Hallo ihr Lieben,
sorry erst mal, dass ich so lange nicht reagiert habe, ich war viel beruflich unterwegs.
Danke an alle für die Antworten und für die Links. Das sind tolle Anregungen, denen ich noch nachgehen werde ( Umsetzen von Handgestricktem in die Maschine)
Mein Tuch ist zwischenzeiltlich auch fertig geworten- es ist nicht schön, aber selten

hat eine recht eigenwillige Form ( siehe unten) und ist voller Fehler, weil die Maschen oft!!! gefallen sind. Ich habe per Hand später versucht, einiges wieder zu richten, aber- na ja...man darf einfach nicht so genau hinsehen.
Da ich versprochen hatte, auch ein Foto zu zeigen...hier ist eines:
Ich habe an der Spitze mit 3 Maschen begonnen und so lange gestrickt, bis alle 200 Ma belegt waren. Dabei habe ich jedesmal, wenn der Strickschl dran war, 1Ma zugenommen. Als die 2oo Nadeln erreicht waren, habe ich 2 mal das Muster ohne Zunahme gestrickt und dann wieder in jeder RH 1 Ma abgenommen bis zurück auf 3 Ma. Demnach ist das Tuch jetzt sehr groß und dient als "Jackenersatz mit Schal". Dann hab ich die Bordüre gestrickt und von Hand Na dazu geschoben und wieder weggenommen, wie es das Muster ergab.Bei der erforderlichen Länge war das äußerst mühevoll und nervig. Die Bordüre hat jetzt zwar eine Zickzacklinie, man kann es aber nicht gut sehen, weil ich noch nicht gespannt habe. Sie wurde angehäkelt.
Das Garn: einfädig 20/2 Angora(aus uralten Beständen- möglicherweise auch nur ein Angora-mix))
die Maße: etwa
3 m breit und an der breitesten Stelle etwa 1 m.
Das Muster aus dem Hauptteil ist Nr 139 aus Stichworld, die Bordüre nach vielen Fehlversuchen und langem Hin und Her in den PPD eingetippt und auf die Maschine übertragen.
Es hat, trotz der vielen Fallmaschen riesigen Spaß gemacht,sowas zu stricken. Weitere Versuche werden folgen, das ist gewiß, denn ihr habt mir ja so viel Anregung gegeben.
Danke dafür und liebe Grüße
Ingrid
ps: gelernt habe ich, dass es absolut reicht, nur jedes 2. Mal zuzunehmen

( das hatte ich beim Lesen überlesen!)