sich drehende Maschen

Beitrag von beaune »

Michaela hat geschrieben: Fr Jul 18, 2025 07:35 Hallo, Petra,

das ist eine äußerst gelungene Umsetzung in den beiden Shirts, Hut ab!
Oh...da werde ich ganz rot am frühen Morgen! Danke Michaela!
Viele Grüße Petra

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Re: Sich drehende Maschen

Beitrag von Kerstin »

Im Prinzip kann jedes Garn unausgewogen verzwirnt sein, nicht nur Leinen.
Auch bei Baumwolle ist es ziemlich oft der Fall, besonders bei billigen T-Shirts. Im Laden sehen sie noch halbwegs manierlich aus, aber kaum ist die Chemie herausgewaschen, die die Maschen im Zaum hält, da sitzt die Seitennaht am Bauchnabel.

Und selbst bei Wolle ist man nicht davor geschützt, auch wenn es damit im allgemeinen nicht so extrem ist. Ich habe Pullover aus Wollmeise "Pure", die sich spürbar verdrehen. Das konnte ich schon beim Stricken (mit Maschine) feststellen, denn schon der Faden verdrillte sich in sich selbst.

Zahlreiche Grüße
Kerstin
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Re: Sich drehende Maschen

Beitrag von Mallory »

Ich hatte mal einfädige Wolle in einer Weberei in Peru gekauft, die extrem stark gedreht war. Alles, was ich daraus zu stricken versuchte, nahm die Form eines Parallelogramms an. Man sah das schon in der Maschenprobe. Letztlich hat nur geholfen, das Garn nochmal durchs Spinnrad zu schicken. Dann ist doch noch ein schönes Stück daraus geworden.

lG Anna
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Re: Sich drehende Maschen

Beitrag von Hummelbrummel »

Bei einfädig gesponnene Fasern ist das fast vorprogrammiert, außer, das Garn hat nur äußerst wenig Drall und ein schlechtes Garngedächtnis.
beaune
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Re: Sich drehende Maschen

Beitrag von beaune »

Mallory hat geschrieben: Fr Jul 18, 2025 13:02 Letztlich hat nur geholfen, das Garn nochmal durchs Spinnrad zu schicken. Dann ist doch noch ein schönes Stück daraus geworden.
Ich bin keine Spinnerin, deshalb die Frage, was man da macht? Durch spinnen in die Gegenrichtung den Drall rausspinnen? Oder noch mehr Drall reinbringen und mit einem zweiten - gleichartigen - Faden verzwirnen?
Ich habe mir irgendwann ein altes Spinnrad zugelegt, um mit so dralligen Garnen zu experimentieren, habe aber leider keine wirkliche Ahnung davon. Deswegen wäre ich sehr dankbar für mehr Infos!
Viele Grüße Petra

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Re: Sich drehende Maschen

Beitrag von Mallory »

Ich habe in diesem Fall den Faden in Gegenrichtung des Dralls durchlaufen lassen. Danach war er soweit entspannt, dass ich damit stricken konnte.
Verzwirnen wollte ich ihn nicht, dann wäre er für meinen Geschmack zu dick geworden.
Ich habe die Garne wie gesagt in einer Weberei gekauft. Im Weberhandwerk ist es ja nicht so ungewöhnlich, Fäden mit Überdrall zu verwenden. Da mir die Weberei so gut gefiel, habe ich auch fertige Webstücke gekauft, wollte aber als Erinnerung unbedingt auch Strickgarn haben. Das nächste Mal war ich klüger und habe nur noch auf den Märkten fertig geknäuelte Wolle zum Stricken gekauft.

Das ist das fertige Strickstück aus der überdrallten Weberei-Wolle. Der schräge Maschenverlauf liegt am Muster, nicht an der Wolle selbst. Aber vielleicht hat der evtl. noch vorhandene Überdrall dazu beigetragen, dass der Pulli wild in alle Richtungen zipfelt.
Aus meinen Notizen bei Ravelry sehe ich gerade, dass das Garn anscheinend mehrmals durch das Spinnrad gelaufen ist. Soviel Mühe habe ich mir wohl nur gemacht, weil ich mir dem Garn das besondere Erlebnis in der Weberei verbinde.

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beaune
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Re: Sich drehende Maschen

Beitrag von beaune »

Vielen Dank für deine Erläuterung! Das wird mir möglicherweise irgendwann sehr hilfreich sein! Allerdings hätte ich mich gar nicht getraut, ein Garn einfach in Gegenrichtung zu "spinnen" aus Angst, es würde dann zu schnell auseinander reißen. Aber wie immer und überall wird es wohl auf das jeweilige Garn und die Situation ankommen...

Dein Pulli sieht übrigens schick aus! Ein Augenfänger, vielleicht auch wegen der Schrägen, die eine gewisse Spannung hinein bringen, ob sie jetzt vom Muster her kommen oder vom dralligen Garn, das man ja bewusst als Designelement einsetzen könnte!
Viele Grüße Petra

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Re: Sich drehende Maschen

Beitrag von Michaela »

Ein feines Stück. Da hat sich deine Mühe gelohnt.
Mangels Spinnkenntnisse und -rad hätte ich wahrscheinlich ein Strukturmuster gestrickt.
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Re: Sich drehende Maschen

Beitrag von Mallory »

Danke! Das Muster stammt übrigens aus einem meiner vielgeliebten 80er-Nicole-Hefte.
Da sind so großartige Muster drin, ich stricke immer wieder mal was daraus nach. Gerade jetzt auch wieder.
Annette 1965
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Re: Sich drehende Maschen

Beitrag von Annette 1965 »

Liebe Anna!
Diese und auch andere Deiner Sachen würde ich sehr gern in der Galerie sehen! Der Pullunder ist toll!
Beste Grüße von Annette
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Re: Sich drehende Maschen

Beitrag von Mallory »

Diese und auch andere Deiner Sachen würde ich sehr gern in der Galerie sehen!
Danke, ich werde beim nächsten Stück an die Galerie denken. Bin gerade wieder an einem solchen "Vintage"-Muster aus einer alten Nicole.
lG und schönes Restwochenende, Anna
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