Das Wollschaf lässt fragen:
Liebes Wollschaf, gerne würde ich wissen, in wie weit die StrickerInnen es sich zutrauen, “Teile” (Jacken, Pullover, Socken usw.) einfach anhand einer Abbildung (Foto/Zeichnung) nachzuarbeiten auch wenn man länger tüfteln und ggf. sogar ribbeln müsste um ans Ziel zu kommen oder ob immer eine Anleitung gebraucht oder gewünscht wird.
Herzlichen Dank an Elke für die heutige Frage!
Kein Problem, ich stricke durchaus Kleidungsstücke nach Bild, wenn mir ein Modell gut gefällt und ich keine Möglichkeit habe, die eigentliche Anleitung zu bekommen. Das fertige Produkt sieht dann möglicherweise nicht hundertprozentig so aus wie das Modell auf dem Bild, aber eine exakte Kopie beabsichtige ich meistens auch nicht. Generell habe ich kein Problem damit, etwas nachzuempfinden, wenn es mir gefällt. Ribbeln muss ich dabei selten. Maschen und Reihen berechne ich sowieso anhand meiner Maschenprobe und der gewünschten Passform selbst.
Das letzte Modell, das ich auf diese Weise gestrickt habe, war übrigens das Jäckchen “Ulina”.