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Verfasst: Do Jun 19, 2008 19:34
von Kerstin
Hallo Stricklisl,

da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Man kann die stillgelegten Maschen z.B. auf Deckerkämme nehmen, sie vorab mit Kontrast abstricken oder irgendwelche nicht mehr benötigten Maschenproben davorhängen, die dann den Abrieb abfangen. Irgendwo las ich auch mal, dass Klebestreifen funktionieren würden, allerdings befürchte ich, dass beim Abreißen doch wieder das Gestrick aufgeraut wird.

Ich stricke meistens eine andere Taschentechnik, bei der zuerst der Taschenbeutel gearbeitet und später ins Vorderteil eingehängt wird.

Zahlreiche Grüße
Kerstin

Verfasst: Fr Jun 20, 2008 07:16
von karinsocke
Hallo Stricklisl,

zusätzlich zu Kerstin's Tipps hätte ich noch folgenden: Vor allem wenn ich Muster gestrickt habe, dann nehme ich einen Nylonfaden und stricke damit die nicht benötigten Maschen per Hand durch und ziehe die Nadeln ganz runter, so daß sie außer Arbeit sind. Wenn sie wieder stricken sollen, den Nylonfaden stramm ziehen und somit die Maschen wieder in die Nadelhaken gleiten lassen. So spart man sich das Wiedereinhängen.

Übrigens habe ich bei meiner Strima die Bürstchen schon längst nicht mehr dran. Habe sie durch Gummirädchen ersetzt.

Liebe Grüße
Karin

Verfasst: Fr Jun 20, 2008 07:22
von Kerstin
Hallo Karin,

Dein Tipp ist auch bestens geeignet für Halsausschnitte mit KG oder Lochschlitten, wenn man die Nadeln nicht in E-Position schieben kann. Aber die mechanische Reibung des Schlittens am Gestrick unterbindest Du doch damit auch nicht. Zumindest bei mir klappt das nicht. Teile, deren Außenseite die Linksseite ist (z.B. Fangmuster) bekommen bei mir auch mit dieser Methode immer eine aufgeraute Linie.

Zahlreiche Grüße
Kerstin

Verfasst: Fr Jun 20, 2008 09:47
von Cathay
Ich nehme immer Malerkrepp zum abkleben. Das klebt nicht so stark wie Tesafilm und funktioniert gut!

Viele Grüße,
Katja