Maschenanschlag für Sockenbündchen auf Silver Reed SK 270
Verfasst: Mi Jan 16, 2013 21:45
Liebes Forum,
ich bin neu hier, daher kurz zu meiner Leiden-schaft:
2003 hatte ein bekanntes Auktionshaus bei mir eine höllische SSS (Strickmaschinensammelsucht) ausgelöst.
Tatsächlich habe ich bisher nur e i n e n einzigen Pullover, einen Rock und eine Mütze mit Hilfe von Stricklehrerinnen hergestellt, dafür aber Schals auf der KH 260 und 150 Paar Socken oder mehr auf der Brother KH 970 und der Pfaff Duomatic 80 - allein.
Die Ausbeute stand in keinem Verhältnis zur Ausstattung.
Als mir dann der Mittelstricker von Silver Reed über den Weg lief, nahm das Platzproblem überhand, und die Verwirrtheit nahm noch mehr zu.
Ich musste mir eingestehen, dass ich kognitiv und zeitmäßig nicht in der Lage war, mir Brother und Silver Reed-Kenntnisse gleichzeitig anzueignen.
Also habe ich in einem Anfall von Wahnsinn meine Brother-Maschinen verkauft!!!! Heul. - Auf dem Mittelstricker habe ich bisher auch nur Schals gestrickt...
Aus gesundheitlichen Gründen konnte ich 2010 den neu angeschafften Superfeinstricker gar nicht anfassen.
Nun, 2013, habe ich die ersten Probeläppchen gestrickt, da ich dringend neue Socken brauche!
Meine Anschlagversuche sind überhaupt nicht mit den Anschlägen auf den Brother-Maschinen vergleichbar. Hier erzielte ich durch eine zweite Netzreihe mit Nadeln in E-Position und Rückholer "aus" einen sehr elastischen, gleichmäßigen Bündchenrand. Leider funktioniert dies bei der SK 270 nicht gut.
Der normale Doppelbettanschlag 1re.-1li. mit MW0 oder MW1 ist nicht sooo elastisch (dehnt sich schon, wellt sich aber beim Zusammenziehen), und die Maschen haben "Beine".
Der Einbettwickelanschlag sieht schön aus, wenn ich es schaffe, nach dem Umhängen aufs VNB die erste Reihe ohne Jam zu stricken. Meistens hakt's, so dass ich nach dem Jam die restlichen Nadeln von Hand abstricke.
Nun habe ich den Doppelbettanschlag auf zwei unterschiedliche Arten der Nadelumwicklung probiert. Die Nadeln des HNB werden wie beim Einbettanschlag entgegen dem Uhrzeigersinn von unten gewickelt in beiden Fällen.
Im ersten Fall umwickele ich die Nadeln des VHB, als wenn ich durch die Umwicklung einer HNB-Nadel und einer VNB-Nadel eine 8 darstellen wollte. Ergebnis: bescheiden.
Im 2. Fall umwickele ich die VNB-Nadeln einmal mehr. Ergebnis sieht aus wie handgestrickt, nur viiiieeel lockerer.
Habe beide Varianten bisher nur mit Jam und Handabstricken geschafft.
Wie bekomme ich einen schönen, elastischen, unfallfreien Sockenrand an der Empisal bzw. Silver Reed? Bitte helft mir!
Danke für die Lese-Geduld!
Grüße
Andy
ich bin neu hier, daher kurz zu meiner Leiden-schaft:
2003 hatte ein bekanntes Auktionshaus bei mir eine höllische SSS (Strickmaschinensammelsucht) ausgelöst.
Tatsächlich habe ich bisher nur e i n e n einzigen Pullover, einen Rock und eine Mütze mit Hilfe von Stricklehrerinnen hergestellt, dafür aber Schals auf der KH 260 und 150 Paar Socken oder mehr auf der Brother KH 970 und der Pfaff Duomatic 80 - allein.
Die Ausbeute stand in keinem Verhältnis zur Ausstattung.
Als mir dann der Mittelstricker von Silver Reed über den Weg lief, nahm das Platzproblem überhand, und die Verwirrtheit nahm noch mehr zu.
Ich musste mir eingestehen, dass ich kognitiv und zeitmäßig nicht in der Lage war, mir Brother und Silver Reed-Kenntnisse gleichzeitig anzueignen.
Also habe ich in einem Anfall von Wahnsinn meine Brother-Maschinen verkauft!!!! Heul. - Auf dem Mittelstricker habe ich bisher auch nur Schals gestrickt...
Aus gesundheitlichen Gründen konnte ich 2010 den neu angeschafften Superfeinstricker gar nicht anfassen.
Nun, 2013, habe ich die ersten Probeläppchen gestrickt, da ich dringend neue Socken brauche!
Meine Anschlagversuche sind überhaupt nicht mit den Anschlägen auf den Brother-Maschinen vergleichbar. Hier erzielte ich durch eine zweite Netzreihe mit Nadeln in E-Position und Rückholer "aus" einen sehr elastischen, gleichmäßigen Bündchenrand. Leider funktioniert dies bei der SK 270 nicht gut.
Der normale Doppelbettanschlag 1re.-1li. mit MW0 oder MW1 ist nicht sooo elastisch (dehnt sich schon, wellt sich aber beim Zusammenziehen), und die Maschen haben "Beine".
Der Einbettwickelanschlag sieht schön aus, wenn ich es schaffe, nach dem Umhängen aufs VNB die erste Reihe ohne Jam zu stricken. Meistens hakt's, so dass ich nach dem Jam die restlichen Nadeln von Hand abstricke.
Nun habe ich den Doppelbettanschlag auf zwei unterschiedliche Arten der Nadelumwicklung probiert. Die Nadeln des HNB werden wie beim Einbettanschlag entgegen dem Uhrzeigersinn von unten gewickelt in beiden Fällen.
Im ersten Fall umwickele ich die Nadeln des VHB, als wenn ich durch die Umwicklung einer HNB-Nadel und einer VNB-Nadel eine 8 darstellen wollte. Ergebnis: bescheiden.
Im 2. Fall umwickele ich die VNB-Nadeln einmal mehr. Ergebnis sieht aus wie handgestrickt, nur viiiieeel lockerer.
Habe beide Varianten bisher nur mit Jam und Handabstricken geschafft.
Wie bekomme ich einen schönen, elastischen, unfallfreien Sockenrand an der Empisal bzw. Silver Reed? Bitte helft mir!
Danke für die Lese-Geduld!
Grüße
Andy