Hallo,
Ich habe bereits einige Modelle mit der Hand gestrickt und möchte nun auf eine Strickmaschine umsteigen. Da ich bevorzugt Pullover (mit Einstrickmustern) stricke und ausserdem ein Computerfreak bin, möchte ich unbedingt eine computergesteuerte Maschine, wo ich meine Muster selbst entwerfen kann. Da ich aber keine Ahnung von Strickmaschinen habe, habe ich Schwierigkeiten bei der Auswahl. Kann mir jemand mal ein paar Tipps geben? Kann man das Bedienen von Strickmaschinen selbst erlernen, oder ist da ein Kurs notwendig? (Wie gesagt, ich habe keine Ahnung!) Gibt es überhaupt Strickmaschinen, die ich an einen vorhandenen PC hänge, oder haben die dann alle einen eingebauten Rechner?
Vielen Dank, Gruss Andrea
Kaufentscheidung Strickmaschine
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- zuständig für theoretisches Stricken
- Beiträge: 6910
- Registriert: Sa Feb 05, 2005 14:40
- Strickmaschine: Brother KH 965 mit KR 850,
Brother KH 270 mit KR 260,
Brother KX 350
DesignaKnit 9 - Kontaktdaten:
Hallo Andrea,
willkommen hier im Forum.
Du hast Dir ja schon zum Teil überlegt, welche Ansprüche Du an eine Strickmaschine stellst. Eine weitere wichtige Entscheidung ist, welche Garnstärke Du verarbeiten willst. Informationen dazu findest Du z.B. unter
http://www.strickmoden.de/stricktipps/garntipps.html
Wenn man eine Strickmaschine über den Computer ansteuern will, benötigt man dafür zusätzlich zur Maschine ein extra Programm. Das einzige, das meines Wissens dafür geeignet ist, ist Designaknit. Es ist weder ganz neu noch ganz billig. Was es kann, kannst Du hier in diversen Postings nachlesen, wenn Du ins Suchfeld "Designaknit" eingibst.
Infos zu Preisen und technischen Voraussetzungen findest Du bei
http://www.cds-designsoftware.de
Noch eine Warnung: Maschinestricken lernt man leider nicht mal eben so an einem Wochenende, wie Dir hier im Forum sicher viele bestätigen können, und auch der Umgang mit DesignaKnit will erst mal gelernt sein.
Wenn Du jemanden in Deiner Nähe hast, der Dir bei den ersten Schritten zur Seite steht, hilft das enorm.
Am besten wäre es, wenn Du Dir sowohl eine elektronische Strickmaschine als auch das Programm mal bei jemandem ansehen und möglicherweise auch etwas damit herumspielen kannst.
Die Demo-Version fürs Programm gibt es übrigens auf meiner Homepage zum Herunterladen:
http://www.strickmoden.de/designaknit/index.html
Schau es Dir bei Gelegenheit mal an. Und melde Dich, wenn Du weitere Fragen hast.
Zahlreiche Grüße
Kerstin
willkommen hier im Forum.

Du hast Dir ja schon zum Teil überlegt, welche Ansprüche Du an eine Strickmaschine stellst. Eine weitere wichtige Entscheidung ist, welche Garnstärke Du verarbeiten willst. Informationen dazu findest Du z.B. unter
http://www.strickmoden.de/stricktipps/garntipps.html
Wenn man eine Strickmaschine über den Computer ansteuern will, benötigt man dafür zusätzlich zur Maschine ein extra Programm. Das einzige, das meines Wissens dafür geeignet ist, ist Designaknit. Es ist weder ganz neu noch ganz billig. Was es kann, kannst Du hier in diversen Postings nachlesen, wenn Du ins Suchfeld "Designaknit" eingibst.
Infos zu Preisen und technischen Voraussetzungen findest Du bei
http://www.cds-designsoftware.de
Noch eine Warnung: Maschinestricken lernt man leider nicht mal eben so an einem Wochenende, wie Dir hier im Forum sicher viele bestätigen können, und auch der Umgang mit DesignaKnit will erst mal gelernt sein.

Am besten wäre es, wenn Du Dir sowohl eine elektronische Strickmaschine als auch das Programm mal bei jemandem ansehen und möglicherweise auch etwas damit herumspielen kannst.
Die Demo-Version fürs Programm gibt es übrigens auf meiner Homepage zum Herunterladen:
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Schau es Dir bei Gelegenheit mal an. Und melde Dich, wenn Du weitere Fragen hast.

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Kerstin
KH 965 mit KR 850 und KG 95, KH 270 mit KR 260, DesignaKnit-abhängig 
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Give me a fish, and I eat for today. Teach me to fish, and I eat for a lifetime.
http://www.strickforum.de/blog - http://www.strickmoden.de

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Kaufentscheidung Strickmaschine II
Hallo Kerstin,
Vielen Dank für deine Tipps. Um bei der Suche nach der richtigen Strickmaschine voranzukommen, präzisiere ich mal meine "Anforderungen":
Ich möchte Wolle bevorzugt für Nadelstärke 2 - 4 verstricken, also kommt vermutlich ein Feinstricker bzw. ein Mittelstricker (oder ein Mischling) für mich in Frage. Da mich ein bißchen die Preise sowohl für die Maschinen wie auch das von Dir angesprochene Programm Designaknit abschrecken, überlege ich mir, ob ich nicht mit einem einfacheren Modell anfangen soll. Wie ich auch in ebay gesehen habe, werden noch zahlreiche brother-Maschinen angeboten. Hier nun nochmals konkret ein paar Fragen:
-rentiert sich der Gebraucht-Kauf einer brother-Maschine, wie sieht es da mit Ersatzteilen/Reparatur aus, da brother ja offensichtlich keine Maschinen mehr herstellt?
- Wann benötigt man ein 2. Nadelbett?
- Was ist eine Doppelbettergänzung und ein Umhängeschlitten?
- Wieviele Farben kann man i.d.R. gleichzeitig verstricken?
(Ich liebäugle momentan mit einer brother KH 930 oder KH940, zumal ich einen Anbieter einer Software namens Compu Strick Color gefunden habe, der diese Maschine unterstützt. Hat jemand Erfahrung mit dieser Software? Ich war bisher nur auf dessen Internetseite).
Und dann noch mal eine allgemeine Frage: Mich würde interessieren, zu was die Strickmaschinenbesitzer(innen) ihre Maschinen i.d.R. verwenden? Wird die Maschine rein für private Zwecke eingesetzt (hier muss man sich ja fragen, ob sich dann die Anschaffung überhaupt lohnt) oder macht ihr auch Auftragsstrickerei? Ich habe mir das nämlich überlegt, weiss aber nicht, ob da überhaupt Bedarf danach ist.
Leider scheint das Stricken momentan kein populäres Handwerk zu sein. Ich kenne nämlich niemanden, der noch viel strickt, geschweige denn eine Strickmaschine besitzt. Deswegen wende ich mich ja auch an das Forum. So, ich danke für die Geduld, und warte gespannt auf Antworten!
Viele Grüsse,
Andrea
Vielen Dank für deine Tipps. Um bei der Suche nach der richtigen Strickmaschine voranzukommen, präzisiere ich mal meine "Anforderungen":
Ich möchte Wolle bevorzugt für Nadelstärke 2 - 4 verstricken, also kommt vermutlich ein Feinstricker bzw. ein Mittelstricker (oder ein Mischling) für mich in Frage. Da mich ein bißchen die Preise sowohl für die Maschinen wie auch das von Dir angesprochene Programm Designaknit abschrecken, überlege ich mir, ob ich nicht mit einem einfacheren Modell anfangen soll. Wie ich auch in ebay gesehen habe, werden noch zahlreiche brother-Maschinen angeboten. Hier nun nochmals konkret ein paar Fragen:
-rentiert sich der Gebraucht-Kauf einer brother-Maschine, wie sieht es da mit Ersatzteilen/Reparatur aus, da brother ja offensichtlich keine Maschinen mehr herstellt?
- Wann benötigt man ein 2. Nadelbett?
- Was ist eine Doppelbettergänzung und ein Umhängeschlitten?
- Wieviele Farben kann man i.d.R. gleichzeitig verstricken?
(Ich liebäugle momentan mit einer brother KH 930 oder KH940, zumal ich einen Anbieter einer Software namens Compu Strick Color gefunden habe, der diese Maschine unterstützt. Hat jemand Erfahrung mit dieser Software? Ich war bisher nur auf dessen Internetseite).
Und dann noch mal eine allgemeine Frage: Mich würde interessieren, zu was die Strickmaschinenbesitzer(innen) ihre Maschinen i.d.R. verwenden? Wird die Maschine rein für private Zwecke eingesetzt (hier muss man sich ja fragen, ob sich dann die Anschaffung überhaupt lohnt) oder macht ihr auch Auftragsstrickerei? Ich habe mir das nämlich überlegt, weiss aber nicht, ob da überhaupt Bedarf danach ist.
Leider scheint das Stricken momentan kein populäres Handwerk zu sein. Ich kenne nämlich niemanden, der noch viel strickt, geschweige denn eine Strickmaschine besitzt. Deswegen wende ich mich ja auch an das Forum. So, ich danke für die Geduld, und warte gespannt auf Antworten!
Viele Grüsse,
Andrea
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Hallo Andrea,
schön, wieder von Dir zu lesen.
Da es leider keine Misch-Maschinen
gibt, muß man sich entscheiden, ob's nun lieber eine Standardmaschine oder ein Mittelstricker sein soll. http://www.strickmoden.de/stricktipps/garntipps.html hast Du ja gelesen und weißt somit auch, daß die Handstrick-Nadelstärke Dir bei einer Strickmaschine nicht wirklich weiterhilft. Garn, das man von Hand mit Nadel 4 verstrickt, kann mit einer Standard-Maschine gerade noch funktionieren, meistens geht's aber nicht, denn, wie Du gelesen hast, schafft eine Standard-Maschine bestenfalls 25-26 M auf 10 cm, weniger auf keinen Fall, weil die Nadeln dafür zu dicht beieinander liegen.
Strickmaschinen sind bei guter Pflege sehr langlebig. Meine eigene aktuelle Maschine ist mittlerweile fast 13 Jahre alt, und ich gehe davon aus, daß sie locker noch einmal so lange durchhält. Mit Ersatzteilen ist es natürlich immer so eine Sache. Bisher fand man immer noch etwas, oder man konnte alte Maschinen ausschlachten.
Da in einem Nadelbett alle Nadelhaken in eine Richtung zeigen und den Faden immer in derselben Richtung durchziehen, kann man damit auch nur eine Sorte Maschen stricken. Die Links-Seite ist der Strickerin zugekehrt. Nimmt man das Gestrick von der Maschine und dreht es um, sind die Maschen obenauf rechts. Um ein Gemisch aus linken und rechten Maschen zu stricken, z.B. für Bündchen, benötigt man das zweite Nadelbett, das auch Doppelbettergänzung oder Doppelbett genannt wird.
Wenn irgend möglich, schau Dir mal bei einer anderen Strickerin an, wie so eine Maschine aussieht und wie sie funktioniert. Dann bekommst Du ein viel klareres Bild, was man damit machen kann.
Automatisch lassen sich zwei Farben in einer Reihe verstricken. (Dabei hat man Spannfäden auf der Rückseite der Arbeit.) Man kann, wenn man das möchte, nach jeder Reihe beide oder eine der Farben wechseln. Mit Hilfe eines Intarsienschlittens strickt man Farbflächen ohne Spannfäden, wobei die Fäden wie beim Intarsienstricken von Hand auf der Rückseite verkreuzt werden.
Compu Strick ist ein sehr, sehr altes Programm (1993 oder älter), das damals unter DOS lief und auf modernen Rechnern vermutlich kaum noch lauffähig ist. Bevor Du dafür Geld ausgibst, stelle unbedingt sicher, daß es auf Deinem Rechner funktioniert und das macht, was Du willst.
Eine Strickmaschine kann man sowohl als Hobby als auch für Aufträge nutzen. Ich habe früher so viele Aufträge damit gestrickt, daß sich meine Maschinen bezahlt gemacht haben. Wenn man aber nur hobbymäßig strickt, muß man deshalb kein schlechtes Gewissen haben, finde ich. Auch eine Fotoausrüstung, eine gute Stereoanlage oder eine elektrische Eisenbahn (oder was manche Ehemänner sonst so brauchen) können ganz schön ins Geld gehen. Und beim Stricken ist man immerhin kreativ.
Aber wie kommst Du darauf, daß Stricken nicht populär ist? Vor fünf Jahren hätte ich Dir noch zugestimmt, mittlerweile aber gibt's doch wieder reichlicher Zeitschriften, Bücher, Wollgeschäfte und natürlich Internetseiten zu dem Thema. Ich hoffe, dieser Boom hält noch lange an, und daß sich noch viel mehr Leute dafür interessieren.
Zahlreiche Grüße
Kerstin
schön, wieder von Dir zu lesen.

Da es leider keine Misch-Maschinen

Strickmaschinen sind bei guter Pflege sehr langlebig. Meine eigene aktuelle Maschine ist mittlerweile fast 13 Jahre alt, und ich gehe davon aus, daß sie locker noch einmal so lange durchhält. Mit Ersatzteilen ist es natürlich immer so eine Sache. Bisher fand man immer noch etwas, oder man konnte alte Maschinen ausschlachten.
Da in einem Nadelbett alle Nadelhaken in eine Richtung zeigen und den Faden immer in derselben Richtung durchziehen, kann man damit auch nur eine Sorte Maschen stricken. Die Links-Seite ist der Strickerin zugekehrt. Nimmt man das Gestrick von der Maschine und dreht es um, sind die Maschen obenauf rechts. Um ein Gemisch aus linken und rechten Maschen zu stricken, z.B. für Bündchen, benötigt man das zweite Nadelbett, das auch Doppelbettergänzung oder Doppelbett genannt wird.
Wenn irgend möglich, schau Dir mal bei einer anderen Strickerin an, wie so eine Maschine aussieht und wie sie funktioniert. Dann bekommst Du ein viel klareres Bild, was man damit machen kann.
Automatisch lassen sich zwei Farben in einer Reihe verstricken. (Dabei hat man Spannfäden auf der Rückseite der Arbeit.) Man kann, wenn man das möchte, nach jeder Reihe beide oder eine der Farben wechseln. Mit Hilfe eines Intarsienschlittens strickt man Farbflächen ohne Spannfäden, wobei die Fäden wie beim Intarsienstricken von Hand auf der Rückseite verkreuzt werden.
Compu Strick ist ein sehr, sehr altes Programm (1993 oder älter), das damals unter DOS lief und auf modernen Rechnern vermutlich kaum noch lauffähig ist. Bevor Du dafür Geld ausgibst, stelle unbedingt sicher, daß es auf Deinem Rechner funktioniert und das macht, was Du willst.
Eine Strickmaschine kann man sowohl als Hobby als auch für Aufträge nutzen. Ich habe früher so viele Aufträge damit gestrickt, daß sich meine Maschinen bezahlt gemacht haben. Wenn man aber nur hobbymäßig strickt, muß man deshalb kein schlechtes Gewissen haben, finde ich. Auch eine Fotoausrüstung, eine gute Stereoanlage oder eine elektrische Eisenbahn (oder was manche Ehemänner sonst so brauchen) können ganz schön ins Geld gehen. Und beim Stricken ist man immerhin kreativ.

Aber wie kommst Du darauf, daß Stricken nicht populär ist? Vor fünf Jahren hätte ich Dir noch zugestimmt, mittlerweile aber gibt's doch wieder reichlicher Zeitschriften, Bücher, Wollgeschäfte und natürlich Internetseiten zu dem Thema. Ich hoffe, dieser Boom hält noch lange an, und daß sich noch viel mehr Leute dafür interessieren.
Zahlreiche Grüße
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Kaufentscheidung Strickmaschine
Hallo Andrea!
Ich muß Kerstin zustimmen, dass die Strickerei als Hobby, wie es auch bei mir ist, sehr schön sein kann. Ich bin auch davon abgegangen so zu denken, dass der Preis immer wieder raus kommen muss.
Kerstin hat schon Recht, wenn man sich einen anderen Gegenstand leistet, kann auch Schmuck, oder sonstwas sein, wann kommt der Preis wieder raus!
Ich finde es als schöne Sache so ein kreatives Hobby zu haben, man hat auch hinterher seine Freude und Selbstbestätigung.
Nur wenn Du anfängst mit der Maschine zu stricken nie die Flinte ins Korn werfen. Ich habe oft da gesessen und mir nach tiefen Einatmen gedacht:
"Nun fängst du nochmal an." Also schön beharrlich sein!!!
Viele Grüße
Uschi
Ich muß Kerstin zustimmen, dass die Strickerei als Hobby, wie es auch bei mir ist, sehr schön sein kann. Ich bin auch davon abgegangen so zu denken, dass der Preis immer wieder raus kommen muss.
Kerstin hat schon Recht, wenn man sich einen anderen Gegenstand leistet, kann auch Schmuck, oder sonstwas sein, wann kommt der Preis wieder raus!
Ich finde es als schöne Sache so ein kreatives Hobby zu haben, man hat auch hinterher seine Freude und Selbstbestätigung.
Nur wenn Du anfängst mit der Maschine zu stricken nie die Flinte ins Korn werfen. Ich habe oft da gesessen und mir nach tiefen Einatmen gedacht:
"Nun fängst du nochmal an." Also schön beharrlich sein!!!
Viele Grüße
Uschi
KH 965i KR 850 KG 95 /DK 8
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- Moderierendes Mitglied
- Beiträge: 7172
- Registriert: Di Feb 15, 2005 21:50
- Strickmaschine: KH 970 + KH 891 + KR 850; KH 341, SK840; Rundstricker Rekord; HK 160
- Wohnort: Südschwarzwald
- Kontaktdaten:
Ich kann Kerstin in weiten Teilen zustimmen.
Ich selbst stricke sowohl Aufträge als auch für meine Familie, meine Bekannten und mich. Dabei ist es mir wurscht, ob dabei was rausspringt oder sich die Maschine amortisiert. Man ist kreativ, benutzt seinen Grips und hat auch noch ein - meist brauchbares - Produkt. Obendrein ist es entspannend, zumindest das Handstricken. Wovon kann man das heute noch behaupten?
Der Fernseher bietet das alles nicht und klaut einem doch viel Zeit am Tag, wie ich beobachten kann.
Es wird wieder sehr viel gestrickt, insbesondere junge Leute entdecken das Hobby für sich. Die oben genannten Faktoren sprechen einfach dafür. Der Markt reagiert darauf auch mit modernen Garnen, einfachen Schnitten und Modelle mit schneller Herstellungszeit.
Von der Marketingfirma von Regia-Wolle weiß ich, dass 2002 in Deutschland 80 Millionen Knäuel Sockenwolle (100g) verkauft wurden. Der Boom begann da gerade. Irgendwer muss die ja auch verstricken.
Ciao
Michaela
Ich selbst stricke sowohl Aufträge als auch für meine Familie, meine Bekannten und mich. Dabei ist es mir wurscht, ob dabei was rausspringt oder sich die Maschine amortisiert. Man ist kreativ, benutzt seinen Grips und hat auch noch ein - meist brauchbares - Produkt. Obendrein ist es entspannend, zumindest das Handstricken. Wovon kann man das heute noch behaupten?
Der Fernseher bietet das alles nicht und klaut einem doch viel Zeit am Tag, wie ich beobachten kann.
Es wird wieder sehr viel gestrickt, insbesondere junge Leute entdecken das Hobby für sich. Die oben genannten Faktoren sprechen einfach dafür. Der Markt reagiert darauf auch mit modernen Garnen, einfachen Schnitten und Modelle mit schneller Herstellungszeit.
Von der Marketingfirma von Regia-Wolle weiß ich, dass 2002 in Deutschland 80 Millionen Knäuel Sockenwolle (100g) verkauft wurden. Der Boom begann da gerade. Irgendwer muss die ja auch verstricken.
Ciao
Michaela
Viele Grüße - Michaela
Mein Blog https://www.lanarta.de
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Die Reife eines Menschen zeigt sich am deutlichsten an dem Dienst, den er in der Gemeinschaft leistet (Pedro Arrupe)
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