Wenn ich das richtig verstanden habe, meinst du die Übergangsmaschen, die wechselweise immer eine kleiner eine größer sind.
Da kannst du mit "fest anziehen" gar nichts machen, denn dadurch wird die kleinere Masche noch fester und an der großen ändert sich gar nichts.
Um das Ganze beim Stricken etwas zu bessern, kann man auf der Rückseite die Linksmaschen so stricken, dass man den Faden nur durchschlauft. Die Masche sitzt dann verkehrt auf der Nadel und wird bei der nächsten Hinreihe wieder richtig abgestrickt.
Diesen Trick habe ich von Trudi Schmid aus dem Buch
http://www.amazon.de/Stricken-Trudi-Sch ... C3%BCglich . Leider ist das Buch aus meiner Bibliothek verschwunden, sonst könnte ich noch genauer darauf eingehen. Am Ende werden die Unregelmäßigkeiten durch durchziehen der Maschen ausgeglichen.
Hier ist das Problem nochmals beschrieben (weiter unten)
http://www.twistcollective.com/collecti ... o-intarsia und die Lösung sieht so aus, dass man die großen Maschen so verkleinert, indem man die kleineren durch Nachziehen des Fadens nach dem Stricken vergrößert.
Oder schau hier ab Minute 7, da wird auf der Rückseite die lose Masche verteilt
https://www.youtube.com/watch?v=lyusrCZzftY
Und auch, wenn einige diesen Hinweis überhaupt leiden können, verweise ich auf Grundlagenbücher. Katharina Buss beschreibt auf S. 147, wie man die Maschen ausgleicht, Steffi van der Linden beschreibt dies (weniger gut) auf S. 200.