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Verfasst: Sa Jun 12, 2010 11:31
von mero-lugaa
ingeborg hansen hat geschrieben:Hallo Petra
Ich habe mir bereits vor längerer Zeit mal eines der Solvejg Hisdal Muster so umgezeichnet, dass es für die Lochkartenmaschine passte. Ein Muster mit Blättern und Blumen. Ich gucke nochmal nach, weiss im Moment nicht wo ich es habe, weil ich die Lochkartenmaschine nicht mehr habe. Dann gebe ich Dir gerne das Muster. Es war mit Blättern und Blumen. - Wenn ich mich recht erinnere.
Viele Grüsse
Ingeborg
Hallo Ingeborg,
das wäre superlieb von dir und ich würde mich darüber sehr freuen!
Viele liebe Grüße,
Petra
Verfasst: Sa Jun 12, 2010 11:44
von mero-lugaa
karo hat geschrieben:Hallo Petra,
mir fiel gerade auf: ich hab den KRC 900, ich weiß nicht, ob der anders ist als Deiner. Also vielleicht Vorsicht mit meiner Anleitung. Allerdings steht bei meinem Text nicht dran, für welchen KRC sie gedacht ist.
Viele Grüße
Karin
Hallo Karin,
gut, dass werde ich im Hinterkopf behalten. Ich habe jetzt noch einmal in meinem neuen schlauen Buch (ein Superschnäppchen aus Ebay UK

) "A Maschine Knitter's Guide to Creating Fabrics" von Susanna E. Lewis und Julia Weissman nachgeschaut, denn die beiden haben sich ja sehr ausführlich mit allen möglichen Jaquard-Variationen auseinandergesetzt. Bei allen Variationen kann man die Fäden der zweiten Farbe durchschimmern sehen und für mein jetziges Projekt finde ich das einfach nicht passend.
Eine Ausnahme gibt es, über die hier in einem anderen Thread schon einmal geschrieben wurde, und das ist "reversible jaquard", also mit dem gleichen Muster auf beiden Seiten, allerdings mit vertauschten Farben, quasi Positiv-Negativ. Das geht aber nur mit sehr viel manuellem Aufwand, da man auf dem vorderen Nadelbett alle Nadeln per Hand entgegengesetzt zu den Nadeln auf dem Hauptbett auswählen muß. Diese Variante sieht tatsächlich wie Einbett-Norweger aus und es gibt überhaupt keine Spannfäden, da der Faden ja dort, wo eigentlich ein Spannfaden auftauchen würde, am anderen Bett strickt. Im Buch empfahlen sie die Verwendung eines JAC40, aber die Teile findet man so gut wie nicht mehr. Vor kurzem war mal einer bei Ebay, aber der Verkäufer konnte mir nicht sagen, welchen Nadelabstand das Teil hat. Da es auch in 5mm für Passap hergestellt wurde, war mir das Risiko dann zu groß.
Verfasst: Sa Jun 12, 2010 11:46
von mero-lugaa
karo hat geschrieben:Huch?
Ich stricke gerade (heute schon den ganzen Abend) Lochmuster, und zwar mit Feinstrickleiste drin. Hm, ich werde das dann auch mal ohne versuchen.
Die Feinstrickleiste war glaube ich beim Doppelbett dabei. Ist jedenfalls in der Anleitung aufgeführt. Ich vergesse nur immer sie wieder rauszunehmen, daher stricke ich fast alles damit. Nur der Abkettler verträgt sie definitiv nicht.
Verflixt, das sind diese Kleinigkeiten, die ich immer wieder vergesse. Feinstrickleiste dran oder nicht, Fadenspannung oben an der "Antenne" einstellen (oder aufschreiben)... grrrrrrrrrrr. Vermutlich hab ich schon Hildesheimer. (= kurz vor Alzheimer)
Schönen Abend rundum,
Karin
Wenn es doch klappt, würde ich mir gar keinen Kopf machen! Es sei denn, du stellst fest, dass das Lochmuster ohne die Leiste schöner wird.
"Hildesheimer" finde ich gut!

Ich glaube, daran leide ich auch!
Verfasst: Sa Jun 12, 2010 12:02
von hannelotte
Hallo Petra,
über das Gerät "Jac" wurde hier im Forum schon ausführlich debattiert. Über die Suchfunktion kannst Du bestimmt den Beitrag finden.
Meines Wissens gibt es den für 5 mm Nadelabstand, also für Singer und Passap, und für 1/5 Zoll = 5,o8 mm Nadelabstand, für den Knittax M, ,S, und Automatik und allen Uralt-strickapparaten aus den 50-60ziger Jahren.
Es grüßt
Hannelotte
Verfasst: Sa Jun 12, 2010 13:18
von ingeborg hansen
Hallo
Ich habe mal in einem englischen Buch von Kathleen Kinder gelesen, dass die Feinstrickleiste zusammen mit dem Doppelbett einen besseren Maschenablauf beim Stricken gibt. Ich habe meine Leiste auch immer drin, es sei denn, dass ich mit dickerer Wolle stricke - dicker als 210/50 Sockenwolle.
Wenn man beobachtet, wie der Schlitten die Maschen nach dem Stricken hinterlässt, spricht einiges für die Feinstrickleiste. Deshalb wundere ich mich auch, dass die nicht mit dem KH geliefert wird. Die Maschen gleiten leichter von den Nadelköpfen.
Besonders gut ist die Feinstrickleiste beim Grobi, wenn man empfindet, dass die Schlitten nicht eng genug aneinander sind.
Viele Grüsse
Ingeborg
Verfasst: Sa Jun 12, 2010 13:32
von mero-lugaa
ingeborg hansen hat geschrieben:
Wenn man beobachtet, wie der Schlitten die Maschen nach dem Stricken hinterlässt, spricht einiges für die Feinstrickleiste. Deshalb wundere ich mich auch, dass die nicht mit dem KH geliefert wird.
Hallo Ingeborg,
ich habe die Maschine ja von einer Privatperson gekauft, die die Maschine von ihrer Tante geerbt hatte. Irgendwo auf einer amerikanischen Seite habe ich gelesen, dass die Feinstrickleisten häufig beim Auspacken übersehen werden, da sie in einem Pappdeckel verpackt waren. So sind sie wohl häufig unabsichtlich zusammen mit dem Verpackungsmaterial "entsorgt" worden. Man kann sie aber nachkaufen und das werde ich auf jeden Fall tun, wo so viele von euch bestätigt haben, wie sinnvoll sie ist.
Verfasst: Sa Jun 12, 2010 13:37
von mero-lugaa
hannelotte hat geschrieben:Hallo Petra,
über das Gerät "Jac" wurde hier im Forum schon ausführlich debattiert. Über die Suchfunktion kannst Du bestimmt den Beitrag finden.
Meines Wissens gibt es den für 5 mm Nadelabstand, also für Singer und Passap, und für 1/5 Zoll = 5,o8 mm Nadelabstand, für den Knittax M, ,S, und Automatik und allen Uralt-strickapparaten aus den 50-60ziger Jahren.
Es grüßt
Hannelotte
Hallo Hannelotte,
die Beträge habe ich schon gelesen, nachdem ich in meinem oben genannten Buch gesehen hatte, wofür man das Teil verwenden kann.
In dem Buch steht, dass sie sowohl in 5 mm für die europäischen Maschinen wie auch in 4,5 mm für die japanischen Maschinen hergestellt wurden. Bisher habe ich aber nur die mit 5 mm Abstand gesehen oder aber der Verkäufer wußte eben nicht, welcher Abstand es war und war nicht in der Lage, dieses herauszufinden!