Hallo, Ihr Lieben,
vielen Dank für eure Anregungen!
@Maren:
Ja, die Fummelei sollte man wirklich erst ausprobieren, hört sich dann aber perfekt an. Das mit der Blende hatte ich beim Gattenpulli auch, aber eben von Hand, das ist ja viiiiel einfacher!
@Bärbel
Genau: in aufgeklapptem Zustand soll das Muster zu sehen sein, in geschlossenem glatt.
Da steht bei mir gerade jemand auf dem Schlauch: was ist mit Kragen und Einsatz gemeint?
Ich schildere mal, wie ich vorgehen wollte und da tauchen dann die Fragen auf:
Maschenzahl des Kragens:
Ich dachte an etwas mehr als der Umfang des Kragenansatzes vorsieht.
Ich schlage die benötigte Maschenanzahl an, stricke eine Reihe glatt rechts in der Hauptfarbe und hänge dann den Pullover dazu. Nun Kragenhöhe stricken (wie hoch?)
Bruchkante
Muster stricken. Wenn das Muster 1-2 Reihen über der Ansatzkante ist, die Maschen bis zur Schulternaht mit Kontrast abwerfen, dann die Belege rechts und links weiterstricken bis etwas unterhalb des Reißverschlussendes.
Mit Kontrast abwerfen.
Reißverschluss einähen, die Belege festnähen, Kontrastgarn entfernen.
Denke ich da richtig?
Meine Frage tendiert dahin: muss ich nach außen hin zunehmen und ab der Bruchkante wieder abnehmen, um eine Schräge zu erhalten? Immerhin ist der Umgelegte Teil außen weiter.
@Ingeborg
Ich verzeihe dir deinen Verzicht auf "ß" leichten Herzens, wenn du mir diese Schrägstriche ersparst. Da müsste ich auch erst in der Tabelle suchen
Und wieder was gelernt. Bei uns heißen Troyer eben diese Reißverschlusskragenpullis, die meistens im Patent oder Halbpatent gestrickt sind. Ist so eine ähnliche Vermischung, wie die Norweger, die eigentlich Isländer sind
Der Kragen sieht supergut aus. Ist einfach gerade hoch, wie ich erkenne.
Was ist der Grund für die doppelte Rückenpasse? Vorne klar: weil der Reißverschluss verdeckt werden soll. Aber was ist der Grund für hinten? Warmer Rücken, Stabilität?
Strickst Du mir in diesem Jahr wirklich einen neuen ????
Und? Darf er hoffen?
Der Pulli, den ich stricken möchte, bekommt ein guter Freund zum 50. Geburtstag. Wir sind Studienfreunde und er hat eine Zeitlang mit seinen beiden Kindern bei uns gewohnt. Da wir zusammen viele langweilige Seminare besucht haben, habe ich in dieser Zeit nicht nur superordentlich geflickte Wäsche gehabt, sondern auch viel Zeit zum Stricken. Der Freund und seine beiden Kinder wurden viel von mir bestrickt. Letztens schrieb mir ein anderer Studienkollege, dass der Freund immer noch einen von meinen Pullovern von damals tragen würde, wenn er im Schuppen an seinen Kajaks basteln würde. Die Ärmel seien schon ganz ausgefranst.
Ciao
Michaela, die eigentlich an der Buchhaltung sitzen müsste, morgen Termin!!