Hilfeeeee!!! Ich bin ganz ärgerlich über mich selbst . Jedes Mal wenn alles gut läuft, vergesse ich auf den Faden zu achten und schwupp diwupp ist mein Garn zu Ende. Einige Maschen fallen mitten im Gestrick und ich darf von neu anfangen . Ist das ein Anfängerproblem, geht das irgendwann vorbei oder liegt es an mir. Gibt es irgendeinen Trick es zu vermeiden, dass der Schlitten weiter fährt, wen der Faden zu Ende ist?
HI, rina
soviel ich weiß, gibt es keine Lösung, außer aufpassen! Es ist der Grund, warum ich mit Konenwolle lieber stricke, aber auch so passiert es mir oft!!!
Grüße
Françoise
Hallo zusammen!
Hier im Forum gibt es einen schlauen Kopf, der folgende Lösung vorgeschlagen hat: schon beim Knäuel-Wickeln an das Ende des Fadens einen Kontrastfaden knüpfen. Dann passiert es höchstens, dass man/frau am Knäuelende mit dem Kontrastgarn weiterstrickt. Das merkt man aber ziemlich schnell und muss dann höchstens eine Reihe aufziehen, aber nicht alles vom Boden aufsammeln.
Liebe Grüße Lisbeth, die es seitdem so macht...
ich habe mir angewöhnet beim Wickeln nach 2 m mit der eigentlichen Wolle, dann einen schön farbigen Kontrastfaden anzuknoten der auch ca. 40 cm lang ist, damit er entweder hängen bleibt, im Knotenwächer und noch genug Wolle über ist um die Reihen zu Enden zu stricken, oder von mir rechtzeitig wahrgenommen wird um zu reagieren.
Hat sich bei mir gut bewährt, nachdem ich auch schon öfter alles aufgesammelt habe!!!
ich stricke meistens auch mit konen, nur habe nun eine unter der strima, da reisst der faden immer und ich habe schon mehrmals die maschen wieder aufgesammelt.
da muss ich wohl einen alten faden gekauft haben.....
keine Anfst, das passiert uns alten Hasen auch noch!
Mein Tipp: Wenn du die Wolle auf Plastikkonen wickelst, dann kannst du nach 1-2 m Faden ein Stück Tesa drüberkleben und dann weiterwickeln. Wenn du dann beim Tesa ankommst, macht die Kone einen Hüpfer...
Liebe Grüße
Karin
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Meine Homepage: https://karinsocke.de/
stricke mit brother KH 940, KH 270, SilverReed SK 860/alle mit sämtl. Zubehör
Da ich meistens selbstgewickelte (mit dem Handwickler) Knäuel habe, die ich von innen abstricke, clipse ich an den Außenfaden ca. 40 cm vor Schluss eine Wäscheklammer. Eine Sicherheitsnadel würde es auch tun. Die bleibt dann an der Fadenführung stecken.
ich "beklemme" den Anfang des Fadens ziemlich fest an der Kone, mit Hilfe der Schlitze am Fuß der Kone. Dann hüpft die Kone am Ende hoch und meist ist dann noch genug Wolle vorhanden, um die Reihe zu Ende zu bringen.
Hallo Ina, tröste Dich ist mir vor kurzem auch passiert, jetzt klebe ich den Faden mit Tesa an die innenseite der Kone fest, dann poltert es beim Hochholen des Fadens. Grüße aus Köln Petra
Ihr strickt wohl alle in einem Mega-Tempo, oder wie muß ich mir das vorstellen? Bei mir ist es so: ist der Faden zu Ende, so fliegt das letzte Ende ja aus der Fadenführung und dieser dünne Draht in dem der Faden hängt und der ihn spannt schnellt nach oben. Das Fadenende segelt dann zu Boden, bzw. Richtung Nadeln. Das merkt man doch und kann rechtzeitig den Schlitten stoppen. Man muß ja nicht bis zum Ende über das Gestrick fahren.
Wenn Ihr das beim Stricken nicht merkt, dann scheint ihr entweder so auf Euer Gestrick konzentriert zu sein, oder Ihr scheucht den Strickschlitten mit 150 km/h über die Nadeln.
Also wenn ich z.B. 50 Reihen über 180 Nadeln geradeaus stricken muss, dann geht das mit dem Schlittenschieben ratzfatz, und dann reicht das Fadenende durchaus nicht immer bis zum Ende der Reihe.
Ich habe mir schon angewöhnt, bei besonders langen Strickstrecken (schönes Wort!) lieber gleich zwei 50-g-Knäuel auf eine Kone zu wickeln, dann ist das Schlimmste ein Knoten mitten im Gestrick, und ich muss die Reihe aufziehen. Immer noch besser, als wenn die Hälfte der Maschen runterfällt.
Mit Glück weiß man ungefähr, wieviele Reihen ein Knäuel reicht, und dann passt man auf, wenn's soweit ist. Sofern man dran denkt...