Schnee-Probleme

Wie ich hörte, rechnet man wegen des derzeitigen Schneemangels in Oberhof/Thüringen mit Schwierigkeiten bei der Durchführung der Weltcups Ende dieses bzw. Anfang nächsten Jahres. Um dem abzuhelfen, werden nicht nur Kunstschnee-Maschinen aus München geholt, sondern auch Schnee aus — Bremerhaven. Der wird dort tonnenweise zum Frischhalten des Fischs im Fischereihafen produziert.
Keine Angst, frischer Fisch stinkt nicht. Schnee auch nicht.

Snow problems

Due to lack of snow, folks in Oberhof/Thuringia are expecting difficulties performing the World Cups at the end of this and beginning of next year. To get things right, they not only get artificial snow producing machines from Munich, but also snow from — Bremerhaven (located at the North Sea). It is produced there in abundance to keep the fish fresh that’s landed at the fishing harbour.
Don’t be afraid, fresh fish doesn’t smell. Neither does snow.

Die letzten Socken des Jahres

entstanden heute für eine Bekannte, die etwas Aufmunterung gebrauchen kann. Ich hatte den Auftrag erhalten, ein Paar schön bunte Socken zu stricken. Richtig buntes Sockengarn habe ich allerdings gar nicht vorrätig, weil die, für die ich stricke (mich selbst inbegriffen), normalerweise nur gedeckte Farben haben möchten. Also mußte ich Garn kaufen. Im ersten Wollgeschäft, das ich betrat, war das braungestreifte Garn (Austermann “Step” mit Aloe vera und Jojobaöl) noch das farbigste. Es erschien mir dann aber doch etwas trist, deshalb kaufte ich in einem anderen Geschäft ein Knäuel Schoeller + Stahl “Fortissima Color Socka Colori”.
Zuhause setzte ich mich an die Strickmaschine und verstrickte zuerst das Austermann-Garn. Das ist so wundervoll weich, daß sogar die Strickmaschine vor Wohlbehagen zu schnurren schien. Im Vergleich dazu fühlte sich “Fortissima Socka” geradezu rauh an. Außerdem mußte ich bei diesem Knäuel etwa zehn Gramm abwickeln, bis ich wieder den passenden Rapport-Abschnitt für die zweite Socke hatte.
Die Empfängerin wird jedenfalls beide Paare erhalten, eins für die Augen und eins für die Haptik. 🙂

letzte Socken des Jahres / this year

This year’s last socks

were made today for an acquaintance who needs to be cheered-up. I was asked to knit a pair of nice colourful socks for her. Unfortunately, I do not have any really colourful sock yarn in my stash because those that I knit for (myself included) prefer muted sock colours. So I had to buy some yarn.
The most vividly coloured yarn at the first wool shop I entered was the brownish stripey one (Austermann “Step” with aloe vera and yoyoba oil). It seemed a bit dull to me, so I went to another shop and bought a ball of Schoeller + Stahl “Fortissima Color Socka Colori”.
At home, I sat down at the knitting machine and first made socks from the Austermann yarn. This yarn is so wonderfully soft that even the knitting machine seemed to purr with delight. In comparison, “Fortissima Socka” felt quite harsh. And I had to wind off 10 grammes to get to the right spot to start the second sock.
Nevertheless, the recipient will get both pairs, one to look at and one to feel.

Weihnachten war gestern

Jedenfalls für mich. Gestern wurden die neuen Küchenteile angeliefert und zusammen mit den alten aufgestellt. Jetzt habe ich eine richtige Traum-Küche, kann mich kaum von dem Anblick trennen und überlege ernsthaft, mein Bett in der Küche aufzustellen. 😉
Damit Ihr Euch mitfreuen könnt, habe ich sie rundherum digigrafiert, beginnend mit der Seite links von der Tür, ringsherum und rechts neben der Tür endend.
Ja, sie ist auf der einen Seite (wo die alten Teile sind) weiß und auf der neuen Seite sonnengelb. Und ich bin zur Zeit vermutlich die glücklichste Person auf der Welt. 🙂

Küche/kitchen, 1

Küche/kitchen, 2

Küche/kitchen 3

Küche/kitchen 4

Christmas was yesterday

At least for me. Yesterday the new kitchen parts arrived and were assemblend together with the older pieces. Now I have a “dream kitchen”; I can hardly stand to leave it and am seriously contemplating to set up my bed there. 😉
I’ve made some pictures so you can join me in my gladness. Starting at the left side next to the door, going around and ending at the right side you get an impression how it looks. Yes, it’s white on one side (the “old” parts“) and yellow where the new cupboards are. And for the time being I’m probably the happiest person in the world. 🙂

Mensch und Technik

Das Gebäude, in dem ich arbeite, hat verschiedene Eingänge, von denen der größte Teil durch Drehkreuze gesichert ist. Man betätigt sie mit einer Magnetkarte (von außen kommend) oder durch Knopfdruck (von innen her). Kürzlich erläuterte mir ein Vorgesetzter, daß man diese Art von Einrichtungen auf neudeutsch als “Vereinzelungsanlage” bezeichnet. Will man zum Beispiel zum Mittagessen gehen, muß man durch so eine Vereinzelungsanlage hindurch. Je nach Anzahl der Personen, die gleichzeitig zum Essen gehen wollen, kann es dabei ein Weilchen dauern, bis man endlich durchgeschleust ist, denn diese Dinger bewegen sich recht gemächlich.
Ich habe mir schon so manches Mal überlegt, daß es bestimmt zeitsparender wäre, wenn immer zwei Personen gleichzeitig ein Drehkreuz-Abteil benutzen.
Und ich wüßte auch schon einen passenden Namen für so ein Gerät: Verzweifelungsanlage.