Hallo!!!
Habe Bündchen bisher immer r/l bzw. kraus r gestrickt. Wird langsam
langweilig.
Habt Ihr vielleicht einige Vorschläge für mich?
Vielen Dank im voraus.
Julchen
Bündchen bei Pullovern
Hallo Julchen,
im Rippenbündchen sieht ein kleines Zopfmuster gut aus, wenn es zum Stil des Pullis passt.
Also etwa 4 M rechts, 2 M links stricken und die Rechtsmaschen zwei- bis dreimal verzopfen, je nachdem wie hoch das Bündchen wird.
Auch zweifarbige Bündchen habe ich schon gestrickt - die Rechtsmaschen in der einen Farbe und die Linksmaschen in der anderen. Das sieht sehr witzig aus, aber richtig flexibel ist das Bündchen dann durch die Spannfäden nicht mehr; man muss aufpassen, dass es nicht zu eng wird.
Und was ich im Augenblick klasse finde, sind Effektgarne (Brazilia etc.) für das Halsbündchen, wenn man eine wirklich gut passende Farbe bekommt.
Hoffentlich kommen hier noch mehr Vorschläge, das Thema interessiert mich auch.
lG
Mallory
im Rippenbündchen sieht ein kleines Zopfmuster gut aus, wenn es zum Stil des Pullis passt.
Also etwa 4 M rechts, 2 M links stricken und die Rechtsmaschen zwei- bis dreimal verzopfen, je nachdem wie hoch das Bündchen wird.
Auch zweifarbige Bündchen habe ich schon gestrickt - die Rechtsmaschen in der einen Farbe und die Linksmaschen in der anderen. Das sieht sehr witzig aus, aber richtig flexibel ist das Bündchen dann durch die Spannfäden nicht mehr; man muss aufpassen, dass es nicht zu eng wird.
Und was ich im Augenblick klasse finde, sind Effektgarne (Brazilia etc.) für das Halsbündchen, wenn man eine wirklich gut passende Farbe bekommt.
Hoffentlich kommen hier noch mehr Vorschläge, das Thema interessiert mich auch.
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Hallo Julchen,
wie wäre es denn mit falschem Patent ?

das nehme ich sehr gerne für Bündchen

Es ist elastisch, zieht sich auch zusammen, sieht hübsch aus und ist mal was anderes.
wie wäre es denn mit falschem Patent ?

das nehme ich sehr gerne für Bündchen

Es ist elastisch, zieht sich auch zusammen, sieht hübsch aus und ist mal was anderes.
Viele Grüsse
Marion
Die wenigsten Fehltritte begeht man mit den Füßen
https://wollpalast.de.tl/
Brother KH-930 & KR-850, Brother KH-230 & KR-230, Brother KX-350 & KX-395
Marion
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Und wenn man so einen Saum von Hand strickt, kann man ihn auch kraus stricken (alle Rückreihen rechts), erstens rollt er dann gar nicht, und zweitens verlaufen die Krausrippen dann im Zickzack, das sieht auch sehr schön aus.
Zahlreiche Grüße
Kerstin
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Kerstin
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Hm, müßte wie folgt sein:
RM, U, reM, reM, 3Mzusstr., re M, re M, U, RM
reM= rechte Masche
U = Umschlag
3Mzusstr. = 3 Maschen zusammenstricken
RM = Randmasche
Auf der Maschine geht das wie folgt:
von li nach re gemacht:
Mit dem 3er-Decker 3 M nach li hängen, dann ist eine Nadel leer (das ist der Umschlag), 2 Nadel bleib wie sie ist, die nächsten 3 M nach re hängen. Dann wieder eine M so lassen wie sie ist (es hängen ja nun schon 2 M auf der Nadel) und die nächsten 3 M nach li hängen, so daß auf der Nadel auf der schon 2 M hingen nun 3 hängen. Eine Nadel ist nun wieder leer, eine M bleibt wie sie ist, die nächsten 3 M nach re hängen und immer so weiter.
Versuch mal, ist ganz einfach.
Gruß Uta
RM, U, reM, reM, 3Mzusstr., re M, re M, U, RM
reM= rechte Masche
U = Umschlag
3Mzusstr. = 3 Maschen zusammenstricken
RM = Randmasche
Auf der Maschine geht das wie folgt:
von li nach re gemacht:
Mit dem 3er-Decker 3 M nach li hängen, dann ist eine Nadel leer (das ist der Umschlag), 2 Nadel bleib wie sie ist, die nächsten 3 M nach re hängen. Dann wieder eine M so lassen wie sie ist (es hängen ja nun schon 2 M auf der Nadel) und die nächsten 3 M nach li hängen, so daß auf der Nadel auf der schon 2 M hingen nun 3 hängen. Eine Nadel ist nun wieder leer, eine M bleibt wie sie ist, die nächsten 3 M nach re hängen und immer so weiter.
Versuch mal, ist ganz einfach.
Gruß Uta
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Hallo Inge,
ich bin zwar nicht Uta, aber der Bogenrand ergibt sich dabei wirklich von selbst. Es werden Maschen zusammengehängt, das heißt, mehr Garn/Masse geht in die Mitte. Diese zusätzliche Menge muß irgendwohin und drückt nach unten.
Dort, wo M weggenommen werden, ist weniger Masse, dort zieht sich das Gestrick folglich nach oben.
Einen ähnlichen Effekt kann man beobachten, wenn man beim Lochmusterstricken die M immer nur in eine Richtung umhängt. Auch hier gibt es eine Verschiebung von Gestrick-Masse, mit dem Ergebnis, daß das Ganze schrägelt.
Bei Zopfmustern hat man diesen Effekt übrigens nicht, weil man da Maschen miteinander verkreuzt, d.h. an die Stelle der weggenommenen M treten andere aus der Gegenrichtung.
Zahlreiche Grüße
Kerstin, Strick-Physiologie spannend findend
ich bin zwar nicht Uta, aber der Bogenrand ergibt sich dabei wirklich von selbst. Es werden Maschen zusammengehängt, das heißt, mehr Garn/Masse geht in die Mitte. Diese zusätzliche Menge muß irgendwohin und drückt nach unten.
Dort, wo M weggenommen werden, ist weniger Masse, dort zieht sich das Gestrick folglich nach oben.
Einen ähnlichen Effekt kann man beobachten, wenn man beim Lochmusterstricken die M immer nur in eine Richtung umhängt. Auch hier gibt es eine Verschiebung von Gestrick-Masse, mit dem Ergebnis, daß das Ganze schrägelt.
Bei Zopfmustern hat man diesen Effekt übrigens nicht, weil man da Maschen miteinander verkreuzt, d.h. an die Stelle der weggenommenen M treten andere aus der Gegenrichtung.
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Also der Rand ist auch nur re gestrickt, keine li M, kann also auf dem Einbett gestrickt werden.
Umgehängt werden immer 3 M nach re und 3 M nach li. Dadurch ist dann immer eine M leer, wo sich dann in der nächsten R das Loch bildet. zwischen den Löchern bleibt jeweils eine M stehen, die wird nicht umgehängt. Die umgehängten M werden so umgehängt, daß sie dann auf einer Nadel 3 M haben. Wie soll ich das erklären?
Vielleicht so:
von li nach rechts an der Maschine vorgehen:
1. M bleibt wo sie ist
2., 3., 4. M mit dem 3erDecker 1 Nadel nach li hängen.
5. M. bleibt wo sie ist
6., 7., 8. M mit dem 3erDecker 1 Nadel nach re hängen (so ist die 8. M auf der 9. Nadel)
9. M bleibt wo sie ist (da hängt auch schon die 8. M drüber)
10., 11., 12. M mit dem 3erDecker eine Position nach li hängen (so ist die 10. M auf der 9. Nadel, wodurch im nächsten Durchganz 3 M zusammengestrickt werden).
13. M bleibt wo sie ist
14., 15., 16. M mit dem 3erDecker eine Position nach re hängen... und immer so weiter. Alles klar?
Also besser kann ich es wirklich nicht erklären, tut mir leid.
Gruß Uta
Umgehängt werden immer 3 M nach re und 3 M nach li. Dadurch ist dann immer eine M leer, wo sich dann in der nächsten R das Loch bildet. zwischen den Löchern bleibt jeweils eine M stehen, die wird nicht umgehängt. Die umgehängten M werden so umgehängt, daß sie dann auf einer Nadel 3 M haben. Wie soll ich das erklären?
Vielleicht so:
von li nach rechts an der Maschine vorgehen:
1. M bleibt wo sie ist
2., 3., 4. M mit dem 3erDecker 1 Nadel nach li hängen.
5. M. bleibt wo sie ist
6., 7., 8. M mit dem 3erDecker 1 Nadel nach re hängen (so ist die 8. M auf der 9. Nadel)
9. M bleibt wo sie ist (da hängt auch schon die 8. M drüber)
10., 11., 12. M mit dem 3erDecker eine Position nach li hängen (so ist die 10. M auf der 9. Nadel, wodurch im nächsten Durchganz 3 M zusammengestrickt werden).
13. M bleibt wo sie ist
14., 15., 16. M mit dem 3erDecker eine Position nach re hängen... und immer so weiter. Alles klar?
Also besser kann ich es wirklich nicht erklären, tut mir leid.
Gruß Uta