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Verfasst: So Feb 24, 2008 20:36
von mietzec
Hallo Stricklisl,

ich habe es schon auf der Brother verstrickt, das Gestrick hat sich aber schief gezogen.
Das Garn hat sich aber auch sehr gedreht beim von der Kone stricken.

Im Webstrickverfahren hat es funktioniert.

Liebe Grüße
mietzec
:wink:

Verfasst: So Feb 24, 2008 20:51
von waltraudnymphensittich
Hallo Lisl
ich habe an Weihnachten für meine Enkelinnen Chenille verstrickt - auf Anraten von hier vom Forum mit Beilauffaden -
Allerdings auf Duo 80, aber das ist ja fast das Gleiche
Das Garn hat sich wie schon berichtet sehr verdreht .
Und die Maschine war danach voll mit Flusen.
Allerdings lieben die Kinder die Pullis, die sind schon mehrfach gewaschen und haben sich, wahrscheinlich wegen dem Beilauffaden, nicht verzogen.
[img][img]http://www.abload.de/img/chenillepulli_mal_2_fkk.jpg[/img][img]
Gruß
Waltraud[/img]

Verfasst: So Feb 24, 2008 22:09
von Esli
Hallo, ich habe Chenille mit 1 Faden Merino-Extra-fein verstrickt. Ging sehr gut, trägt sich gut und hat sich nicht verzogen. Ich spule die Fäden vorher nicht zusammen sondern stelle die Konen getrennt unter die Maschine.

Liebe Grüße
Ilse

Verfasst: So Feb 24, 2008 22:11
von Inselrose
Ich habe mir eine Kone aus reinem Baumwoll Chenille ersteigert.

Auf dem Grobi ist es ständig gerissen !

Auf der Feinen klappt es wesentlich besser . Meine zweite Probe habe ich mit MW 9 und es geht gut. Die MaPro soll noch gewaschen werden.

Die Erste habe ich mit MW 8 gestrickt ... das Garn hat sich etwas verdreht, empfinde ich aber nicht als schlimm. Es hat sich etwas verzogen .... ist aber herrlich weich. Nur, die 8 ist bischen fest.

Beim Stricken muß man aber fix aufpassen....es reißt gerne .

Verfasst: So Feb 24, 2008 22:17
von waltraudnymphensittich
Was ich noch sagen wollte:
Die Bündchen sind mit Chenille nichts geworden, da hab ich nach dem 1re 1li Anschlag gleich umgehängt. Siehe Bild
Waltraud

Verfasst: So Feb 24, 2008 22:27
von Inselrose
Oh Waltraud.... gut das Du das sagst ! Ich bin nämlich schon am überlegen was ich mache. Beim Wickelanschlag reißt alles ...offen ist doof, da muß ich dann ja mit der Hand bei . Und einen Saum.... ob das nicht zu dick ist ?

So schön es nach dem waschen ist , diese Grübelei und Probiererei vorweg ... aber wenn alles klappt, kaufe ich bestümmt noch mehr :D

Verfasst: So Feb 24, 2008 22:45
von Edith
Hallo Strickliesl!

Ich habe schon mehrfach Chenille mit der Brother gestrickt aber immer in Norweger-Technik mit einem anderen Garn. Das wird dann sehr schön und läuft auch nicht schief.

Viele Grüße
Edith :wink:

Verfasst: So Feb 24, 2008 22:45
von UTEnsilien
........ also ich habe gerade auf dem Grobi ein Garn verstickt, das aussieht wie Chenillegarn.

Seht Euch in der Galerie das Bild an. Die Jacke ist gut geworden. Ich habe Maschenweite 8 genommen.
Vielleicht habe ich auch nur das berühmte Glück des Anfängers gehabt.:D


viewtopic.php?t=9617

Verfasst: Mo Feb 25, 2008 07:02
von karinsocke
Habe auch schon Cenille mit der 940 verstrickt. Ist auch schief geworden.

Ich habe mal gehört, dass gegen das Schieflaufen Plattieren mit einem dünnen Faden hilft. Wäre vielleicht einen Versuch wert.

Ein anderes Mal hatte ich ein Handstrickgarn in Chenille.Dies hab ich mit dem Mittelstricker verstrickt. War einfach wunderbar! Bloß nach der ersten Wäsche konnte ich den Pulli wegschmeißen. Irgendwie war er offensichtllich zu locker gestrickt (fand ich aber nicht, war ein wunderschönes Maschenbild). Als der Pulli aus der Wamakam, sah er aus wie aus dem Reißwolf: irgendwie waren die ganzen Maschen verschoben und es hingen überall Schlaufen raus. War mit anderen Wollsachen in der Waschmaschine auf Wollürogramm.... Versteh das heute nocht nicht.

Seitdem hab ich die Finger von Chenille gelassen.

Liebe Grüße
Karin

Verfasst: Mo Feb 25, 2008 11:01
von waltraudnymphensittich
Also ich würde nach den Erfahrungen, die ich gemacht habe, keine Bündchen stricken, denn mit der Hand sehen sie Sch..... aus, 2 bis 3 cm kraus und dann weiter.
Ich hab soch noch 1 Kone davon und die will ich nicht wegschmeissen.
Bei den beiden Pullovern rollt sich der Saum etwas nach aussen, aber gerade das gefällt den beiden Lütten.
Gruß
Waltraud

Verfasst: Mo Feb 25, 2008 12:49
von Cathay
Ich habe auch gute Erfahrungen gemacht mit Chenille und einem anderen Garn in Norwegertechnik. Man sollte aber nicht überwiegend Chenille nehmen, sonst wird es doch ein bisschen schief.
Auch das Problem mit den Schlaufen kenne ich. Seitdem wasche ich die Sachen nur noch mit der Hand.

Viele Grüße,
Katja

Verfasst: Mo Feb 25, 2008 19:05
von Ira
Ich habe zwar noch keine Erfahrung mit Chenillegarn gemacht, dafür einen interessanten Abschnitt in einem meiner Strickbücher zum Thema Schlaufenbildung gefunden:

"Testen Sie Ihr Chenillegarn, um zu sehen, ob es zur `Schwänzchenbildung` neigt. Schneiden Sie ein mindestens ein Meter langes Stück Garn ab und werfen Sie es weg, denn dieses erste Stück am Anfang des Knäuels oder Strangs kann sich beim ursprünglichen Abschneiden aufgedröselt oder stärker verdreht haben. Verwenden Sie den zweiten Meter für Ihren Test. Tauchen Sie den Faden in warmes Wasser und warten Sie ab. Beim Aufsaugen des Wassers kehrt der Faden in seine Ausgangsform zurück. Falls er zu stark oder zu schwach gedreht ist, wird er sich nun winden und in sich selbst verdrehen. Je stärker dieser Effekt auftritt, desto wahrscheinlicher werden Sie Probleme mit den gefürchteten `Schwänzchen` haben. Liegt das Garn hingegen ungeweglich im Wasser, dürfte es auch im Gestrick keine Schwierigkeiten bereiten."
Zitat aus: Margaret Radcliffe, Das kleine Handbuch Stricken, Verlag Mosaik bei Goldmann, Seite 149 ff.

Leider habe ich kein Chenillegarn im Haus, um es zu testen. Vielleicht macht ja jemand von Euch den Test, und berichtet dann mal.

Viele, liebe Grüße von
Ira

P.S.: Ich hoffe, ich habe ordentlich zitiert und niemand kriegt Ärger :roll:

Verfasst: Mo Feb 25, 2008 19:13
von androli
Hallo,

nachdem ich das jetzt gelesen habe,bin ich auch beruhigt, ich dachte auch schon, dass ich eben nicht kann mit der Wolle.....,es hat sich sofort verzogen ist beim Anschlag gerissen,auch als ich einen Wollfaden mitgestrickt habe gings nicht,schon gar nicht an der Brother 940iger,danach habe ich dann mit der Wolle mit Wollfaden (habe vorher beide gewickelt) ,dann meiner Tochter einen Schal gestrickt, der ist Top geworden aber am Grobi..

... ich habe schon getestet zu weben,denn ich habe auch etliche Farben gekauft,und das geht super,habe meiner Mutter einen Überwurf für Ihre Eckbank gemacht,toll....falls ihr nicht wißt was mit den Resten machen, jetzt mache ich gerade einen Polster dazu...

Verfasst: Mo Feb 25, 2008 19:16
von Karoline
Ira hat geschrieben:...

"Testen Sie Ihr Chenillegarn, um zu sehen, ob es zur `Schwänzchenbildung` neigt. Schneiden Sie ein mindestens ein Meter langes Stück Garn ab und werfen Sie es weg, denn dieses erste Stück am Anfang des Knäuels oder Strangs kann sich beim ursprünglichen Abschneiden aufgedröselt oder stärker verdreht haben. Verwenden Sie den zweiten Meter für Ihren Test. Tauchen Sie den Faden in warmes Wasser und warten Sie ab. Beim Aufsaugen des Wassers kehrt der Faden in seine Ausgangsform zurück. Falls er zu stark oder zu schwach gedreht ist, wird er sich nun winden und in sich selbst verdrehen. Je stärker dieser Effekt auftritt, desto wahrscheinlicher werden Sie Probleme mit den gefürchteten `Schwänzchen` haben. Liegt das Garn hingegen ungeweglich im Wasser, dürfte es auch im Gestrick keine Schwierigkeiten bereiten."
Zitat aus: Margaret Radcliffe, Das kleine Handbuch Stricken, Verlag Mosaik bei Goldmann, Seite 149 ff.
...
P.S.: Ich hoffe, ich habe ordentlich zitiert und niemand kriegt Ärger :roll:
:lol:

Dieser Test hört sich gut an.

Nach dem Motto wie teste ich ob ein Ei wirklich frisch ist.

Man nehme kaltes Salzwasser und wenn sie schwimmen sind sie ganz alt.

Verfasst: Mo Feb 25, 2008 19:30
von lene
Ich habe mal dickes Chenillegarn auf dem Grobi verstrickt. Das Garn machte schon ein wenig Schwierigkeiten. Es hat sich auch bei mir immer wieder eingerollt. Das Stricken war auf Grund der Stärke des Garns nicht ganz einfach. Außerdem ist der Poncho mit der Zeit immer größer und weiter geworden :D Vielleicht wäre es mit einem feinen Beilauffaden nicht passiert :?

Chenille

Verfasst: Mo Feb 25, 2008 21:52
von KS_aus_F
Hallo Stricklisl,

erst kürzlich habe ich zwei Baumwoll-Chenille-Pullis gestrickt. Weil die Juki beim besten willen nicht damit zurechtkam (ständig Garn gerissen), habe ich mit der Brother 892 gestrickt und das ging sehr gut.
Allerdings habe ich erstmal mehrere Mapros machen müssen, um ein geeignetes Strickmuster für die Chenille zu finden: glatt Rechts und Bündchenmuster haben sich nicht bewährt. Es hat sich verzogen und war auch lappig und formlos. Was aber recht gut ging, sind Fang- und Vorlegemuster. Ich habe mich für ein ganz einfaches Vorlegemuster (0101010) entschieden, und da hat sich nichts mehr verzogen und es ist eine Art Rippenmuster entstanden.
Ich habe die Pullis hinterher einfach umgesäumt. Zwar hat sich der Saum anfangs nach oben geklappt, aber nachdem ich ihn mit feuchtem Tuch gebügelt habe, blieb er auch wo er sein sollte.

Nach dem Waschen ist der Pulli nur noch halb so groß, ist aber nicht schlimm, er lässt sich ganz leicht wieder in Form ziehen.

viele Grüße
Katharina

Verfasst: Mo Feb 25, 2008 22:01
von pingi68
Hallo,

ich habe letztens auch auf der 930 einen Probelappen mit Chenille gestrickt. Allerdings hatte ich einen ganz dünnen Baumwollfaden mitlaufen und ein Loch-Effekt-Muster gestrickt. Für Pullis und Jacken nicht geeignet, eher für fast blickdichte Gardinen :wink: