Motiv stricken - welche Technik?
Verfasst: So Apr 03, 2022 20:18
Hallo ihr Lieben,
da dies mein erster Beitrag hier im Forum ist, stelle ich mich kurz vor
Mein Name ist Mina. Ich bin Biologin, 34 Jahre und habe mit ca. 12 Jahren Stricken von meiner Oma und Mama gelernt. Seitdem hatte ich quasi immer ein Projekt auf den Nadeln, auch wenn diese zwischenzeitlich auch schon mal länger liegen bleiben Es fing an mit Schals (klar!), ging weiter mit Mützen, Handschuhen, Socken und dergleichen, bis ich mich vor ein paar Jahren an den ersten Pullover gewagt habe. Was ich bisher noch gar nicht gemacht habe, ist ein Motiv zu stricken. Und damit komme ich auch schon zu meiner Frage
Ich habe mir echt was vorgenommen Und zwar möchte ich einen Pullover aus der Merino 400 Lace Merino Extrafine von Lang (25 g, 200 m) stricken... Ich find die einfach so schön und habe Lust auf einen fluffig leichten, aber trotzdem warmen Pulli. Daher nehme ich die viele Arbeit mit dem dünnen Garn in Kauf. Die Planung des Pullis ist auch soweit abgeschlossen und ich würde gerne loslegen. ABER mir fehlt die Erfahrung um einschätzen zu können, wie ich den Motiv-Teil am besten umsetze. Aufsticken? Intarsien? Fair Isle? Irgendwie habe ich dazu bisher keinen guten Leitfaden gefunden, wann man welche Technik einsetzt.
Mein Motiv ist folgendes: Am unteren Rand von Vorder- und Rückenteil sollen kleine Alpakas in einer zweiten Farbe sein. Die Alpakas sehen so aus https://photos.app.goo.gl/LVSMJBMRw61tEHpB7
Die Alpakas selbst haben einen Rapport von 17 Maschen, aufgrund meiner Gesamtmaschenzahl muss ich aber jeweils eine "Lücke" zwischen den Alpakas von 9 Maschen lassen. Deshalb war mein Plan für jedes Alpaka ausreichend Garn abzutrennen und aufzuwickeln, sodass ich für jedes kleine Motiv ein kleines Extra-Knäuel habe.
Mit diesem Plan habe ich einen Teststrick mit einem Alpaka gemacht und es sieht ganz furchtbar aus Dabei habe ich für die Zweitfarbe (Alpaka) das erwähnte zweite Knäuel genommen und den Faden der Grundfarbe mitlaufen lassen. Bei längeren Stecken habe ich Faden 1 und Faden 2 ca. alle drei bis vier Maschen einmal "überkreuzt" damit keine langen Schlaufen auf der Rückseite entstehen. Tja, das Ergebnis ist, dass es furchtbar unelastisch ist, das Muster komisch verzogen ist und ich jetzt ein bisschen ratlos bin, wie man mit so einem Motiv am besten umgeht. Liegt es einfach an mangelnder Übung und schlechter Fadenspannung auf der Rückseite oder sollte ich das generell anders angehen?
Ich hoffe, ich habe soweit alles verständlich erklärt...
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr einen Tipp für mich hättet, mit welcher Technik man das Ganze am besten umsetzt und bin gespannt auf eure Antworten.
Tausend Dank schon mal und einen schönen Abend,
frühlingszwiebel / Mina
da dies mein erster Beitrag hier im Forum ist, stelle ich mich kurz vor
Mein Name ist Mina. Ich bin Biologin, 34 Jahre und habe mit ca. 12 Jahren Stricken von meiner Oma und Mama gelernt. Seitdem hatte ich quasi immer ein Projekt auf den Nadeln, auch wenn diese zwischenzeitlich auch schon mal länger liegen bleiben Es fing an mit Schals (klar!), ging weiter mit Mützen, Handschuhen, Socken und dergleichen, bis ich mich vor ein paar Jahren an den ersten Pullover gewagt habe. Was ich bisher noch gar nicht gemacht habe, ist ein Motiv zu stricken. Und damit komme ich auch schon zu meiner Frage
Ich habe mir echt was vorgenommen Und zwar möchte ich einen Pullover aus der Merino 400 Lace Merino Extrafine von Lang (25 g, 200 m) stricken... Ich find die einfach so schön und habe Lust auf einen fluffig leichten, aber trotzdem warmen Pulli. Daher nehme ich die viele Arbeit mit dem dünnen Garn in Kauf. Die Planung des Pullis ist auch soweit abgeschlossen und ich würde gerne loslegen. ABER mir fehlt die Erfahrung um einschätzen zu können, wie ich den Motiv-Teil am besten umsetze. Aufsticken? Intarsien? Fair Isle? Irgendwie habe ich dazu bisher keinen guten Leitfaden gefunden, wann man welche Technik einsetzt.
Mein Motiv ist folgendes: Am unteren Rand von Vorder- und Rückenteil sollen kleine Alpakas in einer zweiten Farbe sein. Die Alpakas sehen so aus https://photos.app.goo.gl/LVSMJBMRw61tEHpB7
Die Alpakas selbst haben einen Rapport von 17 Maschen, aufgrund meiner Gesamtmaschenzahl muss ich aber jeweils eine "Lücke" zwischen den Alpakas von 9 Maschen lassen. Deshalb war mein Plan für jedes Alpaka ausreichend Garn abzutrennen und aufzuwickeln, sodass ich für jedes kleine Motiv ein kleines Extra-Knäuel habe.
Mit diesem Plan habe ich einen Teststrick mit einem Alpaka gemacht und es sieht ganz furchtbar aus Dabei habe ich für die Zweitfarbe (Alpaka) das erwähnte zweite Knäuel genommen und den Faden der Grundfarbe mitlaufen lassen. Bei längeren Stecken habe ich Faden 1 und Faden 2 ca. alle drei bis vier Maschen einmal "überkreuzt" damit keine langen Schlaufen auf der Rückseite entstehen. Tja, das Ergebnis ist, dass es furchtbar unelastisch ist, das Muster komisch verzogen ist und ich jetzt ein bisschen ratlos bin, wie man mit so einem Motiv am besten umgeht. Liegt es einfach an mangelnder Übung und schlechter Fadenspannung auf der Rückseite oder sollte ich das generell anders angehen?
Ich hoffe, ich habe soweit alles verständlich erklärt...
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr einen Tipp für mich hättet, mit welcher Technik man das Ganze am besten umsetzt und bin gespannt auf eure Antworten.
Tausend Dank schon mal und einen schönen Abend,
frühlingszwiebel / Mina