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Yogasocken

Verfasst: Mi Feb 15, 2012 19:59
von Marlies
Guten Abend,

hat jemand schon mal diese Socken auf einer Strickmaschine gestrickt?

http://forum.schnugis.net/index.php?topic=16326.0

Verfasst: Mi Feb 15, 2012 21:50
von Die Strickschmiede
Hallo Marlies,

nein, gestrickt leider noch nicht, aber ich habe es vor als Geschenk
für meine Mutter, die fleißig zum Yoga geht.

Ich habe mir gedacht, dass man zum normalen Sockenstricken quasi folgende Änderungen macht: keine Ferse und keine Spitze.
So zumindest mein Plan in Gedanken:
64 M anschlagen, 1:1 Bündchen stricken in gewünschter Länge.
Die äußeren 16 M re + li abketten, die mittleren (übrigen) aufs HNB umhängen.

Am VNB die benötigten 32 M neu anschlagen und gleich rund weiterstricken, bis die gewünschte Fußlänge erreicht ist - abketten.
Wobei der Abschluss mir noch "Sorgen" macht, wird sich ja rollen...

Andere Idee wäre die Yoga-Socken "flach" zu stricken in 1:1 und mit Matratzenstich zu schließen...

Ich werde morgen mal einen Versuch starten, bietet sich ja gut für Restwolle an.

Sicher bekommst du noch mehr Antworten von den Spezialistinnen, die das auch schon mal tatsächlich gemacht haben und nicht nur "Kopfkino" hatten, wie ich :D

Viele Grüße
Kirsten

Verfasst: Mi Feb 15, 2012 21:57
von Ulrike
Hallo Marlies,
habe ich zwar nicht, ist aber denkbar einfach, wenn sie nicht durchgehend
im Rippenmuster gestrickt werden sollen.
Du strickst sie wie normale Socken an der Strima, kettetst für die nicht vorhandene Ferse an einem Bett die M ab und schlägst dann gleich wieder neue M an.
Nun strickst du den Fuß und kettetst für die nicht vorhandene Spitze alle M ab.
So würde ich sie stricken.

Verfasst: Mi Feb 15, 2012 22:09
von Die Strickschmiede
Hallo Ulrike,
so dachte ich ja auch, aber dann rollen doch die frisch angeschlagenen Maschen nach der ausgelassenen Ferse und am Fussabschluss auch?
Ich kann mir vorstellen, dass das bei manchen Yoga-Übungen evtl.
unangenehm ist oder einen auch bei so "einbeinigen" Figuren
ins wackeln bringt?

Viele Grüße
Kirsten

Verfasst: Do Feb 16, 2012 07:59
von Marlies
ja das könnte ich mir auch denken, das die Maschen aufrollen. Es ist ja nur rechts und da rollt sich so ein Bündchen auch auf.

Nur ganz kann ich mir das gar nicht vor stellen, was Ihr mir da erzählt mit abketten und wieder aufnehmen. Misst mein Kopf will sich das gar nicht vorstellen.

Verfasst: Do Feb 16, 2012 08:02
von Marlies
Hallo Kirsten,

Maschenstich habe ich jetzt so oft probiert. Das klappt einfach nicht bei mir.

Verfasst: Do Feb 16, 2012 08:04
von Marlies
Noch mal.

Kirsten wenn Du das ausprobiert hast, stellst Du dann ein Bild ein? Ich wäre :D

Verfasst: Do Feb 16, 2012 11:28
von katrin
Hallo,
ich habe für meine Nichte solche Socken im Rippenmuster mit Naht gestrickt. Dazu habe ich 30 Reihen im Rippenmusterter gestrickt, dann die Hälfte der Maschen abgekettet und beim Zurückstricken wieder angeschlagen. Wieder 30 Reihen im Rippenmuster, abketten und zusammennähen. die zweite Socke habe ich gegengleich gestrickt. die Nähte sind dann entweder innen oder aussen an der Seite des Fußes und stören nicht.
LG Katrin

Verfasst: Do Feb 16, 2012 18:12
von felidaehh
An die Stelle, wo normalerweise die Ferse gestrickt wird, hab ich eine R mit Kontrastgarn mit der Hand gestrickt.
Als der Rest fertig war, hab ich den Faden vorsichtig mit dem Nadelspiel wieder aufgenommen und mit der Hand beendet.
Dabei könnte man dann auch eine Lösung für das "Rollrand-Problem" finden... :wink:
Genau so würde ich nun auch die "Spitze" arbeiten... :wink:

Verfasst: Sa Feb 18, 2012 22:11
von Die Strickschmiede
Marlies hat geschrieben:Noch mal.

Kirsten wenn Du das ausprobiert hast, stellst Du dann ein Bild ein? Ich wäre :D
Hallo Marlies,
Sorry, aber das Ergebnis möchte ich lieber für mich behalten :D

Aber ich kann dir sagen, was ich versucht habe:
Strickrichtung beginnend am Fuß.
64 M angeschlagen, 1:1, 5 Reihen (wg. dem "Rollproblem).
Umgehängt auf rund, 30 Runden gestrickt.
Die 32 M auf dem hinteren Bett mit dem 40er-Wendekamm abgenommen und zwischen den Betten hängen lassen.
Die 32 M des VNBs aufgeteilt und umgehängt zu 1:1, 5Reihen, abgekettet.

Die 32 M auf dem Kamm wieder mittig aufs Bett gehängt (HNB) und zu 1:1 umgehängt.
Die bis 64M fehlenden 32 M in 1:1-Stellung entsprechend in Arbeit geschoben.
1 Netzreihe, 2 Reihen rund, dann wieder auf N/N und 30 Reihen gestrickt und abgekettet.
Nähte am Bund, dem halben Bündchen unter der Ferse und dem Bündchen am Fußende geschlossen.

An sich nicht so übel, aber ein Gepfriemel hoch 3.
Ich werde einfach die hier schon angesprochenen Socken im Rippenmuster mit seitlicher Naht versuchen :D

Die Nähte an meiner Variation scheinen nicht sehr zu stören, da die Bündchenhöhe ja nur 5Reihen beträgt, sie tragen nicht auf.

Viele Grüsse
Kirsten

Verfasst: So Feb 19, 2012 19:06
von Elsnadel
Hallo
Warum dürfen diese Socken keine Ferse und Spitze haben?

LG Elsnadel

Verfasst: Di Feb 28, 2012 19:10
von Elsnadel
Hallo

Da ich bisher leider kein Antnwort erhalten habe, frag ich nochmal.
Warum dürfen diese Socken keine Ferse und Spitze haben?
Die Frage ist kein Jux!!!!
Würde mich freuen, wenn mir das jemand erklären würde.

Danke! Elsnadel

Verfasst: Di Feb 28, 2012 19:48
von benhamburg
Elsnadel,

das hab ich mich auch gefragt und hab jetzt mal die allwissende Tante G. bemüht. Die Leute bekommen kalte Füße dabei, heißt es, brauchen aber Ferse und Zehen nackig damit sie nicht wegrutschen.

Gruß
Ben

Verfasst: Di Feb 28, 2012 21:44
von Strickendes Landei
Hallo zusammen,
ich hatte gedacht, die Füße müßten nackt bleiben, um irgendwie "Kontakt" mit dem Boden zu halten, na ja so energiemäßig :roll:
"Die Kraft muss fliessen"

Warum kann man/frau nicht einfach warme Socken mit Antirutschnoppen anziehen?

Bitte nicht lachen - ich habe von Yoga leider keinerlei Ahnung :?

Vielleicht kann jemand meine Wissenslücke schließen?


LG
Sandra