universal hat geschrieben: ↑Mo Okt 15, 2018 13:08 Ich bin immernoch am tüfteln weil sich trotz aller Bemühungen ein Loch nach dem Wenden bildet.
Ich versuche mal, es präziser zu beschreiben:
Letzte Masche innerhalb der Reihe (= Wendemasche) stricken, Arbeit wenden.
Faden vor die Arbeit legen und dann über die Nadel kräftig nach hinten ziehen. Dabei wird die Masche darunter hochgezogen, und es zeigen sich zwei Schlaufen, wo vorher eine Masche war. Diese Schlaufen wie zum Linksstricken abheben, also von rechts einstechen und auf die rechte Nadel heben.
Die folgenden Maschen wie in der Anleitung angegeben arbeiten.
Wenn man dann wieder an der Wendemasche vorbeikommt, sind immer noch zwei Schlaufen auf der Nadel erkennbar. Diese werden zusammen mustergemäß abgestrickt. Also bloß nicht jede Schlaufe einzeln, sonst gibt's Löcher.

- wendemasche.jpg (87.39 KiB) 4518 mal betrachtet
Dieses Bild zeigt drei Wendemaschen-Gruppen auf der rechten Nadel. Es sieht aus, als seien es jeweils drei Maschen pro Gruppe, aber tatsächlich sind es nur zwei, weil die beiden rechten Schlaufen in jeder Gruppe die Wendemasche bilden. Wenn man sie in der Rückreihe abstrickt, sind es die letzten beiden Schlaufen vor der kleinen Lücke. Sie werden zusammen abgestrickt, und wenn man nicht gerade extrem locker strickt, gibt es auch kein Loch. (Die Löcher unterhalb der Wendemaschen sind eine Loch-Reihe und keine verunglückten Wendemaschen.

)
Zahlreiche Grüße
Kerstin