Re: neu hier, bzgl. Reinigung/Wartung, Busch

Fragen, Probleme oder Tipps zur Handhabung deiner Strickmaschine
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Oldtimer58
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Re: neu hier, bzgl. Reinigung/Wartung, Busch

Beitrag von Oldtimer58 »

Hallo,
ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen.
Ich heiße Doris und lebe im Süden von Rheinland-Pfalz. Da ich nicht mehr so lange mit der Hand stricken kann, erinnerte ich mich an die alte mechanische Strickmaschine von meiner Mutter, der Marke „Bosch“ aus der Schweiz.
Sie ist aus den 60er Jahren. Da sie noch sehr gut ausgesehen hat, habe ich es nicht übers Herz gebracht diese Maschine zu entsorgen.
Ich würde sie gerne wieder flott machen, bloß wie? Meine Mutter hat nur in den 60ziger / Anfang der 70ziger Jahre darauf gestrickt. Danach „lief“ die Maschine nicht mehr gut, weshalb sie die Maschine in die Originalverpackung legte und diese nie mehr benutzte.
Diese Bosch Maschine besteht aus einem Doppelschlitten. Leider fehlt die Gebrauchsanleitung und ich weis nicht so recht, wie und vor allem wo ich diese Maschine reinigen/ölen kann, um Sie wieder flott zu bekommen.
Die Nadeln sehen noch sehr gut aus, sie sind nicht verbogen und haben keinen Rost angesetzt. Die Nadeln bleiben nach dem Überfahren offen. Ist das in Ordnung oder müssten sich die Nadeln schließen?
Die Maschine wirkt auch nicht sehr schmutzig. Der Schlitten lässt sich jedoch nur sehr schwer über die Nadeln schieben, weshalb ich denke, dass das Nadelbett schmutzig ist. Absaugen hat jedoch nicht sehr viel gebracht.
Kann ich in dieses Nadelbett ölen? Oder ölt man den Schlitten? Wird danach nicht das Gestrickte ölig? Kann ich das Öl von der Nähmaschine benutzen?
Tja, ich bin hier absolut überfordert und würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir Hilfestellung geben könntet.
Liebe Grüße und Danke :-) Doris
Zuletzt geändert von Oldtimer58 am So Sep 14, 2014 21:17, insgesamt 2-mal geändert.
Hummelbrummel
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Re: neu hier, bzgl. Reinigung

Beitrag von Hummelbrummel »

Hallo Doris,

willkommen im Forum!
Wahrscheinlich hast Du eher ein Busch-Maschine, als eine Bosch-Maschine?
Dass die Nadeln offen bleiben, ist o.k und dass sie offenbar willig auf- und zugehen ein gutes Zeichen.

Grundsätzlich zum Ölen: Lieber sparsam! Denn Öl pappt, zieht Wollfusseln an und führt erst recht zu Schwergängigkeit.

Zur Schwergängigkeit:
Schau Dir mal genau den Schlitten und die Nadelbetten an: Normalerweise gibt es 2 Schienen oder Gleitflächen, eine eher oben und eine eher unten, auf denen der Schlitten gleitet/ Berührung zum Nadelbett hat, wenn man hin und her schiebt. Wahrscheinlich sind am Bett flache Streifen oder runde oder halbrunde und am Schlitten die dazu passenden Ausbuchtungen. Diese Stellen schaust Du Dir mal an. Wenn Fussel dran sind, entfernst Du sie mit einem trockenen Lappen, Küchenrolle, Ohrenstäbchen o.ä. Dann fährst Du mal mit einem leicht (!!!) geölten Tuch/Lappen drüber, sowohl am Bett als auch an den Schlitten. (Ich schwöre auf Ballistol. Manche stehen auf WD40, das sollte man aber meiden, wenn Kunststoffteile in der Gegend sind. Gängiges Nähmaschinenöl (harzfrei!) sollte es auch tun.)

Überhaupt ist es gut, sich die Schlitten mal von unten anzugucken. evtl. vorhandene Fussel zu entfernen und die beweglichen Teile vorsichtig zu bewegen. Dabei spürt man schon, wo es bremst und muss dort evtl alte Öl/Fettspuren entfernen und an diesen Stellen sparsam ölen.

Vielleicht geht es dann schon besser.

Ansonsten kann man mal die einzelnen Nadeln in ihrem Kanal rauf- und runterschieben. Die sollen nicht "fallen" und sind wahrscheinlich mit einer Zugfeder unter eine Leiste extra gebremst. Aber leicht sollen sie sich schon bewegen lassen. Wenn nicht, muss man die Nadelkanäle und Nadeln reinigen, aber wie das geht, schreibe ich Dir erst, wenn es notwendig ist.

Mach doch mal ein Foto.

Ich besitze auch eine alte Busch-Maschine (allerdings noch nicht im Betrieb). Die ist aber sehr alt, mit Metallschlitten. Ich bilde mir ein, ich hätte im Netz auch schon neuere Modelle mit Kunststoffschlitten gesehen. Für meine Maschine habe ich zwar auch keine Anleitung, aber eine schreibmaschinengeschriebene Zettelsammlung, von der ich vermute, dass es "Schulungsmaterial" für Käufer dieser Maschine war. Irgendwo müsste ich auch eine Übersicht über die Funktionen der einzelnen Knöpfe und Räder auf dem Schlitten sowie eine Mustersammlung haben.
Aber wie gesagt, das rauszusuchen ist nur sinnvoll, wenn es sich um die gleiche Maschine handelt.

Viele Grüße

Hummelbrummel
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Oldtimer58
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Re: neu hier, bzgl. Reinigung

Beitrag von Oldtimer58 »

Danke Hummelbrummel, da werde ich morgen früh gleich einmal nachsehen, ob das alles geht. Im Moment kann ich nur sagen, das der Schlitten ganz aus Metall ist.

Ich melde mich dann nochmal, wenn ich alles überprüft habe.

Bis dann, Doris
Oldtimer58
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Re: neu hier, bzgl. Reinigung

Beitrag von Oldtimer58 »

Ich habe jetzt nachgesehen. Du hattest Recht, es ist eine Busch-Strickmaschine, alles aus Metall. Es steht jedoch nur Busch Swiss auf der Maschine.
Der Schlitten ist aus Metall, nur der Bügel, der beide Schlitten miteinander verbindet ist aus Plastik. Die Knöpfe und eine Drehscheibe sind auch aus Plastik.
Auf der Innenseite des Schlittens steht eine Nr.: 17 835.
Von der Unterseite ist der Schlitten dann doch etwas verfusselt. Auch die Kanäle, wo die Nadeln liegen, sind ziemlich schmutzig. Die Nadeln lassen sich
auch mit der Hand nur schwer nach oben schieben. Eine Zugfeder sehe ich an den Nadeln nicht, diese liegen nur im Kanal. Die Nadeln werden durch
eine feste Schiene (an der der Schlitten hin und her gleitet) im Kanal, am herausfallen gehindert. Unten haben die Nadeln eine Ausbuchtung nach außen. Dadurch
können sie nicht weiter nach oben (nur bis zu dieser Gleitschiene). Für mich sieht es so aus, als ob die Nadeln von dem Schlitten nach oben gezogen und nach
unten gedrückt werden.
1. Versuch für Bilder: klappt leider nicht, vielleicht kann es mir jemand erklären, wie ich hier Bilder einstellen kann?

Ich kann mich noch daran erinnern, dass meine Mutter für eine Firma gestrickt hat. Das hing auch irgendwie mit dem Erwerb der Strickmaschine zusammen.
Sie hat ihre Notizen immer in ein Schulheft oder auf einen Block geschrieben.
Werde mich morgen gleich mal dranmachen, vielleicht finde ich ja noch etwas in ihren Handarbeitssachen. Dann könnten wir uns austauschen.

Liebe Grüße aus der Pfalz

von Doris
Hummelbrummel
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Re: neu hier, bzgl. Reinigung

Beitrag von Hummelbrummel »

Hallo Doris,

aha, da kommen wir der Sache schon viel näher.
Wahrscheinlich ist unter der oberen Gleitschiene, also der, die die Nadeln daran hindern, nach oben rauszurutschen, eine Spiralfeder, die die Nadeln bremst.
Und so, wie sich das anhört, ist es wohl doch sinnvoll, die Nadelkanäle zu reinigen.
Dazu musst Du diese obere Gleitschiene lösen. Entweder ist sie festgeschraubt oder es gibt eine Art Sperrmechanismus an den beiden Enden, den man entriegeln kann. Möglicherweise kann man sie auch nach rechts oder links wegschieben, nachdem ein Schraube gelöst oder ein Mechanismus entriegelt wurde. (Meine Busch liegt wohlverstaut unterm Sofa und Ich muss nachher mal sehen, ob ich sie rauskramen und gucken kann, wie das bei der gelöst ist.
Dann solltest Du Dir genau anschaun, wo und wie die Spiralfeder eingehängt ist und diese entweder drinlassen oder rausnehmen, aber möglichst nicht (über-) dehnen.

Unter der Spiralfeder kannst Du nun vorsichtig die Nadeln rausziehen.
Vielleicht reicht es aus, sie mit einem leicht geölten Lappen abzuwischen. (So mache ich das meistens - ist halt mal eine Arbeit für einen Nachmittag mit Hörbuch.)
Wenn sie sehr dreckig sind, kann man sie auch mal in Waschbenzin einlegen, aber nachdem sie brav auf und zu klappen können, ist das vielleicht nicht nötig.
Sodann müssen die Fussel aus den Kanälen. Als erstes mal saugen. Und dann musst Du einfach mal gucken, wie Du das am besten machst. z.B, mit Ohrenstäbchen. Manchmal reicht auch schon eine alte Zahnbürste (trocken). Ich habe es bei meiner alten Gilgen mit einem Tuch (mit wenig ! Ballistol angefeuchtet) und Zahnstochern gemacht. Die Zahnstocher von hinten in den Lumpen und dann mit der umlumpten Spitze ausgeputzt, je nach Dreckecken auch ohne Lumpen um das Holz.
Irgendwer hier hat auch schon mal sein Doppelbett mit unter die Dusche genommen und richtig abgeschrubbt, aber Du solltest auf jeden Fall aufpassen, dass Du überall, wo Du mit Wasser arbeitest, sofort sehr gründlich trocknest, notfalls mit Fön, weil Du sonst vielleicht gleich den Rost bekommst und der ist Gift für die Maschine.
Grundsätzlich ist Wasser eher zu meiden.

Wenn die Fussel weg sind und die Nadeln mit dem geölten Tuch abgerieben, dann sollte das geölt genug sein - viel genug, dass es "flutscht" und wenig genug, dass keine neuen Fussel kleben bleiben und man damnächst anfallende Fussel und Staub nach dem Stricken einfach wegsaugen kann.
Nur die Nadelfüße, also diese hervorstehenden "Nasen", die vom Schlitten berührt und an denen wie Du ganz richtig beobachtet hast die Nadeln rauf und runtergeschoben werden, vertragen ab und an, dass man mit dem sparsam geölten Lappen drüber geht - oder alternativ dazu die Schiene an der Schlittenunterseite, die diese Füße "mitnimmt/bewegt".

Soviel für heute, hinter mir steht der quengelnde Junior.....


Viele Grüße

Hummelbrummel
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Re: neu hier, bzgl. Reinigung

Beitrag von Hummelbrummel »

Also, ich habe mal unter meinem Sofa ein bisschen Staub gewischt.....

Meine Busch-Maschine hat rechts und links an den Nadelbetten Plastikabdeckungen, die in Metallhülsen klemmen.
Am einen Bett (es müsste das hintere sein) kann man sie vorsichtig rausziehen. Dann kann man die Schiene über den Nadeln wegschieben. Da liegt bei mir dann auch die Spiralfeder drunter und man kann die Nadeln rausnehmen. Beim anderen Bett (das müsste das vordere sein, aber ich habe die Maschine nicht aufgebaut und tu mich immer etwas schwer mit der Vorstellung) geht eine Metallachse von einem Knopf aus durch die Plastikabdeckung, die auf der anderen Seite von einem Spannring fixiert wird. Um hier die Schiene rauszufahren, muss man vermutlich den Spannring lösen und die Achse mit dem Knopf entfernen - deren Sinn hat sich mir jetzt allerdings so auf die Schnelle nicht erschlossen.

Der rote Drehknopf unter dem vorderen Bett ist der Versatzknopf, der ist wichtig, um die Betten gegeneinander zu verschieben. (Durch Knopfdrehung.)

Wenn man alle vier Hebel am Schlitten auf N stellt, dürfen sich keine Nadeln direkt gegenüberstehen, weil sie sonst kollidieren und kaputt gehen. (Woher ich das wohl leider weiß...). Dann muss man die Betten so versetzen, dass die Nadeln "auf Lücke" stehen.

Vorläufig viele Grüße

Hummelbrummel
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Re: neu hier, bzgl. Reinigung

Beitrag von Oldtimer58 »

Hallo Hummelbrummel,
danke für deine weiteren Information.
Hier kommen ein paar Bilder der Maschine.
Dateianhänge
Versatz
Versatz
klein2.jpg (39.24 KiB) 7899 mal betrachtet
vorderer Schlitten li, hinterer Schlitten re. // beide Unterseite
vorderer Schlitten li, hinterer Schlitten re. // beide Unterseite
klein1.jpg (29.14 KiB) 7899 mal betrachtet
hinterer Schlitten
hinterer Schlitten
klein.jpg (43.67 KiB) 7899 mal betrachtet
Zuletzt geändert von Oldtimer58 am So Sep 14, 2014 21:25, insgesamt 1-mal geändert.
Hummelbrummel
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Re: neu hier, bzgl. Reinigung

Beitrag von Hummelbrummel »

Hallo Doris,

ja, das Modell liegt bei mir auch unter dem Sofa.

Wenn Du jetzt auf Dein oberstes Foto guckst: Diese weißen Kunsttoffkappen "blockieren" die Gleitschienen.
Die vordere lässt sich mit Gefühl abziehen/nach links wegziehen. Dann kannst Du die messingfarbene Gleitschiene auch nach links schieben und die Nadeln ausbauen, s.o.

Am hinteren Nadelbett musst Du den weißen Knopf abbauen. Ich habe noch einmal nachgeschaut: Er ist extra befestigt. Außen am Knopf ist in der Mitte ein Metallteil, dass sich mit einem Schlitzschraubenzieher lösen lässt. (obwohl es vermutlich eher eine Mutter ist.) Schraubt man das raus, kann man den Kunststoffknopf abziehen und das Seitenteil auch abziehen, ohne in das Innenleben der Maschine zu müssen.
Vorher solltest Du Dir merken, auf welcher Zahl der Knopf stand, um ihn später in der gleichen Position wieder anbringen zu können.
Diese Knöpfe sind übrigens dazu da, um den Abstand zwischen den Betten zu regulieren.

Am Schlitten gibt es im Prinzip nur 3 Einstellmöglichkeiten:

Der große Knopf mit den Ziffern regelt die Maschenweite - normalerweise je höher die Zahl, desto größer die Masche.

Die N/R-Hebel regeln, ob und in welche Richtung der betreffende Schlitten strickt. Leider habe ich meine Übersicht noch nicht gefunden - da wo ich sie vermutet hatte, war sie nicht. Deshalb kann ich Dirt die Richtung grad nicht sagen.

Jedenfalls heißt N stricken und R nicht stricken.

Wenn Du am vorderen und hintere Nadelbett jede 2. Nadel belegst, und zwar so: I = Nadeln nach oben, so dass der Nadelkopf mit dem Nadelkanal abschließt; .= Nadel ganz unten lassen

HNB I.I.I.I.I
VNB .I.I.I.I.

und alle 4 Hebel auf N stellst, dann strickt der Schlitten auf jeder Fahrt auf jedem Bett: rechts-links-Rippen.

Wenn Du alle Hebel auf R stellst, strickt gar nichts.

Wenn Du am vorederen Schlitten den rechten Hebel auf R und den linken auf N und am hinteren Schlitten umgekehrt den linken auf R und den rechten auf N, dann strickst Du rund, einen Schlauch, z.B. Sockenfuß.

Mit den kleinen weißen Knöpfen kann man durch Ziehen oder Drücken "Maschen fangen" einstellen - damit kann man sehr einfach Patent und Halbpatentmuster stricken.

Bevor Du grundsätzlich mit dem Stricken loslegen kannst, musst Du aber nach der ersten Reihe den Gewichtskamm einhängen.

Ich weiß nicht, wie sinnvoll das jetzt ist, dass ich da so iuns Blaue schreibe, was wie geht.

Vielleicht ist es besser, Du fragst konkret und passend zu dem, was Du gerade machst....

Als ich meine Busch vorgsetern hervorgezogen habe, war ich jedenfalls wieder ganz beeindruckt, was das für eine schöne Maschine ist!

Diese Alustange mit dem Draht ist übrigens die Fadenführung, die muss man diesen Metallwinkel am hinteren Schlitten stecken.
Da gehört auch noch ein Wollbehälter aus Plastik hin. Hast Du den auch? Man kann die Wolle aber auch in eine Schüssel hinter die Maschine legen.

Viele Grüße

Hummelbrummel
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Oldtimer58
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Re: neu hier, bzgl. Reinigung

Beitrag von Oldtimer58 »

Danke Hummelbrummel,
für die vielen nützlichen Tipps und deine super tolle Beschreibung :-). Ich kann im Moment leider nicht allles so schnell ausführen, wie ich gerne möchte. Es kommen immer wieder noch angenehmere Dinge hinzu, die ich dann zuerst erledige. (Tochter hat vor einer Woche entbunden, die andere Tochter baut sich gerade ein Nest und plant die Küche )

Der Wollebehälter und andere Zubehörteile sind auch mit dabei, ich hoffe es fehlt nichts:
IMG_7383klein4.jpg
IMG_7383klein4.jpg (37.22 KiB) 7812 mal betrachtet
IMG_7384klein5.jpg
IMG_7384klein5.jpg (48.23 KiB) 7812 mal betrachtet
Ich werde mich aber in den nächsten Tagen einmal daran machen die Maschine zu reinigen, so wie Du mir das beschrieben hast. Danach geht’s dann ans Probieren.
Toll ist ja, dass diese Maschine auch rund strickt. Das hat meine Mutter nie gemacht.
Noch ist die Maschine auf dem Speicher aufgebaut, da habe ich abends kein richtiges Licht. Deshalb geht‘s dann auch so schleppend voran.

Herzliche Grüße

Doris
Oldtimer58
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Re: neu hier, bzgl. Reinigung/Wartung, Busch

Beitrag von Oldtimer58 »

Ein paar Bilder für das, was Hummelbrummel so umfangreich am 01.09., 13.57 Uhr, kommentierte. :D

Meine "Busch" lag ja nun über 40 Jahre im Dornröschenschlaf, bevor ich auf die Idee kam, sie zu erwecken.
Auf dem unteren Bild habe ich beide Gleit/Sperrschienen entfernt. Zu sehen sind die Nadeln, die auf/in der Spiralfeder liegen.
Die obere Sperrschiene war nicht zu bewegen. Deshalb setzte ich ein Holzstück am Rand an und hämmerte die Schiene vorsichtig so weit nach
Außen, bis ich sie richtig Greifen konnte.
Das Nadelbett war nach näherer Betrachtung doch sehr schmutzig, weshalb ich mich entschloß auch die untere Gleitschiene zu entfernen. Diese ist
mit 6 Schrauben angebracht, die sich sehr leicht entfernen ließen.
Dateianhänge
IMG_7436 klein.jpg
IMG_7436 klein.jpg (23.85 KiB) 7729 mal betrachtet
nach Entfernen der Nadeln
nach Entfernen der Nadeln
IMG_7439 klein.jpg (27.32 KiB) 7729 mal betrachtet
nach Entfernen der Spirale
nach Entfernen der Spirale
IMG_7440 klein.jpg (29.33 KiB) 7729 mal betrachtet
Zuletzt geändert von Oldtimer58 am So Sep 14, 2014 21:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: neu hier, bzgl. Reinigung/Wartung, Busch

Beitrag von Oldtimer58 »

BILD oben: Nach dem Absaugen, zeigten sich immer noch große Ansammlungen von Staub. Für eine normale Zahnbürste waren die Zwischenräume
des Nadelbettes leider zu eng und zu tief. Deshalb mussten meine Interdentalbürstchen herhalten. Mit diesen bürstete ich erst einmal
trocken die losen Staubteile grob weg.

BILD unten: Danach schnitt ich kleine Wollfäden zurecht, tauchte diese in Reinigungsbenzin und zog damit hin und her, bis die Fuge sauber war.
Nun nochmals mit dem Staubsauger drüber und das Bett glänzte wie neu :-)
Dateianhänge
IMG_7441 klein.jpg
IMG_7441 klein.jpg (28.76 KiB) 7726 mal betrachtet
IMG_7442 klein.jpg
IMG_7442 klein.jpg (29.73 KiB) 7726 mal betrachtet
Zuletzt geändert von Oldtimer58 am So Sep 14, 2014 21:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: neu hier, bzgl. Reinigung/Wartung, Busch

Beitrag von Oldtimer58 »

BILD oben: So sieht der vordere Schlitten von oben aus. Diesen habe ich mit Reinigungsbenzin und Wattestäbchen bzw. alten
Leinenlumpen gereinigt. Die Plastikteile habe ich vorsichtshalber mit Alkohol abgerieben.

BILD Mitte: Hier der hintere Schlitten von oben.
Bei beiden Schlitten habe ich jeweils nur die beweglichen Teile vom alten Öl und Staub befreit und leicht mit neuem Öl abgerieben.
Diese sind jetzt wieder leicht gängig.

BILD unten: diese Knöpfe hat Hummelbrummel in Ihrem Beitrag vom 01.09., 19.11 Uhr, beschrieben
Roter Knopf oben = Versatzknopf, damit werden die Nadelbetten gegeneinander verschoben
schwarzer Hebel Mitte = gibt es Rechts und Links, dieser hält das vordere und hintere Nadelbett zusammen, bzw. beim Entriegeln kann
das vordere Nadelbett abgenommen werden.
weißer Knopf unten = dies ist ein Knopf, wo die Abstände der Nadelbetten geregelt werden können von 1 - 6.
Dateianhänge
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IMG_7446 klein.jpg (24.04 KiB) 7713 mal betrachtet
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IMG_7448 klein.jpg (25.2 KiB) 7713 mal betrachtet
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IMG_7433 klein.jpg (26.87 KiB) 7713 mal betrachtet
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Hummelbrummel
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Re: neu hier, bzgl. Reinigung/Wartung, Busch

Beitrag von Hummelbrummel »

Hallo Doris,

wow! Da hast Du Dich ja richtig ins Zeug gelegt und wenn sie wieder sauber ist, ist sie wahrscheinlich fast wie neu und Du kennst sie dann schon ziemlich gut.

Wenn Du Dich schon mal theoretisch ins Stricken mit der Maschine einarbeiten willst, kann ich Dir durchaus dieses Buch empfehlen:

viewtopic.php?f=10&t=36463

Ich habe allerdings nur die "Originalausgabe" von 1981, aber anscheinend fällt ja bei der Neuauflage v.a. der Handstrickteil weg und der Maschinenteil wurde erweitert.
Was dort für das Veritas-Doppelbett beschrieben ist, müsste alles auch auf Deiner Maschine gehen und die Handhabung ist gleich - nur die Bezeichnungen der Knöpfe und Funktionen musst Du auf Deine anwenden.

Sollte mir eine Übersicht in die Hände fallen, (da, wo sie sein sollte, war sie nicht) helfe ich Dir damit natürlich auch gerne weiter.

Viele Grüße

Hummelbrummel
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Re: neu hier, bzgl. Reinigung/Wartung, Busch

Beitrag von Oldtimer58 »

Danke Hummelbrummel für deinen Buchtipp.

ich war heute in der Stadt und habe die Bilbiotheken und Antiquariate durchstöbert, jedoch ohne Erfolg.

Jetzt probiere ich einfach mal nach deiner Beschreibung aus, wie das funktioniert.

Kannst Du mir vielleicht sagen, welche Fadenstärke ich benutzen kann?

Nimmt man bei stärkerer Wolle nur jede zweite Nadel?

LG Doris
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Re: neu hier, bzgl. Reinigung/Wartung, Busch

Beitrag von bergfee »

Dieses Buch bekommst du bei ebay..... :-)
Liebe Grüße Sonja :-)

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Re: neu hier, bzgl. Reinigung/Wartung, Busch

Beitrag von Hummelbrummel »

Hallo Doris,

ich würde mal mit 4-fädiger Sockenwolle und einer mittleren Maschenweite anfangen.

An die passende Maschenweite musst Du Dich dann schrittweise annähern.
Der Schlitten sollte sich ohne allzugroßen Aufwand schieben lassen. Und nachher musst Du halt beurteilen, ob Dir das Maschenbild gefällt, oder ob es fester oder lockerer werden soll.
Bis man seine Maschine kennt, ist das am Anfang ein ziemliches Getüftel.

Und aufgepasst! Wie das Gestrick wirklich wird, kann man erst nach dem Waschen sagen, weil die Gewichte doch arg an der Wolle zerren und sie ja immer in die Nadelbreite gezwungen wird.

Außerdem musst Du die Wolle vor dem Verarbeiten mit dem Wollwickler sorgfältig aufwickeln und paraffinieren (!!) und es dürfen keine Knoten drin sein.
Ich wickle dann die Knäule beim Stricken lieber von außen ab, weil das Garn besser abläuft, aber das ist Geschmackssache.

Mit dickerer Wolle würde ich erst experimentieren, wenn ich die Maschine gut kenne, besser dürfte sie mit dünnerer funktionieren.
Es ist zum einen die Frage, wie groß man die MW stellen kann, zum anderen, wie dick die Wolle sein darf, dass sie noch in den Nadelköpfen liegt und nicht von diesen aufgespießt wird.
Wenn ich mich recht erinnere, sind die Nadeln der Busch eher zierlich.

Dieses Buch habe ich und denke, dass es Dir sicher weiterhelfen würde: http://www.ebay.de/itm/Strickbuch-Hand- ... 27ec14c3f3

Und das ist die Neuauflage davon, die ich zwar nicht kenne, aber falls da nur der Handstrickteil rausgelassen wurde und der Maschinenstrickteil komplett übernommen, erweitert und ergänzt wurde, denke ich, dass es noch hilfreicher für dich wäre. http://www.ebay.de/itm/Strickbuch-fur-S ... 1e921900f3

Du kannst ja mal einen Schal stricken.

Du bringst die Maschen in diese Position (. = ganz unten/außer Betrieb; I = Nadel nach oben, Nadelkopf schließt mit der oberen Kante ab)

HNB I.I.I.I.I
VNB .I.I.I.I.

Die Schlitten stellst Du überall auf N.

das Garn einfädeln (oh- klappt das ohne Anleitung? Mit ein bisschen Logik müsste es schon gehen. Das Garn kommt von hinten muss wahrscheinlich irgendwo durch eine Führung, dann zwischen den beiden Scheiben durch und zum Schluss am Ende des Federarms durch die Öse.
Am Schlitten kann man die Fadenführung auch erkennen.

Übrigens hat meine Garndose noch einen Plastikdeckel mit einem Loch oben drin.
Falls das mit Deiner halben Garndose nicht klappt, dann stell eine Schüssel hinter die Maschine und leg das Knäul da rein.

Jetzt stellst Du die Maschenweite (MW) ganz klein und hältst Du unter der Maschine das Fadenende fest.

Den Schlitten rüber schieben.

Da erscheint ein Zickzack.

Nun nimmst Du so einen silberfarbenen Kamm und schiebst ihn unten zwischen den Betten nach oben, so dass die Zinken zwischen den Fäden rauskommen. Der Kamm sollte möglichst zentriert sein, also rechts und links gleich weit überstehen.
Dann nimmst Du den in der Länge passendenen dünnen Draht und schiebst ihn von der Seite in die Löcher oben im Kamm, über dem Garnzickzack.

Jetzt kannst Du den Kamm loslassen, er zieht ein bisschen nach unten.
Nun steckst Du noch eines von den grünen langen Gewichten mit den rausstehenden Knöpfen in die Löcher des Kammes, dass es schön fest nach unten zeiht.

Jetzt stellst Du vielleicht die Maschenweite mal auf 4 (oder langsam erhöhen) und die Schlitten auf Rundstricken, also diagonal gegenüber auf R - ne, das kann nicht sein, weil ja dann für die andere Richtung noch die N- einstellung gilt.

Ich geh jetzt mal in den Keller und schau, ob ich da die Übersicht finde.

Bis gleich.
Hummelbrummel
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Re: neu hier, bzgl. Reinigung/Wartung, Busch

Beitrag von Hummelbrummel »

Nein, ich habe sie nicht gefunden, das ist wirklich zu dumm.

Doch, probiers mal mit diagonal vorne rechts auf R und links auf N und hinten umgekehrt.

Eigentlich müsste sie nun schon rund stricken.

Auf diese Weise strickst Du jetzt 2 Runden (= 4xschieben) und stellst dann wieder alles auf N.

Dann kannst Du einfach weiterstricken, und bekommst 1r 1l-Rippen, z.B. für einen Schal.

Für einen Pulli o.ä. könntest Du nach einigen Reihen die Maschen vom Vorderen Bett auf die leeren Nadeln vom hinteren Bett, die zwischen den belegten nadeln liegen , umhängen, die dann leeren Nadeln vom vorderen Bett alle nach unten schieben und glatt recht weiterstricken, aber das ist ein Projekt für später.

Som für heute ruft mich meine Matratze.

Viele Grüße

Hummelbrummel
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Re: neu hier, bzgl. Reinigung/Wartung, Busch

Beitrag von Oldtimer58 »

Ich danke Euch für Eure prompten Antworten. Bei mir dauert es leider immer etwas länger bis ich antworte, aber ich stehe im Moment etwas unter Streß.

Da es für mich mit sehr viel Aufwand verbunden ist, Artikel zurückzuschicken, bestelle ich grundsätzlich nichts aus dem Internet oder Katalog. Ich werde aber dran bleiben. Beim nächsten Besuch in der Stadt werde ich in die Buchhandlungen gehen und mir dieses Buch zur Ansicht bestellen.

Diese Woche habe ich bei Lidl, die letzte Tüte mit Sockenstickwolle ergattert. Jetzt brauche ich dann nur noch etwas Zeit und Muse, dann werde ich mich mal daran wagen und Deine (Hummelbrummel) Anleitungen ausprobieren. Danke, dass Du für mich sogar in den Keller gegangen bist, um die Anleitung zu suchen. Meistens ist es ja so, das einem solche Sachen gerade dann in die Hände fallen, wenn man gar nicht mehr danach sucht.
Ich denke für das Erste, werden mir Deine ausführlichen Anleitungen und Beschreibungen reichen, der Rest ergibt sich dann beim Ausprobieren. :-)

Jetzt fallen mir aber noch ein paar Fragen zum Paraffinieren ein.
Warum wird die Wolle paraffiniert?
Und wo bekomme ich das Paraffin, in der Apotheke?
Gibt es da Unterschiede in der Konsistenz, die ich beachten sollte?

LG und Danke Doris
Hummelbrummel
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Beitrag von Hummelbrummel »

Hallo Doris,

das paraffinieren "schmiert" die Wolle.
Sie wird ja im Vergleich zum Handstricken mit ziemlichem Tempo verarbeitet und muss einfach "flutschen", ohne zu verhakeln oder so.

Ich nehme am liebsten ganz normale Teelichte, mache den Docht raus, Faden in der Mitte durch (geht aber auch vom Rand her). Im Grunde muss das Garn leicht am Paraffin vorbeilaufen, also nicht damit paniert werden. Es lagert sich eine dünne Schicht um das Garn und das Garn gräbt sich mit der Zeit in das Teelicht ein.
Wenn beim Stricken nachher weiße Brösel unter die Maschine rieseln, dann war's zuviel.

Ach ja, und man macht das gleichzeitig beim Umwickeln der Knäuel auf die Kone.

Allerdings waren die letzten neuen Teelichte, die ich neulich gekauft habe, nicht geeignet, die hatten irgendwie zwei Schichten: oben das übliche weiße Zeug und unten in der Hülle so ein klebriges, talgartiges ziemlich weiches Zeug. Das taugte nichts. Ich hoffe, ich bekomm demnächst mal wieder andere.

Ich habe übrigens mal eine Testreihe mit und ohne Paraffin bei gleichem Garn und gleicher Maschine gefahren (weil ich Paraffin an der Wolle eigentlich nicht mag) und habe festgestellt, dass es wirklich einen starken Unterschied mit und ohne gibt: Ohne blieben oft Maschen unabgestrickt hängen und es gab Fallmaschen, seither paraffiniere ich aus Überzeugung .....

(Und wenn ich mal absolut kein Paraffin an der Wolle mag, z.B. bei handgesponnener, nehme ich eine andere Strickmaschine ohne Fadenführung. Da legt man das Garn von Hand ein, alles geht recht gemächlich und das hat bisher ganz gut geklappt.)

Viele Grüße

Hummelbrummel
waltraudnymphensittich
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Re: neu hier, bzgl. Reinigung/Wartung, Busch

Beitrag von waltraudnymphensittich »

Man kann auch ganz billige weisse Kerzen die es im 20ziger Pack gibt nehmen, die hab nämlich ich
Gruß
Waltraud
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