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ich suche einen anderen Anschlag für Toe Up auf StriMa
Verfasst: Mi Jan 18, 2012 08:27
von sumsum
Hallo liebe Strickerinnen und Stricker,
ich habe jetzt meine erste Socke auf der Strima nach dieser Anleitung gestrickt
http://www.strickinsel.de/
Das ist wirklich sehr einfach und klappt prima.
Nur gefällt mir der Anschlag dabei überhaupt nicht. Die Spitze ist dabei sehr "luftig".
Hat jemand einen Vorschlag mit welchem Anschlag das besser wird?
Verfasst: Mi Jan 18, 2012 08:44
von frieda
Du könntest auf Kontrastgarn anschlagen und die Maschen hinterher im Maschenstich verbinden.
Grüßlis,
frieda
Verfasst: Mi Jan 18, 2012 11:25
von Knackendöffel Maren
Hallo sumsum,
gerade habe ich mir mal die von Dir verlinkte Anleitung angesehen und frage mich, warum man Socken so kompliziert strickt.
Den Anschlag kann man ja noch recht einfach stramm ziehen, aber das Zunehmen ist schwieriger als zum Beispiel abnehmen. Die Ferse ist nicht anders und zur "Belohnung" darf man am Ende noch die Maschen vom Kontrastgarn aufsammeln und das Bündchen per Hand stricken.
Meine Frage: Worin liegt der Vorteil?
Anders herum stricke ich eine Socke in knapp 20 Minuten und wie lange brauchst Du?
Verfasst: Mi Jan 18, 2012 11:31
von frieda
Der Vorteil liegt darin, dass man bei akutem Garnmangel den Schaft so lang stricken kann, wie das Garn reicht.
Das war jedenfalls bei mir der Grund, warum ich die Socken mal so herum gestrickt habe.
Grüßlis,
frieda
Verfasst: Mi Jan 18, 2012 18:19
von susisorglos
frieda hat geschrieben:Der Vorteil liegt darin, dass man bei akutem Garnmangel den Schaft so lang stricken kann, wie das Garn reicht.
Das war jedenfalls bei mir der Grund, warum ich die Socken mal so herum gestrickt habe.
Grüßlis,
frieda
Ohja, das hab ich auch schon gemacht, allerdings von Hand!
Susanne
Verfasst: Do Jan 19, 2012 07:21
von sumsum
Hallo zusammen,
hm, warum strickt man solche Socken.
Bei mir war es die reine Verzweiflung. Ich warte auf bestellte Wolle, habe nur noch Sockenwolle. Ich besitze keinen Deckerkamm. Also hab ich nach einer Alternative gesucht.
Aber ich muß Maren Recht geben. Die Zunahme durch die Schlaufen der Vormasche ist ziemlich knifflig. Und Bündchen per Hand stricken geht bei mir eh nicht, da ich durch einen Arbeitsunfall vor etwa einem Jahr so kleine Nadeln nicht mehr halten kann. Das geht erst so ab NS 6.
Ich werde dann mal nach Marens Anleitung stricken. Solange ich noch keinen Deckerkamm habe, und ich auch nicht abschätzen kann, ob ich den überhaupt händeln kann, werde ich direkt rund stricken. Das Bündchen werde ich dann seperat auf der Maschine stricken und später annähen oder -stricken.
Verfasst: Do Jan 19, 2012 08:31
von Knackendöffel Maren
Hallo Sabine,
bevor ich ein Bündchen mit der Hand annähen würde, würde ich zuerst das Bündchen stricken, dann auf das hintere Nadelbett umhängen, ein oder zwei Reihen glatt stricken, dann über die Hälfte Kontrast stricken, Kontrast abwerfen und per Hand die Maschen auf das Doppelbett hängen.
Das ist auch etwas fummelig aber ein ganzes Bündchen per Hand anzunähen, wäre für mich noch schlimmer.
Um Dir das Einhängen zu erleichtern, könntest Du die entsprechende Reihe etwas lockerer stricken und das Kontrastgarn strammer, dann findet man die Maschen leichter. Die eine etwas lockerere Reihe wird später nicht groß auffallen (wenn Du nicht übertreibst

)
Verfasst: Do Jan 19, 2012 09:32
von sumsum
Hallo Maren,
vielen Dank für deine Hilfestellung.
Ich hatte mir das so überlegt, dass ich erst die Socken mit Kontrastgarn stricke. Nach der Fertigstellung dann das Bündchen, und mit Kontrastgarn abwerfen. Anschließend Maschen aufnehmen und zusammenstricken oder häkeln.
Deine Methode erscheint mir da allerdings etwas weniger aufwendig. Ich werde sie daher als erstes testen.
Vielen Dank nochmal.
Verfasst: Fr Jan 20, 2012 06:49
von sumsum
So, habe mich entschieden nur noch Socken nach Marens Anleitung zu stricken.
Die Socke sieht viel schöner aus, und man verbraucht viel weniger Garn.