PS.: Den Dreck und die Fusseln, auch Dreck des sich auflösenden Schamstoffs, muss ich natürlich noch entfernen!!

Liebe Grüße
Alex..
Edit/Nachtrag, mir ist noch was eingefallen: Diese Kondensatoren sind einer der "Knackpunkte"! Bessere gleich bei der Herstellung zu verwenden, würde (bei Massenherstellung) die Maschine, mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit um 0,05 Euros teurer machen, und das darf nicht sein... dann würde man nix mehr daran verdienen, bei 10.000 verkauften Maschinen (Weltweit) sind das immerhin 500 Euro ... (oder (Gold)Dollar?).Alex.andra hat geschrieben: ↑Fr Sep 08, 2017 16:53 Weil die Kondensatoren, in den „älteren“ Näh(- und Strick)maschinen mal gerne „aufrauchen“, ich denn des öfteren schon nach den Gründen dieses Problems gefragt wurde, habe ich Gedanken dazu gemacht:
Das Lebensdauerende eines „metallisierten Folienkondensators“ ist der Zeitpunkt, ab dem der Kondensator nicht mehr seine Werte erfüllt. Die Lebensdauer eines X-Y-Folienkondensators wird im Wesentlichen durch die Temperatur (Umgebungstemperatur und Eigenerwärmung), Spannung und Feuchtigkeit (deswegen sind die ja in Kunstharz eingegossen) bestimmt. Bei einer entsprechenden Überbeanspruchung kann jeder dieser Faktoren zu einer vorzeitigen Alterung oder zum Ausfall des Kondensators führen. Ich denke, der Trend der Bauelemente-Industrie zur Miniaturisierung und der Einspardruck (Gewinnmaximierung) bringt bei X- und Y-Folienkondensatoren die Gefahr, dass deren Robustheit gegen die Umgebungsbedingungen, gegen den Gewinn der Konzerne getaucht wird, und folglich die Lebensdauer der X-Y-Konensatoren abnimmt. Die immerwährenden Reklamationen drängen mir den Gedanken auf, dass die X- und Y-Folienkondensatoren nicht mehr (grundsätzlich) der Qualität der früheren (vor 1960ziger) Jahre hergestellten Kondensatoren entsprechen.
Beweis: Ich habe in meiner Küche, noch einen „RG 28“ (DDR Handrührgerät, die „Zonies“, so wie ich, werden ihn kennen), in dem sind auch solche X-Y-Kondensatoren verbaut (zur Funkentstörung), das gute Stück habe ich 1970 in Rochlitz gekauft. Und siehe da, die Kodensatoren sind noch immer heile!!!![]()
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Gute Güte, ich wusste gar nicht, dass Frauen damals schon in Deutschland studieren konnten (oder warst Du in Zürich?), und dass es seinerzeit Rundfunk gab.Alex.andra hat geschrieben: ↑Di Okt 03, 2017 18:22 "Transistorradios" (Semesterarbeit 1882, funktioniert heute noch!!!)