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Hallo alle miteinander,
ich habe eine Frage an euch und zwar wüsste ich gerne, ob es bei Strick-Anleitungen nicht sinnvoll ist für diejenigen Teile, die in Runden gestrickt werden, auch eine Maschenprobe in Runden zu stricken? Bei mir ist das Strickbild ganz anders, je nachdem, ob ich in Hin- und Rückreihen stricke, oder in Runden. Das sind teilweise mehrere Nadelstärken Differenz. Z.B. stricke ich momentan eine Hose und da ist als Maschenprobe angegeben 18 M * 24 R. Da die Hose in Runden gestrickt wird, habe ich nun auch die MaPro in Runden gestrickt (obwohl dies nicht angegeben war). Vor allem bei einem Pullunder, den ich gestrickt habe, ist mir die Differenz zwischen in Reihen, oder in Runden gestricktem, aufgefallen. Der Pullunder wird sowohl (anfangs) in Hin- und Rückreihen gestrickt, als auch später verbunden und dann in Runden gestrickt. Die MaPro habe ich aber wie angegeben nur in Reihen gestrickt und dementsprechend sieht man jetzt leider im Strickbild einen großen Unterschied zwischen den beiden Teilen. Mich würde interessieren, wie ihr das seht bzw. wie das bei euch ist? Ich hatte die Hoffnung, dass sich das mit der Zeit legt, aber ich stricke mittlerweile seit über 4 Jahren sehr viel und es ist immer noch so, daher dachte ich, ist es vielleicht die beste Lösung für ein Strickstück immer beide Maschenproben zu stricken, wenn beides vorkommt und die Nadelgröße dann dementsprechend anzupassen.
Ich freue mich auf eure Antworten.
Liebe Grüße
Jule

Bei mir sieht das Strickbild zwar immer gleich aus, dennoch würde ich die Maschenprobe bei Runden in Runden stricken, bei Reihen in Reihen.

Wenn ich schon wüsste, dass der Unterschied so groß ist, würde ich auch zweierlei Maschenproben machen und dann beim richtigen Strickstück auch entsprechend eine andere Nadelgröße wählen, damit es vom Maschenbild zueinander passt. Es hockt ja niemand neben dir, der dir mit dem Knüppel auf die Finger klopft, wenn du deine Nadelstärke wechselst...