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1x1 Rippenbündchen zu locker

Verfasst: Di Dez 04, 2007 00:39
von rina
Hallo :lol:


bestimmt wurde es schon mal besprochen und ich habe das bloß nicht gefunden. :oops: Ich habe ein Bündchen in 1x1 rippenmuster gestrickt. Es ist zu locker, obwohl ich alles nach Anleitung mache. Das komische dabei ist, das ich schon einige Male so ein Bündchen gestrickt habe und es klappte sehr gut. Der gleiche Strickgarn geblieben. Hat jemand eine Idee, warum es nicht mehr klappt?

Liebe Grüße
Ina

Rippenbündchen zu locker

Verfasst: Di Dez 04, 2007 02:54
von Francoise
Strickst du mit einem Brother Feinstricker?
Wenn ja, kann es sein, dass du am Schlitten den Hebel unten auf die falsche Seite gestellt hast? Das wäre die erste Möglichkeit. Rate mal, woher ich das weiß! Schau mal in der Beschreibund deiner Maschine, auf die Darstellung des Schlitten sieht man den Hebel, (immer noch, fals Brother), einmal I und einmal II.
Sonst gibt es die Fadenspannung, die vielleicht zu locker ist, die Maschenweite zu hoch, und es gibt auch die Möglichkeit, Rippen mit allen Nadeln zu stricken, aber du hast schon diese Wolle gestrickt, sagst du, und zwar eng genug, und "mit allen Nadeln" geht nur bei sehr dünnem Garn, du würdest dich sicher dran errinnern, wenn du es schon gemacht hättest.
Grüße
Françoise

Verfasst: Di Dez 04, 2007 07:54
von Kerstin
Hallo Ina,

ist das vordere Nadelbett richtig justiert?
Gerade beim 1-1-Rippenstricken geht das meiste Garn ja in die Zwischenräume zwischen den Nadelbetten und lockert später die Maschen, wenn es sich dahinein verzieht.

Ein sauber justiertes Nadelbett wirkt Wunder.

Zahlreiche Grüße
Kerstin

Verfasst: Di Dez 04, 2007 17:42
von rina
Hallo :) ,

Mit dem Nadelbett habe ich auch gedacht, aber das Nadelbett ging nicht mehr näher.
Der Hebel war schuld!!!!! :twisted: Na ja, ich natürlich auch. Hab auf den auch gar nicht geachtet. Ich hab ihn auch noch nie bewegt, dafür mein Sohn macht es wohl sehr gerne.

Vielen vielen Dank

Liebe Grüße
Ina

Verfasst: Di Dez 04, 2007 21:03
von naehwichtel
Kerstin hat geschrieben:Hallo Ina,

ist das vordere Nadelbett richtig justiert?
Gerade beim 1-1-Rippenstricken geht das meiste Garn ja in die Zwischenräume zwischen den Nadelbetten und lockert später die Maschen, wenn es sich dahinein verzieht.

Ein sauber justiertes Nadelbett wirkt Wunder.

Zahlreiche Grüße
Kerstin
Hi Kerstin,
ich hab auch beim Sockenstricken in letzter Zeit gemerkt, daß vorn an der Spitze, wo man an den Rändern abnimmt und die Maschen umhängt, die äußersten Maschen wie kleine Löcher sind, also daß die Verbindung nicht mehr so eng ist. Ich ziehe dann immer am Faden, bis der Schlitten greift, damit die Spannung höher ist. Mit vieeeel Gefühl halt.

Aber natürlich wäre es vielleicht einfacher, das Bett zu justieren. Wie mache ich das? Hab mich damit noch nie beschäftigt und immer nur aufs Stricken konzentriert. Das ist auch von jetzt auf nachher passiert, daß die Socken plötzliche diese Löchlein-Leiste haben, deshalb nehme ich schon an, daß der Abstand sich irgendwie plötzlich verstellt hat.

Verfasst: Mi Dez 05, 2007 00:13
von frieda
naehwichtel hat geschrieben: Aber natürlich wäre es vielleicht einfacher, das Bett zu justieren. Wie mache ich das?
Guckstu hier:

http://www.woll-palast.de.tl/Doppelbett-Justierung.htm

Grüßlis,

frieda

Verfasst: Mi Dez 05, 2007 11:43
von naehwichtel
Hi Frieda,
danke mal. Aber was ist die "Stärke einer Sockenkralle". Ist das wirklich der Griff (also das schmale Teil mit Loch) einer Sockenkralle von der Seite her? Das ist ja so dünn wie ein dickeres Blatt Papier? Das sind 0,1-2 mm?

Verfasst: Mi Dez 05, 2007 12:06
von frieda
naehwichtel hat geschrieben:Aber was ist die "Stärke einer Sockenkralle". Ist das wirklich der Griff (also das schmale Teil mit Loch) einer Sockenkralle von der Seite her? Das ist ja so dünn wie ein dickeres Blatt Papier? Das sind 0,1-2 mm?
Ja, schau Dir doch mal auf dem Lineal einen Milimeter an und teil den in Gedanken mal in 10 Teile auf. Das haut schon hin mit der Sockenkralle.

Grüßlis,

frieda, die die Sockenkralle vielleicht mal zu Hause mit der Schiebelehre ausmessen sollte, um einen genauen Wert zu haben.