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Deckerkamm selber machen ANLEITUNGEN
Verfasst: Mi Mär 16, 2011 12:50
von Jenny1
Schaut mal hier, habt Ihr das schon einmal probiert?
http://www.needlesofsteel.org.uk/files/ ... terbar.pdf
http://www.stephthornton.co.uk/knitting ... rterba.htm
Ich werde mich daran mal versuchen!
Hat da vielleicht schon jemand Erfahrungen damit?
LG
Jenny
Verfasst: Mi Mär 16, 2011 12:59
von frieda
Och, das ist ja putzig. Aber ich habe schon eine echte, deshalb werde ich das nicht ausprobieren.
Ich stelle mir die Arbeit damit aber nicht unbedingt ganz toll vor, zumal wenn es darum geht, ganze Reihen umzudrehen um kraus zu stricken. Es fehlen ja zumindest die Führungsrillen, die helfen, die Schlingen wieder alle auf die Nadeln zu kriegen, nachdem das Teil gedreht wurde.
Aber wenn Du es versuchst, lass uns bitte an Deinen Erfahrungen teilhaben. Vielleicht ist es ja doch ganz passabel.
Grüßlis,
frieda
Verfasst: Mi Mär 16, 2011 14:55
von ingeborg hansen
Hallo
Das haben einige Strickerinnen in Dänemark ausprobiert - "DOLLER MIST", es fehlt u.a. auch die Abdeckung - da passen keine Plakatschienen drüber, wenn man solche als Abdeckung benutzen würde.
Ehrlich gesagt: Maschinenstricken und Deckerkämme benutzen haben es doch sowieso schon in sich. Warum sollte man sich dann auch noch mit solchen Surrogatsachen abmorksen.
Viele Grüsse
Ingeborg
Verfasst: Mi Mär 16, 2011 15:32
von BeaBea
Diese Deckerkaemme funktionieren nur begrenzt, d.h. wenn man "richtige" bekommen kann, sollte man sich damit nicht abgeben.
Diese Anleitungen entstanden aber aus de Notwendigkeit und zu einer Zeit als es fuer eine Reihe von Groessen=Nadelabstaenden einfache keine zu kaufen gab.
Nun gibt es ja zum Glueck andere Moeglichkeiten. Ich beziehe meine in U.S.A.
hier
Verfasst: Mi Mär 16, 2011 17:01
von Jenny1
Die dinger sind aber nicht gerade preiswert
LG
Jenny
Verfasst: Do Mär 17, 2011 02:09
von BeaBea
Du hast recht, ich finde das auch recht kostspielig. Aber wenn man genug Einsatz fuer die Teile hat, lohnt es sich vielleicht doch.
Sie funktionieren gut, mit einer Einschraenkung:
Meine Erfahrung mit den langen, die man zusammenschrauben kann: sie benoetigen eine Stabilisierung ueber die Gesamtlaenge, z.B. ein Aluminium Winkelstueck, sonst biegt sich das Ganze beim Umdrehen so sehr, dass es praktisch unmoeglich ist, die Maschen zurueck auf die Nadeln zu bugsieren. Dies gilt sogar dann, wenn man nur wenige Reihen, also wenig Gewicht auf dem Kamm hat. Das Eigenwicht der Kaemme reicht schon aus, das ganze Gebilde unkontrolliert durchbiegen zu lassen.
Verfasst: Do Mär 17, 2011 11:39
von empisal
Hallo BeaBea,
habe mir soeben die USA-Seite bezügl. Umhängekamm angesehen. Ist ja toll, denn ich habe den Mittelstricker von silver reed (6,5) und da habe ich bis jetzt keine Umhängekämme gefunden. Da ich gerne Lochmuster stricke, brauche ich natürlich so etwas unbedingt.
Wenn ich mir den langen ansehe, so hat er doch insgesamt 4 Schrauben für die Verlängerung. Ist es trotzdem wackelig ???
Könnte man dieses Metall auch durchsägen um mehrere kleine zu haben ???
Liebe Grüße aus wien
empisal
Verfasst: Do Mär 17, 2011 17:29
von BeaBea
Wie schon sagte, wenn man die langen zusammenschraubt, sind sie zwar fest verbunden, aber das Material biegt sich trotzdem leicht durch, was ein Umhaengen sehr schwierig macht. Es gibt aber eine Loesung und ich wuenschte ich koennte das Foto finden: jemand hat sich im Baumarkt eine gewinkelte (Winkel=Stabilitaet) Alu-Schiene in der Gesamtlaenge zuschneiden lassen und diese dann an die beiden verbundenen Umhaengekaemme geschraubt. Ich kann mir vorstellen, dass das gut klappt. Obendrein dient die Alu-Schiene auch noch als "Griff", was beim Umhaengen hilft. Ich werde noch ein bisschen weiter forschen, bis ich das Bild finde und stelle es dann hier ein.