Welche Stricknadel ist die Richtige?
Verfasst: Mi Aug 03, 2022 13:50
So viele Fragen hier im Forum gehen in diese Richtung.
Neulich hatte ich dazu eine spezielle Frage, keine allgemeine.
Letztere kann man mit einem Satz beantworten: ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren.
Was für die eine segensreich ist, kann für die andere völlig untauglich sein.
Hier einmal wieder ein nettes Beispiel, wie Empfehlungen erfahrener Strickerinnen für eine spezielle Marke und einen speziellen Typ Nadeln für andere nicht zielführend sein müssen, denn es kommt immer auf die eigene Handhabungstechnik des Werkzeugs an.
Ich selbst bin leidenschaftliche Metallerin und kann weder mit Holz, Plastik und anderen Materialien etwas anfangen, und auch nichts mit Interchangeables, Convertibles oder anderen Nadeln mit Wechselsystem. Nach sieben geschrotteten Nadeln habe ich die Nase von allen Fabrikaten dieser Art voll, sie hindern mich am zügigen Stricken.
Als die Nadeln der Marke ADDI aufkamen, war ich froh und glücklich, weil sie die Alunadeln mit den steifen Seilen und kurzen Spitzen ablösten. Mittlerweile konnte ich aber auch hiervon schon etliche wegwerfen. Die letzte - 4mm - hat gestern den Geist aufgegeben, natürlich mit dem Abgang von ca. 40 Maschen ...
Dabei strapaziere ich Nadeln nichtmal mit "Magic Loop" oder ähnlichen Nadelkiller-Techniken. Die Schwachstelle ist immer der Übergang von Hülse zu Seil. Entweder das Garn bleibt dran hängen oder das Seil ist nicht stabil genug und bricht. Vielleicht ist das auch "geplante Obsoleszenz", damit die Nadelindustrie stets vom Absatzmarkt profitiert.
Als Ersatz für die Goldseilnadel hatte ich zum Glück noch eine alte Alunadel, sicher 30 Jahre alt, seinerzeit bei Rödel gekauft. Meine Lieblingsnadel ist immer noch ein Erbstück meiner Großtante aus einer Zeit, als ich noch nichtmal geboren war. Immerzu im Einsatz! Bei meiner zweiten dieser Art Stahldrahtnadeln löste sich irgendwann ein Drähtchen. Das zwickte ich ab, schliff den Grat, und ich konnte die Nadel noch Jahre nutzen.
Neulich hatte ich dazu eine spezielle Frage, keine allgemeine.
Letztere kann man mit einem Satz beantworten: ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren.
Was für die eine segensreich ist, kann für die andere völlig untauglich sein.
Hier einmal wieder ein nettes Beispiel, wie Empfehlungen erfahrener Strickerinnen für eine spezielle Marke und einen speziellen Typ Nadeln für andere nicht zielführend sein müssen, denn es kommt immer auf die eigene Handhabungstechnik des Werkzeugs an.
Ich selbst bin leidenschaftliche Metallerin und kann weder mit Holz, Plastik und anderen Materialien etwas anfangen, und auch nichts mit Interchangeables, Convertibles oder anderen Nadeln mit Wechselsystem. Nach sieben geschrotteten Nadeln habe ich die Nase von allen Fabrikaten dieser Art voll, sie hindern mich am zügigen Stricken.
Als die Nadeln der Marke ADDI aufkamen, war ich froh und glücklich, weil sie die Alunadeln mit den steifen Seilen und kurzen Spitzen ablösten. Mittlerweile konnte ich aber auch hiervon schon etliche wegwerfen. Die letzte - 4mm - hat gestern den Geist aufgegeben, natürlich mit dem Abgang von ca. 40 Maschen ...
Dabei strapaziere ich Nadeln nichtmal mit "Magic Loop" oder ähnlichen Nadelkiller-Techniken. Die Schwachstelle ist immer der Übergang von Hülse zu Seil. Entweder das Garn bleibt dran hängen oder das Seil ist nicht stabil genug und bricht. Vielleicht ist das auch "geplante Obsoleszenz", damit die Nadelindustrie stets vom Absatzmarkt profitiert.
Als Ersatz für die Goldseilnadel hatte ich zum Glück noch eine alte Alunadel, sicher 30 Jahre alt, seinerzeit bei Rödel gekauft. Meine Lieblingsnadel ist immer noch ein Erbstück meiner Großtante aus einer Zeit, als ich noch nichtmal geboren war. Immerzu im Einsatz! Bei meiner zweiten dieser Art Stahldrahtnadeln löste sich irgendwann ein Drähtchen. Das zwickte ich ab, schliff den Grat, und ich konnte die Nadel noch Jahre nutzen.