KH 940 strickt nicht
Verfasst: So Feb 14, 2021 04:03
Hallo, guten Morgen,
ich habe massive Probleme mit meiner kürzlich beschafften KH 940.
Die Maschine ist frisch geputzt und auch der Schlitten scheint in Ordnung; alles ist gebürstet, abgesaugt und „geölt“. Alle Nadeln habe ich herausgenommen, in WD40 gebadet und wieder eingesetzt. Die Nadelsperrschiene ist (fast) neu.
Am Schlitten funktionieren alle Knöppe, sie lassen sich rein- und wieder rausdrücken, Drehschalter sind leichtgängig, Nur das Schieben zum „I“ geht etwas hart. KC funktioniert auch. Eigentlich schaut der Schlitten gut aus – zerlegt hab ich ihn natürlich nicht.
Die Maschine mag aber nicht machen, was sie soll.
Der Schlitten lässt sich nur bei Nadeln in Ruhestellung problemlos übers Bett schieben. Sobald eine Nadel nur ein bisschen nach vorne (nach B) rutscht, bleibt der Schlitten hängen und nichts (außer KC) geht weiter. Der Lochmusterschlitten lässt sich übrigens gar nicht bewegen.
Was mir aufgefallen ist:
Die Nadeln lassen sich nur sehr schwer bis ganz hinten schieben, die geöffneten Zungen verhaken sich an der Metallkante des Bettes.
Ziehe ich sie bis zum Anfang des Bettes zu E, dann springen sie hinten aus der Führung. – Ist das normal? An der Länge kann es nicht liegen. Die neu gekauften Ersatznadeln sehen akkurat genauso aus und verhalten sich ebenso wie die, die jetzt drin sind: Sie haken sich beim Zurückschieben mit der Zunge am Nadelbett ein. Ein kompletter Austausch auch funktionsfähiger Nadeln erscheint mir daher sinnlos .
Aber ob das in Zusammenhang damit zu bringen ist, dass sich der Schlitten nicht über Nadeln in B-,D- oder E-Position schieben lässt, bzw. der LC gar nicht zu bewegen ist? Oder stell ich mich nur dumm an?
Dann bin ich auf die geniale Idee gekommen, die Maschine sollte vielleicht schon zu Anfang ans Stromnetz angeschlossen sein.
Also: Stecker rein, Kippschalter gedrückt, Schlitten angeschoben und peng, Rauch und Gestank. Aber das halte ich momentan für das „kleinere Problem“. Aufschrauben und Sicherung und Kondensator(en) tauschen könnte ich vermutlich sogar selber hinbekommen - Lötkolben hab ich noch aus meiner Bastelzeit. Sonstiges Werkzeug hätte ich ebenfalls. Aber vielleicht gibt es ja kurz vorm Wald auch jemanden, der sich mit Strima-Reparaturen auskennt.
Ich hoffe darauf, dass jemand helfen kann.
Vielen Dank schon mal fürs Kopf-Zerbrechen.
Ede.
ich habe massive Probleme mit meiner kürzlich beschafften KH 940.
Die Maschine ist frisch geputzt und auch der Schlitten scheint in Ordnung; alles ist gebürstet, abgesaugt und „geölt“. Alle Nadeln habe ich herausgenommen, in WD40 gebadet und wieder eingesetzt. Die Nadelsperrschiene ist (fast) neu.
Am Schlitten funktionieren alle Knöppe, sie lassen sich rein- und wieder rausdrücken, Drehschalter sind leichtgängig, Nur das Schieben zum „I“ geht etwas hart. KC funktioniert auch. Eigentlich schaut der Schlitten gut aus – zerlegt hab ich ihn natürlich nicht.
Die Maschine mag aber nicht machen, was sie soll.
Der Schlitten lässt sich nur bei Nadeln in Ruhestellung problemlos übers Bett schieben. Sobald eine Nadel nur ein bisschen nach vorne (nach B) rutscht, bleibt der Schlitten hängen und nichts (außer KC) geht weiter. Der Lochmusterschlitten lässt sich übrigens gar nicht bewegen.
Was mir aufgefallen ist:
Die Nadeln lassen sich nur sehr schwer bis ganz hinten schieben, die geöffneten Zungen verhaken sich an der Metallkante des Bettes.
Ziehe ich sie bis zum Anfang des Bettes zu E, dann springen sie hinten aus der Führung. – Ist das normal? An der Länge kann es nicht liegen. Die neu gekauften Ersatznadeln sehen akkurat genauso aus und verhalten sich ebenso wie die, die jetzt drin sind: Sie haken sich beim Zurückschieben mit der Zunge am Nadelbett ein. Ein kompletter Austausch auch funktionsfähiger Nadeln erscheint mir daher sinnlos .
Aber ob das in Zusammenhang damit zu bringen ist, dass sich der Schlitten nicht über Nadeln in B-,D- oder E-Position schieben lässt, bzw. der LC gar nicht zu bewegen ist? Oder stell ich mich nur dumm an?
Dann bin ich auf die geniale Idee gekommen, die Maschine sollte vielleicht schon zu Anfang ans Stromnetz angeschlossen sein.
Also: Stecker rein, Kippschalter gedrückt, Schlitten angeschoben und peng, Rauch und Gestank. Aber das halte ich momentan für das „kleinere Problem“. Aufschrauben und Sicherung und Kondensator(en) tauschen könnte ich vermutlich sogar selber hinbekommen - Lötkolben hab ich noch aus meiner Bastelzeit. Sonstiges Werkzeug hätte ich ebenfalls. Aber vielleicht gibt es ja kurz vorm Wald auch jemanden, der sich mit Strima-Reparaturen auskennt.
Ich hoffe darauf, dass jemand helfen kann.
Vielen Dank schon mal fürs Kopf-Zerbrechen.
Ede.