Zutaten:
200 g Sahnequark
abgeriebene Schale einer Zitrone
1/2 Teelöffel Zimt
1/4 Teelöffel gemahlene Vanille (z.B. Brecht, Reformhaus)
4 Esslöffel Ahornsirup (evtl. etwas mehr, je nach Geschmack)
50 g Haselnusskerne
50 g Walnusskerne
1 Orange
30 g Rosinen
Zubereitung:
Quark mit Zitronenschale, Gewürzen und Ahornsirup gut verrühren.
Die Nüsse ohne Fett anrösten, bis sie duften. In der Zwischenzeit die Orange über einer kleinen Schüssel schälen, um den Saft aufzufangen. Auch die dünne weiße Innenhaut muss weg. Die Filets herausschneiden. Die Rosinen im aufgefangenen Saft etwa 20 Minuten einweichen.
Die Nüsse nach dem Rösten in einem Stück Küchenpapier abreiben, um möglichst viel von der braunen Hülle zu entfernen. Dann grob hacken.
Die Orangenfilets in kleine Stücke schneiden und zusammen mit den Nüssen und den abgetropften Rosinen unter den Quark mischen.
Dies ist übrigens die Abwandlung eines Rezepts der Schweizer Köchin Agnes Amberg aus dem Buch “Die hohe Schule des leichten Menüs”, erschienen bei Gruner & Jahr 1991. Mangels Waldhonig verwendete ich Ahornsirup zum Süßen und ließ auch den Zucker weg. Statt Clementinen nahm ich eine Orange. Obst- und Nussanteil habe ich verringert.
Es schmeckt grandios. 🙂
Hohe Schule? *schleck schmatz* Aber ganz sicher! Das ist ein köstliches Rezept, dass alle Gaumenknospen zu reizen und aktivieren vermag. Das mit dem Waldhonig muss ich in der Region erkunden, es gibt hier viele Imker und echter Bienenhonig enthält viele wirksame Heilstoffe.
Bei mir steht im Moment erstmal Kräuterquark auf der Liste, denn zum Frühjahr lässt sich in den Wiesen viel Frisches und Leckeres ernten. Nicht süß, aber das muss ja auch nicht imemr sein!
Liebe Grüße
Dgmar