Warum lachen??
Gibt es auch dünner das Garn, sieht dann auch im Maschenbild ein bisschen anders aus, strickt sich nicht immer sehr gut.
Dochtgarn würde ich z.B. nie einem Anfänger geben, das ist nicht so einfach leicht und schnell zu stricken. Leider ist es oft so wenig gedreht, dass man durch das Garn sticht und einzelne Fadenschlingen rausstehen.
Das kann nerven.
u.
Und noch was: Dochtgarn ist meist nicht besonders reißfest, man kann es in der Länge auseinander"ziehen".
Gruß von Bettina, die selber Hundewolle verspinnt und daher die Nachteile von Dochtgarn (Vorteile hat es kaum, außer dass es weicher (kuscheliger) als verzwirntes Garn ist) sehr gut kennt und deshalb immer zweifädig verzwirnt.
ich wollte auch noch nachtragen, dass es sehr stabile Dochtgarne gibt. Ich verstricke hin und wieder die sehr feine einfädige Uruwolle auf der Maschine und hatte trotz erheblicher Belastung (Zopfmuster!) noch nie geplatztes Garn.
Andererseits gibt es aber auch Dochtgarne, die man einfach auseinanderziehen kann. Die Schachenmayr Ottawa, ich ich letzten Winter verstrickt habe, war so ein Fall.