Erster und letzter Blick auf Malin – first and last view of Malin

Bisher ist knapp ein Knäuel verstrickt, und ich werde das wieder aufziehen. Ich stricke die kleinste Größe genau nach Anleitung, und obwohl meine Sandmuster-Maschenprobe mit der Vorgabe übereinstimmte, wird das Teil zu weit.
Der Entwurf überzeugt mich auch sonst nicht, obwohl ich Alice Starmores Designs eigentlich sehr schätze. Der Übergang vom Bündchenmuster zum Hauptmuster ist nicht durchdacht, da ist ein richtiger Bruch (siehe Pfeil auf dem zweiten Bild). Es gibt unzählige Aran-Entwürfe, bei denen der Übergang viel besser gestaltet ist.
Das Garn ist wunderschön und viel zu schade, um an ein mittelmäßiges Design verschwendet zu werden. Ich werde mir Janet Szabos “Aran Sweater Design” und ein paar Ausgaben ihres Newsletters aus dem Bücherregal holen und mein eigenes Muster zusammenbauen. Das hat dann keinen so klangvollen Namen, dafür wird es aber genau meinen Vorstellungen entsprechen.

Malin, ganze Breite - complete width
Malin in ganzer Breite, complete width

Malin, Musterdetail, pattern detail
Malin, Detail

So far I’ve used up almost one ball, and I’m going to frog it. I’m knitting the smallest size, and although my sandstitch gauge swatch matched perfectly, the gauge over all pattern panels is too large.
I’m not convinced of this sweater anyway although usually I like Alice Starmore’s designs. The transition from welt to pattern is not as smooth as it could be, there’s a break between the two (see arrow on the second image). I know there are lots of Aran designs around where the transition details are worked out much better.
The yarn is beautiful and deserves not to be wasted on a mediocre design. I’m going to get me Janet Szabo’s “Aran Sweater Design” and some of her newsletter issues from my bookshelf and have a go on building my own pattern. It will not have such a well-sounding title but will meet my expectations.

Stricken nach dem Spüllappen-Fieber

Wie wir aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen erfahren haben, wird ein Konsortium der führenden europäischen Strickgarnhersteller auf den nächsten Handarbeitsmessen eine revolutionäre Entwicklung vorstellen. Ausgangspunkt war die Überlegung, die zur Zeit aus den USA herüberschwappende Spüllappen-Selbststrick-Bewegung zu neuen Ufern zu geleiten und dabei innovative Produkte zu vermarkten.

“Es ist uns gelungen, ein neuartiges Zellstoffgarn zu entwickeln, das besonders hautfreundliche und reinigende Eigenschaften hat und sich deshalb vorzüglich zum Selbststricken von Klopapier eignet”, so ein Sprecher des Konsortiums. Das neue Material ist säure- und harzfrei sowie grundwasserneutral und in vielen Farben erhältlich. Um auch anspruchsvollen Strickerinnen ein Dekor passend zur Badezimmereinrichtung zu bieten, entwickelt man zur Zeit selbstmusternde Dessins in Zusammenarbeit mit Villeroy & Boch sowie Ikea.

Einige ausgewählte Strickerinnen durften das Garn bereits testhalber verarbeiten und berichten begeistert von ihren Erfahrungen.
“Ich bin leidenschaftliche Strickerin, aber nach zwei Jahren Spüllappenstricken sind die Schränke der Verwandtschaft leider prall gefüllt. Umso mehr freue ich mich, jetzt meine ganze Familie mit selbstgestricktem Klopapier verwöhnen zu können. Das kann man immer gebrauchen, darüber freut sich jeder,” weiß Birgit E. aus F. “Selbstgestricktes Klopapier ist außerdem viel persönlicher, da spürt man die Liebe in jeder Masche.”

“Als unsere ganze Familie neulich nach der Gulaschsuppe Diarrhöe bekam, habe ich das Garn zum Verstricken einfach doppelt genommen, so war es besonders saugfähig,” freut sich Sabine K. aus D. Und die Rentnerin Emilie W. aus H. lobt den kreativen Freiraum, den man damit hat: “Ich habe mein selbstgestricktes Klopapier mit dicken eingestrickten Noppen im ‚Deutschen Fetisch-Kleinanzeiger‘ angeboten und komme nun mit dem Stricken der Aufträge kaum nach.”

Die Branche geht davon aus, dass sich der Absatz dank des neuen Produkts im kommenden Jahr mehr als verdoppeln wird. Um neue Absatzmärkte zu erschließen, stehe man zur Zeit in Verhandlungen mit dem Internationalen Proktologenverband. So wie für Sockenwolle bereits erfolgreich Beimischungen von Aloe Vera verwendet wurden, möchte man die Klopapierfasern mit einem Spezialmittel gegen Hämorrhoiden ausrüsten. Auf Rezept soll zu einem späteren Zeitpunkt auch Klopapiergarn mit Antibandwurmbeschichtung angeboten werden.

Die Veröffentlichung dieses Artikels erfolgt unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung.
Sorry, no English version today.

Ärgerlich – infuriating

Am Heiligen Abend beginne ich ein Strickprojekt und stelle fest, dass man dazu eine 1,20 m lange Rundstricknadel in Stärke 3 mm benötigt. Ich habe aber nur zwei je 60 cm lange Rundstricknadeln. Da helfen auch meine tollen Stricknadel-Sets nicht weiter, denn die beginnen erst bei 3,5 bzw. 3,75 mm.

Nun muss ich warten bis zum 27. Dezember. Und ich hoffe, dass das hiesige Handarbeitsgeschäft die benötigte Nadelstärke und -länge vorrätig hat.

On Christmas Eve I start with a new knitting project and find that I need a 120 cm (48in) 3 mm circular needle for it. But I only own two 60 cm (24in) needles. Even my fabulous needle sets won’t help me because they only start at 3.50 and 3.75 mm respectively.

Now I have to wait until Dec 27th. And I hope the LYS will have the required size and length in stock.

DesignaKnit Lochmustermodul – lace module

Gestern habe ich mich aus gegebenem Anlass mal wieder mit dem Lochmustermodul beschäftigt. (Anna, Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben; Du warst nur der Funke, nicht das Benzinfass.) Das Muster von Seite 154 aus “Victorian Lace Today” bearbeitete ich für Brother Strickmaschine. Es hat eigentlich einen Rapport von 10 Maschen, aber für eine Lochkartenmaschine passt das nicht, deshalb verbreiterte ich es auf 12 Maschen. Das Zeichnen selbst ist einfach, man “zieht” von der Masche/Nadel aus, wo ein Loch sein soll, zu der Masche/Nadel, wo zwei Maschen zusammengestrickt werden. DesignaKnit setzt das dann automatisch für den Lochmusterschlitten um. So ist jedenfalls die Theorie.

Dass die Praxis nicht richtig funktioniert, war mir schon bei früheren Gelegenheiten aufgefallen. Diesmal wollte ich das Muster als Schablone für eine Lochkartenmaschine haben und stellte das Programm entsprechend ein. Heraus kam eine Schablone von angeblich 59 Reihen Länge. Das kann nicht funktionieren. Ein Lochmuster für die Strickmaschine benötigt immer eine gerade Reihenzahl. Man sieht im Diagramm zum Glück ziemlich schnell, wo der Fehler liegt: Die erste Reihe ist leer und sollte so eigentlich gar nicht vorhanden sein. Lässt man sie beim Lochen weg, dann ist das Muster in Ordnung, mal abgesehen von den verwirrenden Reihenangaben. Hier rechnet DesignaKnit offenbar im Stillen die Reihen mit hinzu, die mit dem Strickschlitten gearbeitet werden.

Das oben Geschriebene gilt, wenn das Muster in der ersten Diagramm-Reihe beginnt. Verschiebt man es um eine Reihe nach oben, dann hat man keine leere Diagramm-Reihe am Anfang. Stattdessen versucht das Programm dann, das Lochmuster von der falschen Seite aus zu stricken, so als sei der Lochmusterschlitten an der rechten Seite. Dieses Problem lässt sich leider nicht beheben. Nicht dadurch, dass man das Muster im Programm spiegelt, und auch nicht, indem man “Strukturmuster linke Seite” oder “Strukturmuster rechte Seite” wählt. Ich habe bisher nur einen Workaround gefunden: Man dreht die Lochkarte umgekehrt herum ein bzw. spiegelt das Elektronik-Muster im Speicher der Maschine. Aber dazu muss man wissen, dass da überhaupt ein Fehler ist. Wenn man das nicht ahnt, dann müht man sich vergeblich, Lochmuster korrekt zu stricken.

Ich würde mir wünschen, dass DesignaKnit nicht nur das Drucken von Lochkartenschablonen ermöglichst, sondern wahlweise auch den “Quellcode” für Lochmuster bei Elektronik-Maschinen anzeigt. Es würde einem viel Rätselraten und Fehlersuche ersparen.
Zum Trost hier für interessierte Kreise das Rautenmuster als Lochkartenschablone für Brother Strickmaschinen, und zwar so, dass es korrekt gestrickt wird.

Diamond Lace Lochkarte/punchcard

Yesterday I once again delved into DesignaKnit’s lace module. (Anna, no need to have a bad conscience; you only were the spark, not the gasoline barrel.) I converted the pattern from “Victorian Lace Today”, page 154, to punchcard machine knitting. The original repeat is 10 stitches, which won’t work on a 24 stitch punchcard, so I broadened it to 12 stitches. Drawing the pattern is easy, you only “draw” the stitch/needle where you want a hole to the stitch/needle where two stitches are to be knit together. DesignaKnit converts it automatically for the lace carriage. At least in theory.

I have already noted on previous occasions that it does not work reliably in practice. This time I wanted a punchcard template and set the program accordingly. The result was a template of 59 rows length. This simply cannot work. A lace pattern always needs an even number of rows. In the diagram you can spot the error quite easily: The first row is empty and should not be present at all. If you leave it out, the pattern is correct, apart from the weird row numbering. It seems DesignaKnit secretly includes the rows that are to be worked with the knitting carriage.

The above applies if the pattern starts in the first diagram row. But if you shuffle it by one row, you don’t have an empty row at the start. Instead the program tries to knit the lace pattern from the wrong side, i.e. with the lace carriage at right. This mistake cannot be solved, neither by mirroring the pattern in the program nor by changing the method of knitting to whatever. So far I’ve only found one way around it: Reverse/mirror the punchcard or the electronic pattern in the knitting machine from left to right. But to do this, you need to know there is a mistake. If you don’t have a clue what’s going on, you will try in vain getting the pattern to work.

I’d wish DesignaKnit would show the lace pattern “source code” for electronic machines as well as for punchcard templates. Such an option could save us from a lot of guesswork and error diagnostics.
As a consolation for all circles interested, the diamond lace pattern in a punchcard version — a working one, of course — for Brother knitting machines.

Aufgespießt – pronged

Mystic Waters ist fertig, hier aufgespießt am Zaun hinter dem Haus, und ich habe den Kopf ab sofort wieder frei für andere Dinge. Das Muster ist prachtvoll, fast zu schön für den täglichen Gebrauch. Das Stricken war abwechslungsreich und hat im Prinzip Spaß gemacht, aber derartige Knitalongs sind nicht so recht für mich geeignet. Ohne Druck habe ich mehr Spaß am Stricken, und am liebsten denke ich mir selbst etwas aus, auch wenn das Ergebnis nicht so schön und professionell wird wie bei diesem Tuch.
Hier noch ein paar Impressionen.

Mystic Waters, vollständig/complete
Mystic Waters im Ganzen, whole shawl

Musterdetail, pattern detail
Musterdetail, pattern detail

weiteres Musterdetail, more pattern detail
Weiteres Musterdetail, more pattern detail

Mystic Waters is finished. You see it pronged at the fence behind the house, and from now on my head is free to think of other things. The pattern is gorgeous, almost too beautiful for daily use. Knitting it was a lot of variety and fun, but I’ve learnt that knitalongs like this one are not my cup of tea. I prefer knitting without pressure, and anyway devising my own patterns is what I like best, even if the result is not as lovely and professional as this shawl.
Above are some more impressions of it.

Die verstrickte Dienstagsfrage – Tuesday Question 51/2007

Ich habe Probesträngchen der Wollmeise sowie Strängchen aus Sockenwollresten in meiner Wohung verteilt. Außerdem habe ich mir aus Minisocken eine Girlande gemacht. Es soll ja auch Leute geben, die Wollknäuel und Stricknadeln arrangieren…. Wie ist das bei euch – dekoriert ihr eure Wohung hobbymäßig?
Vielen Dank an Steffi für die heutige Frage!

Bei mir liegen schon genug angefangene und teils wenig mobile (z.B. Mystic Waters mit seinen vier Konen) Strickprojekte herum, da muss ich nicht noch Stränge über die Wohnung verteilen. Zudem verringerte das meine Übersicht über die Vorräte, und einstauben täte das Zeug auch. Nein danke.
Was ich aber schön finde und auch bei einer Strickfreundin sehr bewundert habe, sind Strickbilder oder in Gruppen arrangierte, ebenfalls gerahmte Strickproben.
Dafür würde ich sofort Platz machen.

I have Wollmeise sample hanks and mini hanks from sock yarn oddments arranged in my flat. And from mini socks I made a garland. It is said there are people who arrange yarn balls and knitting needles. How about you, do you decorate your flat showing off your hobby?
Thank you Steffi for today’s question!

I already have enough and among them some not easily movable (e.g. Mystic waters with its four cones) knitting projects around, so I do not feel the necessity to arrange hanks around my place. Moreover, I would have more difficulties to keep track of my stash, and the whole lot would gather dust. No thanks.
But what I really like and have admired at a knitting friend’s place, are knitted pieces of art or knit swatches, arranged in groups and framed. I would immediately find the right place for those.

Ein Gefühl wie Weihnachten – A feeling like Christmas

Heute kam ein Päckchen von der Wollerey an. Von außen war es relativ unscheinbar, aber innen, wunderschön verpackt in feines Seidenpapier (in meiner Lieblingsfarbe), fanden sich drei Stränge “Meline” (Merino mit Leinen) in Farbe ml8010d (das ist ein frühlingshaftes Gelbgrün) und als besonderes Schmankerl ein extra großer Strang “Peruba” (Babyalpaka) in Grünmeliert. Was für ein wunderbares Garn das ist, unglaublich fein und weich, und die Farben sind sowieso zum Anbeißen. Danke, Dagmar, ich bin total überwältigt! 🙂

Was aus dem Garn werden soll? Nun, die “Meline” mit ihrem Leinenanteil ist vorgesehen für einen Sommerpulli. Der Winter ist nämlich genau die richtige Zeit, um so etwas zu planen und zu stricken. 😉 Und aus der traumhaft schönen “Peruba” wird etwas Zart-Löchriges. Sobald ich fertig damit bin, es zu streicheln und zu knuddeln, fange ich mit den Überlegungen an, es kann also noch ein Weilchen dauern!

Wollerey “Meline”, grün-gelb/ green-yellow
Wollerey “Meline”, 80 % Merino, 20 % Leinen/linen

Wollerey “Peruba”, baby alpaca
Wollerey “Peruba”, 100 % Baby-Alpaca

Today a parcel from the “Wollerey” arrived. Its outer appearance was rather inconspicuous, but inside, beautifully packed in fine wrapping tissue (in my favourite colour) were three hanks of “Meline” (merino wool with linen) in colour ml8010d (a springlike green with yellow) and as an extra special treat a large hank of “Peruba” (baby alpaca) in greenish tones. What a wonderful yarn, so fine and soft, and the colours are delicious. Thank you, Dagmar, I’m totally stunned!

“Meline” with its linen content is earmarked for a summer shell. I believe that winter is the perfect time of year to plan and knit for summer. 😉 And the gorgeous “Peruba” will become something delicate and holey. As soon as I’ve finished fondling and cuddling it, I’ll start to think about it. You see, it may as well take some time!

Das Wollschaf, Woche 49/2007 – the Wool Sheep, week 49/2007

Probierst Du gerne neue Anleitungen aus oder hast Du Lieblingsmodelle (Pullover, Socken, Tücher etc.), die Du im selben Muster, aber aus unterschiedlichen Garnen immer wieder strickst?
Vielen Dank an Tammina für die heutige Frage!

Meine Antwort darauf ist ein klares “sowohl-als auch und überhaupt”.
Natürlich stricke ich manche Dinge immer nach denselben Anleitungen. Zum Beispiel meine schönen simplen Strickmaschinensocken. Weshalb das Rad jedesmal neu erfinden, wenn es doch rollt?
Andererseits langweile ich mich manchmal zu Tode, wenn ich nur ein bestimmtes Muster zweimal stricken soll. Ich erinnere mich da an einen Pullover mit Eisbärmuster aus einem “Constanze”-Heft, den ich vor fast 20 Jahren für eine Kollegin und deren Sohn gestrickt habe, einmal Weiß auf Blau, einmal Blau auf Weiß.
Dritterseits 😉 finde ich es mit zunehmendem Alter ziemlich spannend, vor Jahren gestrickte Muster erneut auf ihre Brauchbarkeit hin zu testen.
Aber z.B. immer denselben Kiri in immer neuen Farben und Garnen nachzustricken, das wäre ja so schrecklich wie jeden Tag Linseneintopf essen. Ich mag Linseneintopf wirklich gern, aber nach dem dritten Tag würde ich mich nach Apfelstrudel und Spaghetti mit Pesto sehnen. Und so wie man gemäß einem chinesischen Aberglauben für jedes neue Gericht einen zusätzlichen Tag Leben erhält, bekommt man ganz sicher auch für jede erstmals gestrickte Anleitung (kann ja auch eine eigene oder Abwandlung sein) Karma-Bonuspunkte.

Do you enjoy trying new knitting instructions or do you have favourite patterns (sweaters, socks, shawls) which you knit over and over again, only varying the yarn?
Thank you Tammina for today’s question.

My answer is a plain “both and anyway”. 🙂
Of course I knit some pieces following the same pattern, for instance my simple machine knit socks. Why reinvent the wheel while it is rolling perfectly?
On the other hand I may get bored to death when I have to knit a particular pattern twice. I vividly remember a sweater with a polar bear pattern (from a “Constanze” magazine), which I made almost 20 years ago for a coworker and her little son, white polar bears on blue backgound for the boy and vice versa for the mother.
On the third hand 😉 as I get older I find it quite interesting to check patterns that I tried years ago and find out if they are still suitable.
But knitting always the same, say Kiri in different colours and yarns would be like eating lentil stew every day. I really like lentil stew, but after three days I’d yearn for apple strudel or spagetti with pesto.
A chinese proverb says that you get one additional day of life for every new dish you eat. You may equally get a karma bonus for every new knitting instruction or variation that you try.

Mystic Waters, Reihe 300 – Row 300

Beim “Mystic Waters” habe ich heute den fünften Teil beendet und bin bei Reihe 300 angelangt. Weil das so eine schöne runde Zahl ist, habe ich ein paar Fotos gemacht. Im Gegensatz zum “Secret of the Stole” gefällt mir dieses Tuch gut, und es ist auch sehr abwechslungsreich zu stricken. Allerdings habe ich noch keine Vorstellung, was ich mit dem fertigen Tuch machen werde. Verschenken? Selbst tragen? Keine Ahnung.

Mystic Waters, part 5 finished
Ganzes Strickstück, complete knitting

Mystic Waters, center of shawl
Mitte des Tuches, center of shawl

Mystic Waters, rechte Seite, right part
rechte Seite, right part

Today I finished the fifth part of “Mystic Waters” and consequently have reached row 300. As this is such a nice round lot, I made some photos. Contrary to “Secret of the Stole” I like this shawl very much, and in addition it is quite exciting to knit. So far I have no clue as to what to do with it once it is finished. Give it as a gift? Keep it for myself? No idea.