ich habe das DK8 und die Schnitte, die ich auch von Hand schon gestickt hatte sind gut. ABER: Beim Maschinenstricken werden die Ärmel immer zu lang.
Maschenprobe stimmt beim Vorder- und Rückenteil.
Nehmt ihr statt der 2 großen Gewichte die Kleinen.....verändert das nicht das Maschenbild?
Ich kann jetzt auch nicht sagen das ich generell z.B. 2 cm weniger stricken muss, es ist irgendwie auch Materialabhänig, vielleicht gibt es eine heimliche Formel für Ärmel
Wie macht ihr es?
Strickmaschine: Silver Reed SK830, Silver Reed SK840,Silver Reed SK860, Brother KH940, Brother KH894, Brother KH270, alle mit Doppelbett und auch noch Karl- Gustav 95 das Ganze gepaart mit DK8, Passap E6000, Passap E8000, Pfaff Duo80.
http://maschinenstrickschule.de/ Registriert: Do Okt 27, 2011 07:59 Wohnort: münchen Hat sich bedankt: 0 mal Wurde bewertet: 22 mal
1. einen tag liegenlassen dann ist es oft schon besser.
2. nass machen in form legen oder spannen und trocknen lassen.
3. dämpfen.
4. unten natürlch je nach material wenig gewichte einhängen ist ja vielleicht
nur ein dittel was der ärmel dann oben an maschen hat.
5. unten einen offenen anschlag mit kontrastgarnmachen und dann kann
man wenn es die optik eraubt noch mit der bündchenlänge variieren.
6. die maschnprobe auch proportional mit den gleichen gewichten auf die
maschenzahl machen .
ich weis auch nicht woran es liegt aber die gewichte längen auch meinem empfinden nach nur beim ärmel,
oder hat es tatsächlich mit dk8 zu tun denn meine ärmel sind auch immer zu lang besonders bei raglan...... manchmal auch ohne doppelbett und gewichte.
wie Werner schon schreibt, kann so eine Abweichung viele Ursachen haben.
Vielleicht kannst Du als erstes mal die Reihenzahl auf 10 cm am Ärmel und an den Leibteilen vergleichen. Wenn sie bei den Ärmeln nach dem Zusammennähen und Waschen genau so ist wie bei den Leibteilen, dann liegt es am Schnitt. Dann solltest Du die Ärmel etwas kürzer gestalten. Das ist ja gerade der Vorteil, wenn man selbst entwirft: Man kann alles nach Maß anpassen.
Wenn bei den Ärmeln auch nach dem Waschen noch merklich weniger Reihen auf 10 cm kommen als bei den Leibteilen, dann liegt es an den Gewichten.
Es wird empfohlen, bei weniger Maschen auch weniger Gewichte zu verwenden, und ein Ärmel hat ja im allgemeinen weniger Maschen als z.B. ein Rückenteil. Man sollte immer nur so viele Gewichte nehmen, dass die Maschen gerade noch sauber abstricken, aber nicht mehr. Dafür gibt es übrigens eine Tabelle im Anleitungsbuch zur Doppelbett-Ergänzung.
Wenn das Gestrick längere Zeit an der Maschine hängt, z.B. über Nacht, sollte man die Gewichte vorsichtshalber entfernen.
Wie Werner schon schreibt, kann man außerdem eine Menge ausgleichen, indem man die Schnittteile nach dem Stricken einen Tag ruhen lässt und sie dann exakt nach Maß spannt. Was eventuell zuviel Länge ist, kann man auf diese Weise bequem in die Breite bringen.
Ich stricke meine Ärmel immer von oben nach unten. Da hat man auch mal die Möglichkeit ein paar Zentimeter aufzutrennen.
Wenn ich Muster stricke (KH 965), benutze ich die Umkehr-Taste, falls das Muster es Erfordert. Bei Lochkarten, die Lochkarte einfach umdrehen.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich gerade geschnittene Ärmel stricke. Zur Abnahme benutze ich die 3er Decker und nehme 2 Maschen mit der Raglan-Methode ab.
