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Hallo Ihr Lieben!

Zur Zeit stricke ich an der Jacke "Vebjörg" von Elsebeth Lavold (erschienen in "Viking Patterns for Knitting" S. 64 ff.)
Das besondere Merkmal dieser Jacke sind Blenden mit Zopfmustern, die auf Schulterhöhe "um die Ecke" gestrickt werden mittels verkürzter Reihen. Dabei läuft das Muster weiter.
Und mit diesen verkürzten Reihen habe ich ein kleines Problem.
Mrs Lavold empfiehlt in ihrem Buch zwei Methoden: Wickelmaschen oder Umschlag. Ich habe die verkürzten Reihen der Ecke mit Umschlag gestrickt, das war ein blödes Gewürge und mit dem Ergebnis bin ich nun nicht ganz glücklich. Bevor ich jetzt die Ecke wieder aufribbel und es mit Wickelmaschen probiere, möchte ich gerne wissen, ob mir jemand seine Erfahrung dazu sagen kann. Vielleicht nicht speziell zu dieser Jacke, sondern vom Prinzip her.
Ich frage mich außerdem, ob ich überhaupt Umschlag oder Wickelmasche machen muß, weil (fast) jede Reihe mit verkreuzten Maschen endet. Da sieht man doch keine Stufe und kein Loch, oder?

Danke für Eure Hinweise und viele Grüße von
Ira

Hallo, Ira,

ich stricke viel mit verkürzten Reihen.
Das Gewürge mit dem Umschlag zeigt ein schauderhaftes Ergebnis und die Wickeltechnik ist mir zu umständlich.

Ich stricke die Doppelmasche. Von rechts und links von hinten und vorne simpel und einwandfrei.

Die beste Erklärung zur Methode findet sich hier. http://alpistrickbuch.blogspot.com/2009 ... eihen.html

Was die Lavold-Jacke angeht: ich würde mich nicht drauf verlassen, dass man nichts sieht.

Ciao
Michaela