Wie verlässlich ist der Strickrechner für einen Raglanpulli?
Verfasst: Mo Aug 17, 2009 15:13
Hallo Zusammen
Nun grüble ich schon Tage lang über Raglanschnitte und bin mittlerweile völlig konfus. Ich habe schon viele Raglanpullis von Hand gestrickt, die waren immer beidseitig gleich, höchstens dass ich vorne einen Zopf reingestrickt habe und hinten nicht. Ansonsten habe ich eh immer im Kreis rum gestrickt und das hat immer gut gepasst und es war nie komliziert.
(Für Kids von Gr 116 bis 152)
Aber jetzt zum Maschinenstricken. Irgendwie habe ich einen Knoten im Hirn Ich dachte mir folgendes:
1. wenn ich die Teile zusammennähe, dann kann ich das irgendwie hinkriegen, dass der Rücken höher wird. Aber wie muss ich das anstellen?
2. Nun habe ich mir mal den Strickrechner angeschaut, den ich hier irgendwann mal gefunden und mir abgespeichert hatte:
http://www.woll-insel.at/cgi-bin/shop2/ ... 8116476020
Der schluckt die Maße nicht einfach, die ich ihm sage. In manchen Feldern sind offenbar nur bestimmte Kombinationen möglich.
Ist er da so logisch, dass man sich drauf verlassen kann, dass das Teil dann passt? Also, wenn ich ihm sage, der Pulli soll unten 65 cm breit sein, insgesamt 65 hoch, der Halsauschnitt 26cm breit und die Ärmel nur 12 lang (soll kurzarm werden), aber unten 40 breit und oben hätt ichs am liebsten 60 breit, denn ich habe es gerne sehr luftig.
Aber das schluckt er nicht, dann macht er die Breite von Vorder- und Rückenteil breiter.
Er sagt, oben darf der Ärmel nur 48cm breit sein. Kann ich mich drauf verlassen, dass er dann passt, weil ein Raglanpulli eben nun mal anders fällt? Hm. Naja, vermutlich berechnet er nur "Wurstpellenpullis", die ich nicht abkann, auch wenn sie gerade modern sind.
Außerdem gibt er nicht aus, wie viel Maschen man für den Ärmel anschlagen muss.
Interessant finde ich seinen Vorschlag für den Ausschnitt vorne.
Insgesamt könnte man sich ja vorstellen, dass es sehr angenehm ist, einfach so einen Plan abzuarbeiten ohne Tage lang grübeln zu müssen - aber wenn hinterher nichts passt?
Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, was ich mir für einen Pulli vorstelle:
Eigentlich dachte ich, ich stricke vier Raglanteile, wie gesagt, kurzärmlig. Dann habe ich einen ziemlich großen, rechteckigen Ausschnitt, in den ich das "Bündchen" mit einem netten Muster viereckig einhäkele und unten und an den Äfrmeln häkel ich auch ein paar Reihen Muschelmuster dran.
Kann man sich das vorstellen?
Vielen Dank für Eure Mühe mit meinem Geschreibsel, sorry, ich kann mich so schlecht kurz fassen....
Hummelbrummel
Nun grüble ich schon Tage lang über Raglanschnitte und bin mittlerweile völlig konfus. Ich habe schon viele Raglanpullis von Hand gestrickt, die waren immer beidseitig gleich, höchstens dass ich vorne einen Zopf reingestrickt habe und hinten nicht. Ansonsten habe ich eh immer im Kreis rum gestrickt und das hat immer gut gepasst und es war nie komliziert.
(Für Kids von Gr 116 bis 152)
Aber jetzt zum Maschinenstricken. Irgendwie habe ich einen Knoten im Hirn Ich dachte mir folgendes:
1. wenn ich die Teile zusammennähe, dann kann ich das irgendwie hinkriegen, dass der Rücken höher wird. Aber wie muss ich das anstellen?
2. Nun habe ich mir mal den Strickrechner angeschaut, den ich hier irgendwann mal gefunden und mir abgespeichert hatte:
http://www.woll-insel.at/cgi-bin/shop2/ ... 8116476020
Der schluckt die Maße nicht einfach, die ich ihm sage. In manchen Feldern sind offenbar nur bestimmte Kombinationen möglich.
Ist er da so logisch, dass man sich drauf verlassen kann, dass das Teil dann passt? Also, wenn ich ihm sage, der Pulli soll unten 65 cm breit sein, insgesamt 65 hoch, der Halsauschnitt 26cm breit und die Ärmel nur 12 lang (soll kurzarm werden), aber unten 40 breit und oben hätt ichs am liebsten 60 breit, denn ich habe es gerne sehr luftig.
Aber das schluckt er nicht, dann macht er die Breite von Vorder- und Rückenteil breiter.
Er sagt, oben darf der Ärmel nur 48cm breit sein. Kann ich mich drauf verlassen, dass er dann passt, weil ein Raglanpulli eben nun mal anders fällt? Hm. Naja, vermutlich berechnet er nur "Wurstpellenpullis", die ich nicht abkann, auch wenn sie gerade modern sind.
Außerdem gibt er nicht aus, wie viel Maschen man für den Ärmel anschlagen muss.
Interessant finde ich seinen Vorschlag für den Ausschnitt vorne.
Insgesamt könnte man sich ja vorstellen, dass es sehr angenehm ist, einfach so einen Plan abzuarbeiten ohne Tage lang grübeln zu müssen - aber wenn hinterher nichts passt?
Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, was ich mir für einen Pulli vorstelle:
Eigentlich dachte ich, ich stricke vier Raglanteile, wie gesagt, kurzärmlig. Dann habe ich einen ziemlich großen, rechteckigen Ausschnitt, in den ich das "Bündchen" mit einem netten Muster viereckig einhäkele und unten und an den Äfrmeln häkel ich auch ein paar Reihen Muschelmuster dran.
Kann man sich das vorstellen?
Vielen Dank für Eure Mühe mit meinem Geschreibsel, sorry, ich kann mich so schlecht kurz fassen....
Hummelbrummel