Neue (alte) Tewimatic und Anfängerproblemchen...
Verfasst: Di Mär 30, 2010 10:01
Hallo Ihr Lieben!
Ich bin blutite Strima-Anfängerin und jetzt stolze Besitzerin einer Tewi Matic von 1969. Die Maschine hat ein Doppelbett und an Zubehör ist eine ganze Menge dabei. Hatte vorher eine Empisal EF 69. Die habe ich ohne Zubehör und Bedienungsanleitung bekommen und nachdem ich das Prinzip einer Strima verstanden hatte, konnte ich sofort mit ihr stricken. Die Anfängerprobleme wie Fallmaschen etc. habe ich durch Rumprobieren in den Griff bekommen, daher war ich nun ganz optimistisch, dass ich mit einer Doppelbett-Maschine auch zurecht komme. Leider ist das trotz Bedienungsanleitung nicht der Fall. Die ist offenbar nicht für Anfänger geschrieben worden. Ich komme mal zu meinen Problemen und hoffe, dass mir jemand helfen kann; nach Stunden des Lesens und Probierens bin ich am verzweifeln...
1. Schlitten ist recht schwergängig. Bei meiner Empisal flutschte der wenn er leer war nur so über das Bett. Habe die Tewi geputzt mit klarem Wasser und hinterher die Nadelfüße geölt. Danach ging es etwas leichter, aber trotzdem noch recht schwer. Im Sitzen geht da nix. Voller Körpereinsatz. Die Maschine scheint mir recht verschmutzt zu sein, ich kann das aber nicht saubermachen, weil ich an die "Kanäle", wo die Nadeln laufen, nicht ran komme, die sind so schmal. Abduschen wär toll, das traue ich mich aber nicht.
2. Beim hinteren Nadelbett gibt es einige Nadeln, die keine Maschen bilden. Sie lassen sich problemlos bewegen und die Zunge schließt und öffnet ohne Probleme. Trotzdem sieht es so aus, als ob die Nadel nicht weit genug nach hinten gezogen wird, um die alte Masche hinter die Zunge zu schieben, so dass nach der Reihe auf der Nadel zwei Fäden liegen. Eine Runde weiter ist es ein Faden mehr usw.
3. Der rechte Rand ist eine Katastrophe. Links sieht er toll aus, rechts ist er viel zu locker und die Maschen hüpfen meistens zu dritt oder viert hinunter nach einigen Reihen. Gewichte sind dran. In der BDA steht leider nicht, wie weit man den Schlitten über das Gestrickte schiebt und wie man dann mit dem Faden umgeht. Ich stricke bis es "Klick" macht und dann zurück, dabei ziehe ich den Faden etwas zurück damit er nicht so locker über das Ende des Gestricks geht. Genau wie Links. Aber Rechts funktioniert es nicht. Wie muss sich denn den Faden bei der ersten Nadel verhalten? Er scheint sie manchmal einfach auszulassen, dann immer mit Häkelnadel "dazwischenzufunken" kann ja nicht Sinn der Sache sein...
4. Nach frustrierenden Stunden habe ich das Ding zum Einbett umgebaut und bin kläglichst am Anschlag gescheitert. Das eine Bett ist wieder das hintere Nadelbett und es bilden sich beim Anschlag keine Maschen. Die Nadeln gleiten nicht so weit zurück, um den Faden hinter die Nadelzungen zu ziehen. Mit Maschenweite habe ich experimentiert, mit verschiedener Wolle ebenso. Habe die BDA vorwärts und rückwärts und wieder vorwärts gelesen und jeden einzelnen Punkt des Anschlags genauso gemacht, wie beschrieben. Es haut nicht hin, ich könnte heulen...
Bitte helft mir!
Ich bin blutite Strima-Anfängerin und jetzt stolze Besitzerin einer Tewi Matic von 1969. Die Maschine hat ein Doppelbett und an Zubehör ist eine ganze Menge dabei. Hatte vorher eine Empisal EF 69. Die habe ich ohne Zubehör und Bedienungsanleitung bekommen und nachdem ich das Prinzip einer Strima verstanden hatte, konnte ich sofort mit ihr stricken. Die Anfängerprobleme wie Fallmaschen etc. habe ich durch Rumprobieren in den Griff bekommen, daher war ich nun ganz optimistisch, dass ich mit einer Doppelbett-Maschine auch zurecht komme. Leider ist das trotz Bedienungsanleitung nicht der Fall. Die ist offenbar nicht für Anfänger geschrieben worden. Ich komme mal zu meinen Problemen und hoffe, dass mir jemand helfen kann; nach Stunden des Lesens und Probierens bin ich am verzweifeln...
1. Schlitten ist recht schwergängig. Bei meiner Empisal flutschte der wenn er leer war nur so über das Bett. Habe die Tewi geputzt mit klarem Wasser und hinterher die Nadelfüße geölt. Danach ging es etwas leichter, aber trotzdem noch recht schwer. Im Sitzen geht da nix. Voller Körpereinsatz. Die Maschine scheint mir recht verschmutzt zu sein, ich kann das aber nicht saubermachen, weil ich an die "Kanäle", wo die Nadeln laufen, nicht ran komme, die sind so schmal. Abduschen wär toll, das traue ich mich aber nicht.
2. Beim hinteren Nadelbett gibt es einige Nadeln, die keine Maschen bilden. Sie lassen sich problemlos bewegen und die Zunge schließt und öffnet ohne Probleme. Trotzdem sieht es so aus, als ob die Nadel nicht weit genug nach hinten gezogen wird, um die alte Masche hinter die Zunge zu schieben, so dass nach der Reihe auf der Nadel zwei Fäden liegen. Eine Runde weiter ist es ein Faden mehr usw.
3. Der rechte Rand ist eine Katastrophe. Links sieht er toll aus, rechts ist er viel zu locker und die Maschen hüpfen meistens zu dritt oder viert hinunter nach einigen Reihen. Gewichte sind dran. In der BDA steht leider nicht, wie weit man den Schlitten über das Gestrickte schiebt und wie man dann mit dem Faden umgeht. Ich stricke bis es "Klick" macht und dann zurück, dabei ziehe ich den Faden etwas zurück damit er nicht so locker über das Ende des Gestricks geht. Genau wie Links. Aber Rechts funktioniert es nicht. Wie muss sich denn den Faden bei der ersten Nadel verhalten? Er scheint sie manchmal einfach auszulassen, dann immer mit Häkelnadel "dazwischenzufunken" kann ja nicht Sinn der Sache sein...
4. Nach frustrierenden Stunden habe ich das Ding zum Einbett umgebaut und bin kläglichst am Anschlag gescheitert. Das eine Bett ist wieder das hintere Nadelbett und es bilden sich beim Anschlag keine Maschen. Die Nadeln gleiten nicht so weit zurück, um den Faden hinter die Nadelzungen zu ziehen. Mit Maschenweite habe ich experimentiert, mit verschiedener Wolle ebenso. Habe die BDA vorwärts und rückwärts und wieder vorwärts gelesen und jeden einzelnen Punkt des Anschlags genauso gemacht, wie beschrieben. Es haut nicht hin, ich könnte heulen...
Bitte helft mir!
