Hallo Svenja,
ohne Ansicht der Rückseite ist das Muster nicht hundertprozentig identifizierbar. Ich könnte mir zwei Möglichkeiten vorstellen, etwas Ähnliches zu reproduzieren:
- Abwechselnd drei Patentmaschen (1re-1li-1re) und zwei Maschen links
- Hebemaschen auf Linksgrund, Basis re-li-re-li-li und dabei die obenauf rechts erscheinenden Maschen in den Hinreihen stricken und in den Rückreihen nur abheben, während die obenauf links erscheinenden Maschen immer gestrickt werden.
Was man draus macht, hängt aber auch von den eigenen Strickkenntnissen ab, und über deine weiß ich nichts.
Bei so einem käuflichen Modell solltest du dir als erstes überlegen,
was genau dir daran so gefällt. Meistens muss es nämlich nicht einmal das exakte Muster sein, um einen ähnlichen Look zu erzielen.
Außerdem solltest du in der Lage sein, einen dir passenden Schnitt zu konstruieren und (auf Basis deiner Maschenprobe) die Maschen und Reihen dafür zu berechnen. Das heißt natürlich auch: Man braucht erst das Garn und eine Maschenprobe daraus, bevor man an die Details gehen kann. Dickes Garn ergibt dabei eine völlig andere Optik als dünnes.
Für eine Jacke ist auch wichtig, sich
vorab eine passende Blende bzw. Verschlussleiste zu überlegen. Das ist nämlich einer der Fokusbereiche bei einer Jacke. Wenn man sich das nicht vorher überlegt und am Ende etwas Beliebiges dranklatscht, sieht es möglicherweise aus wie gewollt und nicht gekonnt.
Zahlreiche Grüße
Kerstin