Seit wenigen Stunden bin ich Besitzerin einer Brother 910, aber damit hat es sich auch schon die Freude hat sich schnell gelegt.
Nach dem Öffnen der Maschine habe ich schon gesehen, das Teil ist mehr als nur verdreckt. Die Nadelsperrschiene ist quasi nicht mehr vorhanden. Nachdem ich diese erneuert habe, habe ich aber gesehen, dass die Nadeln, trotz Sperrschiene sich in der E-Schiene aus dem Nadelbett heben. Oder wenn ich sie ganz nach oben schiebe bleiben sie unten im Bett stecken.... ich hoffe es liegt am Dreck... bei jeder Bewegung hebt sich ein lilafarbener Wollballen aus dem Bett... (staun). Öl hat das Schätzchen schon seit 10 Jahren nicht mehr gesehen....Welch ein Frevel.
Ich habe grad alle Nadeln ausgebaut, da sich viele der kleinen Klappen nicht mehr rühren und den Teilen ein Bad im WD 40 verabreicht, anschließend erhalten sie noch eine Politur.
Ich habe noch eine Brother 840 die ich komplett auseinander genommen habe, nachdem ich hier den Tipp bekam, dass die Mustereinheit nicht mehr funktioniert, wenn die Maschine -trotz Lochkarten die Nadeln nicht richtig zieht . (Gute Idee übrigens, nach dem Aufschrauben der Unterseite waren die kleinen Metallbrücken unter der Haltefeder verrutscht... eine Nadel wehrt sich noch, aber das krieg ich auch noch hin und es scheint wieder zu werden..)
Meine Frage zur Brother 910, ist das mit dem Herausheben der Nadeln aus dem Bett normal? Was kann ich gegen das Steckebleiben der Nadeln in der A-Position tun...Kann ich diese Maschine auch auseinanderschrauben... oder sollte man das wegen dem Stromanschluss besser lassen...
Hoffe auf Eure Hilfe.
Herzliche Grüsse aus dem verregneten Münchner Süden
Kerstin, die zur Zeit besser malt als strickt....
