Anfang vergangenen Monats hatte ich eine größere Menge „Mary’s Triangles“ für einen Quilt genäht. Als ich sie probeweise aneinander legte, stellte ich fest, dass acht von ihnen das Mindestmaß merklich unterschritten. Sie waren so klein geraten, dass ich sie nochmals nähen musste.
„Etwas krumm, etwas schief“ weiterlesenKategorie: Nähen
Nähen
Kopfrechnen schwach
Um 60 „Shaded Triangles“ bzw. in diesem Fall „Mary’s Triangles“ zu fabrizieren, braucht man je 30 Stoff-Zuschnitte in drei verschiedenen Größen. Die Dinger kann man nämlich einfacher paarweise herstellen als einzeln, wie es in der Anleitung für diesen Quilt-Block steht.
„Kopfrechnen schwach“ weiterlesenDie verspätete Tasche
Eigentlich wollte ich diese Tasche als Behältnis für mein Strickzeug mitnehmen, als ich vorgestern gen Westen fuhr, um mich mit anderen Strickerinnen zu treffen. Aber sie wurde nicht rechtzeitig fertig, weil mein räumliches Vorstellungsvermögen nicht ausreichte.
„Die verspätete Tasche“ weiterlesenDer Badezimmer-Quilt
Gedacht als Geschenk, wurde dieser Quilt gerade rechtzeitig fertig. Die letzten (Hand-)Stiche zur Befestigung des Aufhängetunnels machte ich am Tag des Ereignisses. Und weil es vom Muster her so gut passt, bekam das gute Stück den Namen „Aufwärts“.
„Der Badezimmer-Quilt“ weiterlesenSteckling oder Heftling?
Es gibt Näher*Innen, die ihre Stoffstücke nur passgenau aufeinanderlegen und sie dann ohne weitere VorKehrungen zusammennähen. Ich bewundere solche Menschen, aber selbst schaffe ich das nicht einmal bei relativ kurzen und geraden Nähten.
„Steckling oder Heftling?“ weiterlesenDie Tischdecke
Ein Quilt, selbst wenn er nicht groß ist und man ausschließlich mit Maschine näht, kann erstaunlich viel Zeit in Anspruch nehmen. So war es jedenfalls mit der (Tisch-)Decke, die gestern endlich fertig wurde.
„Die Tischdecke“ weiterlesenErster Patchwork-Versuch
Beim großen Online-Händler erwarb ich einen preiswerten Stapel Baumwollquadrate (100 Stück) im Format 15×15 cm, also etwas größer als das, was namhafte Quiltstoff-Hersteller einem mindestens doppelt so teuer als „Charm Packs“ verkaufen.
„Erster Patchwork-Versuch“ weiterlesenMaskerade
Vor drei Tagen ordnete unser Oberbürgermeister an, dass seine „Untertanen“ ab kommenden Montag in geschlossenen öffentlichen Räumen (ÖPNV, Post, Geschäfte, …) nur noch maskiert auftreten dürfen. Im Prinzip begrüße ich diese Anordnung. Die Sache hat nur einen Haken:
„Maskerade“ weiterlesenDie Projekt-Pyramide
Vergangenen Freitag zeigte eine meiner Arbeitskolleginnen uns anderen, an was sie gerade in ihrer Freizeit werkelte: Tetraederförmige Täschchen, etwa 10 cm hoch, mit Reißverschluss, gedacht zur Aufbewahrung von Schnullern. Die Tagesmutter ihres jüngsten Kindes hatte mehrere genähte Schnullertäschchen bestellt, damit jedes betreute Kind ein eigenes, von den anderen gut unterscheidbares Täschchen bekommt.
„Die Projekt-Pyramide“ weiterlesen
Grabbelchen
Es gibt Situationen, da ist man krank, ruhelos und nervös. Dann braucht man etwas zum Be-Greifen, um die Hände in Bewegung zu halten, ohne Schaden anzurichten. Für diesen Zweck habe ich das Grabbelchen gemacht. Mit Rollschneider, Quiltlineal und Schneidematte (und einer guten Nähmaschine) geht es flott.
Es ist etwa 12×12 cm groß, aus Patchwork-Stoffresten genäht und hat ein Innenleben (nicht sichtbar) aus festem Baumwoll-Köper, das mit getrockneten Erbsen gefüllt ist. Es ist angenehm anzufassen. Mit der langen Doppelschlaufe kann man das Grabbelchen z.B. an einem Bettgitter befestigen, damit es nicht zu Boden fällt, wenn man es versehentlich loslässt. Wenn es beruhigend wirken soll, kann man zusätzlich Lavendel einfüllen oder etwas Lavendelöl daraufgeben.
There are times when you are sick, restless and nervous. You need something to grab, to keep your hands in motion without doing any harm to anything. For this purpose, I made the Grabbelchen. It’s quickly done with roller cutter, quilt ruler and self-healing mat (and a good sewing machine).
It is about 5×5 inches in size and made of patchwork fabric oddments. Its inner life (not visible) is sewn from heavy twilled cotton and loosely stuffed with dried peas. It’s pleasing to the hand. The long doubled-up loop can be fastened to, say, the bars on a bed to keep it from falling, should you let go. And if you want a soothing effect, you can add some lavender to the stuffing.