Re: altes Thema "Die Maschenprobe"
Verfasst: Sa Mär 15, 2014 00:40
Hallo
Ich stricke sehr selten mit dem Doppelbett und die Tonnengewichte. Darum habe ich vielleicht Glück mit den grossen Klappgewichten. Es kommt aber auch sehr auf die Wolle an. Einiges, was zu lang nach dem Stricken ist, wird nach der Wäsche oft kürzer werden. Probiere mal einige Fäden reines Merino nass zu machen - also total nass. Dann die Fäden in die Länge ziehen - und siehe, es lässt sich fast wie ein Gummiband ziehen. (Daran erkenne ich - abgesehen von der Brennprobe, dass es sich um reine Merinowolle handelt. Superwasch Garne aus Wolle haben keine "Schuppen" mehr, so wie Naturwolle. Darum ist diese Wolle auch glatter, und tendiert auch zum Längen. Man sollte auch nie die Gewichte dran lassen, wenn man mal das Stricken für ein paar Stunden unterbricht. Wenn ich den Kamm nicht rausnehmen will, stelle ich einen Stuhl unter das Gestrick und lege das Gestrick mit Kamm auf den Stuhl. Natürlich soll man mit so wenig Gewicht als möglich stricken. Einige Muster und Strickarten verlangen aber einen starken Abzug (Tuck Muster z. B.). Weil Ärmel manchmal schwierig sind, stricke ich sie entweder von oben nach unten - oder fange mit Kontrast an. Bei meinen Notizen schreibe ich mir auch auf welche Gewichte ich benutzt habe.
Aber man lernt ja nie aus.
Viele Grüsse
Ingeborg
Ich stricke sehr selten mit dem Doppelbett und die Tonnengewichte. Darum habe ich vielleicht Glück mit den grossen Klappgewichten. Es kommt aber auch sehr auf die Wolle an. Einiges, was zu lang nach dem Stricken ist, wird nach der Wäsche oft kürzer werden. Probiere mal einige Fäden reines Merino nass zu machen - also total nass. Dann die Fäden in die Länge ziehen - und siehe, es lässt sich fast wie ein Gummiband ziehen. (Daran erkenne ich - abgesehen von der Brennprobe, dass es sich um reine Merinowolle handelt. Superwasch Garne aus Wolle haben keine "Schuppen" mehr, so wie Naturwolle. Darum ist diese Wolle auch glatter, und tendiert auch zum Längen. Man sollte auch nie die Gewichte dran lassen, wenn man mal das Stricken für ein paar Stunden unterbricht. Wenn ich den Kamm nicht rausnehmen will, stelle ich einen Stuhl unter das Gestrick und lege das Gestrick mit Kamm auf den Stuhl. Natürlich soll man mit so wenig Gewicht als möglich stricken. Einige Muster und Strickarten verlangen aber einen starken Abzug (Tuck Muster z. B.). Weil Ärmel manchmal schwierig sind, stricke ich sie entweder von oben nach unten - oder fange mit Kontrast an. Bei meinen Notizen schreibe ich mir auch auf welche Gewichte ich benutzt habe.
Aber man lernt ja nie aus.
Viele Grüsse
Ingeborg