Die Lösung heißt fast immer: Maschenprobe.
In der Regel nimmt man für die Bündchen dünnere Nadeln: Es empfiehlt sich, ein
Grundlagenbuch zu beschaffen, darin stehen derlei grundsätzliche Sachen übersichtlich drin.
Die Maschenprobe zeigt dir z.B., wie viele Maschen für ein dehnbares Bündchen anzuschlagen sind, und wie viele Maschen man nach dem Bündchen für das Leibteil dazu anschlägt.
Maschenprobe außerdem: Baumwolle oder andere unelastische Garne ergeben andere Maschenproben als elastische Garne wie z.B. gezwirnte Wolle.
Und es kommt auch darauf an, was für ein Muster später gestrickt wird, manche Muster werden breiter als glatt-rechts-Muster
Insofern: Maschenprobe für Bündchen + Leibteil, wobei ich für das Bündchen ca. 10 - 15% weniger Maschen anschlagen würde, wie für das Leibteil.
Also: 30 Maschen anschlagen mit dünneren Nadeln, mindestens 5cm Bündchen stricken, dann ggf. 10% Maschen dazu anschlagen (Nadel für Muster nehmen) und im Muster weiter stricken.
Das gibt dir einen Anhaltspunkt, wie es später aussehen wird.