Seite 2 von 2

Verfasst: Fr Jan 15, 2010 21:01
von sunnysunny
Hallo nochmals,

einen hab ich noch :-)

Müsste doch nochmal Euer Expertenwissen anzapfen u. hab nur ´ne kurze Frage:

Sollten die Schlitten eigentlich relativ leichtgängig dahingleiten od. ist es normal, dass man beide Hände zum Schieben braucht u. es zwischendrin ab u. zu ruckelt? (Nadeln sind alle okay)

Der Lochmusterschlitten gleitet deutlich schwerer als der "normale". Nicht, dass da doch noch was klemmt...

Wie ist das bei Euch?

Ciao

Brigitte

Verfasst: Fr Jan 15, 2010 21:10
von Monster5b
Hallo Brigitte

Schön das dein Maschinchen wieder schnurrt.
Gönne der Mechanik noch ein wenig Nähmaschienenoel,
dann gibt es auch nicht so starke Arme.
Wenn du noch irgend welche Sorgen hast, melde dich einfach.

So nun gehe ich wieder an mein Liebligsprojekt, die Elektonik meines
Autos zu verstehen.

Viel Spaß beim stricken

Monsterpapa

Verfasst: Fr Jan 15, 2010 21:46
von sunnysunny
Hallo Monsterpapa,

okay, mach' ich. Danke f. den Tipp.

Dachte schon, mein Hantel-Training kann ich nun sein lassen :-)

Dein Angebot nehme ich gerne an, wenn`s nochmal irgendwo rumpelt.
Falls Du mal badische Socken brauchst, gib mir Bescheid :-)

Dir auch noch viel Spaß mit Deinem anspruchsvollen Hobby

Ciao

Brigitte

Verfasst: Fr Jan 15, 2010 23:03
von Monster5b
sunnysunny hat geschrieben:Hallo nochmals,

einen hab ich noch :-)

Müsste doch nochmal Euer Expertenwissen anzapfen u. hab nur ´ne kurze Frage:

Sollten die Schlitten eigentlich relativ leichtgängig dahingleiten od. ist es normal, dass man beide Hände zum Schieben braucht u. es zwischendrin ab u. zu ruckelt? (Nadeln sind alle okay)

Der Lochmusterschlitten gleitet deutlich schwerer als der "normale". Nicht, dass da doch noch was klemmt...

Wie ist das bei Euch?

Ciao

Brigitte
Hallo Brigitte,

Der Schlitten sollte eigentlich leicht laufen. Wenns so ruckelt, einfach mal vorn am Abstreifer kontrollieren ob beide Seiten den gleichen Abstand haben. Meiner war auch etwas schief und ruckelte. Sieht man auf der Unterseite an den drei Schrauben rechts und links. Öl und säubern nicht vergessen. Der Lochmusterschlitten schreit auch nach Öl. Bei den Nadelbetten die Laufschienen reinigen und ölen.

Viel Spass nun mit deiner Maschine.

Verfasst: Sa Jan 16, 2010 11:34
von sunnysunny
Hallo Birgit,

alles klar, werd´ ich gleich mal alles kontrollieren.

Merci vielmals für all die guten Tipps.

Ciao

Brigitte

Verfasst: Di Jan 26, 2010 11:22
von sunnysunny
Hallo allerseits,

darf ich Euch nochmal löchern?

Es gibt ja diese schwarze Welle (aus Kunststoff ???), die vom Schlitten angetrieben wird.

In den Rillen der Welle ist teilweise noch etwas gelbliches Schmierfett, aber nicht allzuviel.

Das müsste sicher mal entfernt u. die Welle neu gefettet werden.

Welches Fett benutzt Ihr hierfür? Das WD40, Caramba oder wie die Produkte alle heissen, können hierfür sicher nicht verwendet werden. Diese sind nicht fett genug, um ein reibungsloses Bewegen der Welle zu gewährleisten. Immerhin greifen ja die Stahlstifte in die Rillen der Welle, d.h. da reibt Stahl auf Kunststoff (od. was das auch immer sein mag.).

Habt Ihr wieder einen Tipp für mich?

Besten Dank + viele Grüsse

Brigitte

.

Verfasst: Di Jan 26, 2010 20:05
von Monster5b
Hallo Brigitte,

ich hab hier auch erst einmal Nähmaschinenöl genommen.

Ich dachte das alte sah aus wie Margarine... :shock:

Die wollte ich nun nicht nehmen. Funktioniert auf jeden Fall einwandfrei.

Lieben Gruß

Birgit

Verfasst: Do Feb 18, 2010 12:53
von sunnysunny
Hallo Birgit,

sorry, dass ich mich erst heute wieder melde.

Hatte inzwischen die komplette Maschine auseinandergebaut u. es hat eine Weile gedauert, bis ich die vorderen Lochkartenstifte wieder eingesetzt hatte.
Das war eine ziemliche Fummelei u. hat mich einige Tage gekostet, bis mir die Idee kam, diese Stifte von unten durch die Platte zu schieben u. oben dann erstmal mit Tesa Pads zu fixieren, damit sie nicht wieder nach unten abhauen u. erst dann ausrichten ;-) Na ja, aus Erfahrung wird man ja klug.

Auch die schwarze Antriebswelle habe ich bei der Gelegenheit mal gesäubert u. neu eingefettet, allerdings nicht mit dem Öl, sondern mit einem harz- u. säurefreien Allzweckfett aus dem Baumarkt (Pressol).

Alles wieder zusammengebaut u. dann auch tatsächlich mal die Laufschienen an den Schlitten eingeölt. Hätte nicht gedacht, dass das so ein Riesenunterschied ist...

Dann also neuen Versuch gestartet mit dem Lochmuster. Geht zwar jetzt leichter, allerdings hab ich nun das gleiche Problem wie Du: Die Nadeln werden mal richtig, mal falsch ausgewählt. Ich kann dabei allerdings keine Logik erkennen.

Nun zur eigentlichen Frage: Du schriebst mal folgendes:

"...Dann hat mein Mann die beiden Schienen zum Einstellen gefunden. Fein justieren. Wieder zusammen bauen. Probelauf. Schon besser, aber immer noch nicht perfekt. Also nochmal justieren, zusammenbauen, Probelauf und hurra sie strickt was sie soll... "

Kannst Du mir sagen, welche Schienen damit gemeint sind? Sind diese auf den Bildern, die Ihr gemacht habt, zu sehen?

Sorry, wenn ich Euch schon wieder nerve, aber bevor ich jetzt nochmal alles demontiere, frag ich lieber vorher ;-)

Liebe Grüsse

Brigitte

.

Verfasst: Do Feb 18, 2010 18:05
von Monster5b
Hallo Brigitte,

erst einmal, ich kann so nachfühlen wie du dich fühlst....

Ich hab tatsächlich ein Bild gefunden, wo man es fast sehen kann.
Bild

Der schwarze Pfeil zeigt auf die Stäbe, darunter sind 2 Schrauben. Die Stäbe müssen diese Schienen mit den Löchern bewegen. Und zwar alle gleichmäßig. Also hintereinander jede ein Loch. Du siehst das, wenn du daran ziehst. Wenn es nicht gleichmäßig oder einfach geht, die Schraube leicht lösen (nicht niemals rausdrehen, das gibt wieder Einfädelarbeit) Eben nur ein wenig lösen, bissl verschieben und probieren. Wenns leicht geht, festziehen.

Ich hoffe du kriegst es hin mit dem Bild, sonst musst du warten. Der Mechaniker meines Vertrauens ist auswärts und kommt erst morgen abend.

Gruß Birgit

Verfasst: Do Feb 18, 2010 19:19
von sunnysunny
Hallo Birgit,

Du bist ein wahrer Schatz :-) Ganz lieben Dank.

Deine Beschreibung hilft mir sehr weiter. Denn ich weiss jetzadle, was Du meinst u. glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich an den Stäben auch mal dran gestubst habe.

Werde gleich morgen genau prüfen, ob da was klemmt.
Muss dazu aber erst wieder die komplette Abdeckung abnehmen (ist schon fast Routine ;-) Also auf ein Neues...

Grüßle + noch einen schönen Feierabend

Brigitte

Verfasst: Mo Feb 22, 2010 22:52
von Ines2
Hallo,
ich erinnere mich an die Toyota-Aussage: wartungsfrei. Also der Teil unter der Abdeckung mit Transporter Lochkarten usw. Ich will einfach weiter darauf vertrauen ;-) Ansonsten vielen Dank für die genauen Beschreibungen - hebe ich mir auf, falls mein Vertrauen enttäuscht wird.

Viele Grüße

PS.: @monster5b - habe geantwortet

Verfasst: Mo Mär 08, 2010 13:37
von sunnysunny
Hallo zusammen,

hat leider wieder etwas gedauert, da ich nur am Wochenende dazu komme, mich dem Maschinchen zu widmen.

Habe inzwischen nochmal die Abdeckung abgenommen u. die Stäbe etwas justiert, wie Birgit es beschrieben hat. Allerdings ohne nennenswerten Erfolg.

Egal, ich habe es inzwischen aufgegeben, den LoMu-Schlitten zu benutzen u. zwar aus folgenden Gründen:

1.) Wie ich inzwischen erfahren habe, hat der Lochmusterschlitten anscheinend einen erheblichen Verschleiß an Nadeln zur Folge. Kann ich auch nachvollziehen, denn die Nadeln werden erheblich gebogen, wenn der Schlitten drüberrattert.

Dummerweise werden aber für die Toyota-Maschinen keine Nadeln mehr nachproduziert, will heißen: Wer den LoMu-Schlitten benutzt, sollte sich reichlich Vorrat anlegen. Die Brother-Maschinen haben das Problem angeblich (noch) nicht. Deren Nadeln werden in China nachproduziert.

2.) Mein Ziel ist eigentlich, eine Gardine auf der Maschine zu stricken.
Hier mein Traum:

http://images.google.de/imgres?imgurl=h ... s%3Disch:1

Ich habe mich auf der Stelle in diese Gardine verliebt u. will sie unbedingt nachstricken. Die Anleitung habe ich von der Dame netterweise bekommen. Leider gibt es dieses Muster natürlich nicht für Strimas u. so habe ich das Muster (in excel) für die Maschine aufbereitet u. anschl. "gespiegelt".
Klappt eigentlich ganz gut, erste Versuche sehen schonmal sehr schön aus. Dadurch habe ich inzwischen auch "gelernt", die Maschinen manuell umzuhängen, was auch nicht allzu schwer ist. Ist zwar eine Zählerei, aber die hat man auch beim Handstricken. Jedenfalls geht es trotzdem bedeutend schneller als von Hand.

Habe mir auch überlegt, mir das LoMu-Modul v. DK zuzulegen, um mir die Übersetzung v. Hand- in Maschinenmuster zu ersparen. Allerdings scheint das auch nicht ganz fehlerfrei zu sein, wie ich in verschiedenen Foren schon gelesen habe. Und wenn ich das dann auch noch kontrollieren muss, kann ich es auch gleich selbermachen.
Ausserdem gibt es das LoMu-Modul nicht ohne das DK. Ist also eine erhebliche Investition. Da gehe ich erstmal den einfachen Weg...

So, das war´s erstmal.

Werde mich in den nächsten Tagen um geeignete Wolle für meinen Gardinentraum kümmern...

Vielen Dank an alle

Grüßle

Brigitte

.

Re: Toyota 901 strickt keine Muster - Lösungsbeschreibung

Verfasst: So Aug 13, 2023 08:34
von Michaela
Hallo, Onalina,

hast du gesehen, dass der Beitrag aus dem Jahr 2009/2010 ist?
Sehr unwahrscheinlich, dass die damaligen Akteure noch hier sind oder diesen Beitrag lesen.

Die Anfrage wurde in einen neuen Beitrag abgetrennt.